
Wie schön, wenn man ein Stativ hat. Das kann man als Armverlängerung verwenden, wenn es gefährlich werden kann. Das Bild ist eine Vogelperspektive, der Blick von oben in das Blowhole von Porto Moniz (Madeira), als es grade wieder »Atem« holte. |
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Autor: | © Stefanie Pappon | ||||||
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Eingestellt: | 2014-08-20 | ||||||
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | madeira, blowhole, felsen, meer, schaeumen, weiss, braun | ||||||
Rubrik Farben und Formen: |
Danke für euren Zuspruch für das Bild.
So gefährlich, wie es aussieht, war es eigentlich nicht. Wie alles in der Natur hat auch das Meer und der Seegang einen Rythmus.
Das Blowhole kann man bequem von einem Cafe aus beobachten. Dort saß ich, trank einen Kaffee und zählte eine halbe Stunde lang die »Atemzüge«…und die Zeit, die zwischen ihnen lag.
Und an diesem Tag brauchte das Blowhole immer recht lange um Atem zu holen. Die See war nämlich einigermaßen ruhig bei stetiger frischer Brise.
Trotzdem hat es etwa 10 Versuche gebraucht, um ein annehmbares Bild zu produzieren, denn die Komposition kann man, wenn die Kamera an einem verlängerten Arm hängt, nur nach dem Auslösen kontrollieren und sich so langsam, aber auf Vermutung, an das gewünschte Ergebnis herantasten. Insofern ist das entstandene Bild in gewissem Maß ein Zufallsprodukt.
Seit Donnerstag gibt es das Blowhole als Dezemberblatt in meinem Madeirakalender (»Madeira, Insel zwischen Himmel und Meer«) 2015, den man auf Amazon von A5 bis A2 bestellen kann. Darin ist neben anderen Bildern, die ich hier gezeigt habe, auch der Elfenspielplatz zu sehen.
Gruß Steffi
allein der Gedanke aus der doch trotz Stativ sehr nahen Position am Rand lässt mich schaudern.
Dein Bild jedoch ist so was von guuuut!!!!
VG Annette
gigantisch...genau dieses Wort hatte ich auch sofort im Kopf beim öffnen deines Bildes.
Sieht aber auch nicht ganz ungefährlich aus, wie du das gemacht hast. Das Ergebnis ist überwältigend. Vor allem die durchgehende Schärfe gefällt mir und die Farben.
viele Grüße Gabriele
dieser Blick in den Abgrund,-mir wird ganz schwindlig. Aber schön schwindlig, denn die Farben und Strukturen sind wahrlich berauschend.
Sehr schöne Arbeit!
Viele Grüße
Wera
beeindruckend, wie Du die Strukuren im Gestein und gleichzeitig diese Brillianz des Wassers wiedergibst - das wirkt richtig gut! (da fällt mir ein, ich schulde Dir noch ein Bild...morgen, ok?)
VG Jutta
sehr beeindruckend, Schroffheit der Felsstrukturen und Wasserdynamik gehen fast eine Art optische Symbiose ein. Gratuliere

LG Martin
gigantisch ...da hab ich auch reingeschaut...was für Naturgewalten ...von Dir hier sehr gut festgehalten ...klasse.
Gruß angelika