Dieser Bläuling gehört zu den stark gefährdeten Arten.
Zu seiner Entwicklung benötigt er nicht nur bestimmte Enzian Sorten (bei der kleinen Population bei mir ist es der Schwalbenwurz-Enzian, Gentiana asclepiadea), sondern ist auch auf das Vorhandensein bestimmter Knotenameisen angewiesen.
Die frisch geschlüpften Räupchen fressen sich in die Knospen, die sie nach ca. drei Wochen verlassen und sich dann auf den Boden begeben.
Mit bestimmten Duftstoffen locken sie schließlich Ameisen an, damit die