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© Christian Jakimowitsch
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Farbanalyse

Hilfe

Diese Seite überflutet Dich, wenn alles klappt, mit einer Vielzahl von Darstellungen der Farben des Bildes.

Durch Ziehen der grauen Kästchen kann man die untereinander sortieren (die Sortierung wird auch beim nächsten Laden der Seite beachtet).

Histogramme
Das klassische Histogramm gibt es in mehreren verschiedenen Versionen: RGB, HSL, und die sechs Kanäle jeweils einzeln.
Dekonstruktionen
Das sind Darstellungen, bei denen ein Kanal einzeln gezeigt wird (R/G/B, H/S/L und Y/Cb/Cr). Blaue Pixel zeigen Null- und rote Pixel Maximalwerte (255).
Dazu kommen noch drei Darstellungen, die die Pixel mit dem Wert ihres minimalem / mittlerem und maximalem RGB-Kanals zeigen.
Wellenformen
Wellenformen repräsentieren auf einer Achse eine Achse des Bildes, und auf der anderen Achsel die Verteilung der Pixel auf der anderen Achse an.
Alle Beschreibungen dafür sind wahnsinnig kompliziert und überflüssig, nachdem man die erste Wellenformdarstellung eines Bildes mit größeren Farbflächen gesehen hat.
Vektor-Scope
Vektor-Scope zeigen die Farbe des Bildes im Verhältnis zu Sättigung und/oder Helligkeit an.

Ein Wort der Warnung: Keine dieser Darstellungen sagt irgendetwas über die Qualität eines Bildes aus. Sie sagen gerade mal etwas über Farbverteilungen.
Es gibt weder ein "richtiges" Histogramm noch ein Falsches (High Key / Low Key), und das gilt auch für alle anderen Darstellungen.
Es gibt nicht mal "richtige" Farben.

RGB-Histogramm

Dies ist das klassische Histogramm über die Rot-, Grün- und Blaukanäle. Alle Kanäle werden unabhängig voneinander normiert (die Maxima sind alle gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

RGB-Histogramm

Ein Histogramm, das mit Rot den Farbtonkanal (H aus HSL), mit Grün die Sättigung (S), und mit Blau die Helligkeit (L) zeigt.
Alle Kanäle sind unabhängig normiert (die Maxima sind immer gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

Rotkanal

Zeigt den Rotkanal des Bildes als Graustufenbild (der Rotkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Rotwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Rotkanal

Zeigt den Grünkanal des Bildes als Graustufenbild (der Grünkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Grünwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Blaukanal

Zeigt den Blaukanal des Bildes als Graustufenbild (der Blaukanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Blauwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Hue-Kanal (Farbwinkel auf dem Farbkreis)

Zeigt den Farbwinkel des Bildes als Graustufenbild (der Winkel wird dabei auf einen Maximalwert von 255 umgerechnet und in die drei Farbkanäle geschrieben).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Sättigung

Zeigt die Sättigung des Bildes als Graustufenbild (die Sättigung wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben eine Sättigung von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Relative Helligung (L)

Zeigt die Helligkeit des Bildes als Graustufenbild (die Helligkeit wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert).
Blaue Pixel haben eine Helligkeit von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Y-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Grundhelligkeit der Pixel als Graustufenbild.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Blau-Gelb-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Blau wird als Dunkler, und Gelb als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Rot-Grün-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Rot wird als Dunkler, und Grün als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Minimalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die kleinsten RGB-Werte haben.

Mittelkanal

Hier bleibt der Farbkanal erhalten, deren Wert zwischen denen den beiden Anderen liegt (RGB).

Maximalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die größten RGB-Werte haben.

Wellenform: RGB

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellen die RGB-Farbkanäle im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: R

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: HSL

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: H

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: RGB

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die RGB-Kanäle im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: R

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: G

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: B

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: HSL

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Hue/Farbwinkel

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Sättigung

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: L

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vektor-Scope: Geo

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert den "Abstand" der Sättigung und Helligkeit vom hellsten Weißton. Die Helligkeit gibt die Anzahl der Pixel wieder. Der Abstand wird hier als Wurzel der Summe der Quadrate von Sättigung und Helligkeit berechnet.

Vektor-Scope: Luminanz

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Helligkeit der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Helligkeit und dem Farbton.

Vektor-Scope: Sättigung

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Sättigung der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Sättigung und dem Farbton.
  • Hintergrundfarbe ändern
  • Kontextmenü-Emulation abschalten
https://naturfotografen-forum.de/data/o/222/1110216/thumb.jpghttps://naturfotografen-forum.de/data/o/222/1110216/image.jpg
Eingestellt:
Aufgenommen: 2014-12-09
CJ ©
... und dann ist auch gut.

Europäischer Fischotter (Lutra Lutra). Der Zweite den ich überhaupt in meinem Leben sehen konnte, den Ersten konnte ich vor ein paar Jahren am Darßer Ort im Morgengrauen beobachten, Ich erinnere mich, da standen Thomas, Steffen und Olli (ich glaube Kai war auch mit) neben mir. Das Tier auf dem Bild hier wurde NICHT angelockt.

In Deutschland gibt es schätzungsweise 700 Fischotter (die Zahl sollte aber höher sein), die Tiere sind überwiegend nachtaktiv (die wurden ja auch wie blöd bejagt) und die Reviere sind zum Teil so riesig, so dass man nicht wirklich sagen kann wo mal Einer auftaucht. In der Region, wo ich das Tier fotografieren konnte, hatte ich die Information bekommen, dass dort ein Fischotter am Tage zufällig gesichtet wurde. Ich hab mir aber nie irgendwelche Illusionen gemacht.

Zum Hintergrund der Aufnahme, auch wenn es Einige nicht interessiert:
Der Otter wurde an einer Stelle fotografiert an der ich immer wieder Seeadler beaobachten konnte (Badestelle der Vögel). Ich habe im Dezember 2013 wegen der Seeadler dort ein Hide eingerichtet. Ein einfaches Tarnzelt, darüber ein Tarnnetz, das Tarnnetz zusätzlich mit Vegetation abgetarnt (da hatte die Zeit bei der Bundeswehr wenigstens noch was Gutes) und von innen Bw Tarnschal mit Klett befestigt. Abgespannt und sturmsicher gemacht. In den Zeiten, wo das Versteck nicht genutzt wurde, wurde eine Objektivattrappe verwendet.
Im Februar 2014 kamen die ersten Seeadler (ohne Luder), für ca. 1-2 Minuten. Die Bilder waren eher mau, aber zumindest ohne Beeinflussung. Danach kam erstmal gar nichts mehr, schätzungweise war ich 10-15 mal dort. Während der Brutzeit habe ich die Stelle gemieden. Ab August 2014 habe ich dort weiterfotografiert und nach mehreren Ansitzen kam ein Jungadler aus dem Jahr und zwar so regelmäßig (zum Baden und betteln anch Futter bei den Elterntieren), dass man die Uhr danach stellen konnte. Mit regelmäßig meine ich ca. jeden 3. Ansitz. Ich war ca. 10 mal dort. Ab Oktober war gar nichts, im November ebenfalls Null und im Dezember - nach einem Jahr - zeigte sich für ca. 5 Minuten eine Otterfamilie (3 Tiere) und eine halbe Stunde später ein Altadler und zeitgleich ein Fuchs. Von Dezember bis Januar kam gar nichts mehr und ich habe anschließend das Versteck abgebaut, natürlich so, dass nichts zurückbleibt.

Ein Ansitztag im Winter sah im schlimmsten Fall so aus: 4.30 Uhr aufstehen, 5.00 Uhr Autobahn, noch vor 6 das Auto abstellen, danach das erste Stück (2 km) auf Wegen im Dunkeln und anschließend Off-Road ungefähr 1.5 km durch Erlenbruchwald und Stellen, wo das Grundwasser relativ hoch liegt. Die Gefahr bestand darin, dass man sich verläuft, so dass ich mir Wegmarken merken musste (Bäume) und am Anfang oft mit dem IPhone navigierte (da war zumindest immer noch Edge Netz). Ein versehentliches Verlassen des Weges hätte dazu führen können, dass man im Moor landet und weg ist. Die letzten 500 Meter ohne Licht, da man die Tiere nicht aufschrecken will. Bei Vollmond und bei Schnee im Winter kann man herrlich durch den Wald gehen und braucht keine Lampe. Dann erstmal umziehen, da man sonst schnell friert, so ein 500er und ein Stativ mit Sachtler Kopf wiegt Einiges. Das Zelt hatte eine Grundfläche von 1,5 x 1,5 Meter und man kann nicht darin stehen. D.h. es ist wirklich sehr eng. Eine Toilette hat es auch nicht, Pipi machen geht daher eher schlecht, deshalb sollte man auch mit Bedacht trinken. Übrigens hat so ein Zelt auch kein WLan und keine Fußbodenheizung, was zur Folge hat, dass ich meine Schuhe anbehalten muss (übrigens die Stelle wo zuerst Kältebrücken entstehen). Ich bin sehr ausdauernd und bin meisten von 7.30 bis 15.00 Uhr im Zelt gesessen, danach musste ich mich oft beeilen, da ich mein Kind aus er Kita abholen musste. Oft saßen die Seeadler über mir im Baum und man konnte ihren Morgenruf (das machen sie jeden Morgen zur Begrüßung) hautnah miterleben. Kamen aber fast nie runter. 2 Eisvögel kamen im Sommer oft vorbei und saßen manchmal auf dem Zelt. Ansonsten viele Kormorane und im Winter Singschwäne. Einmal ein Reiher. Bild kann ich mal einstellen.

Ergebnis: ca. 20-30 Aufnahmen, davon 5-10 Gute, 2-3 sehr Gute. Eine Schulterverletzung nach Sturz beim Klettern über einen Baumstamm im Winter, eine Hornhautverletzung beim Rückweg im Dunkeln (der Sch...sszweig fand trotz Brille den Weg zum Auge) und aktuell ziemliche Knieprobleme. Davon abgesehen hält mich mein Umfeld mittlerweile nicht mehr für ganz richtig. Trotzdem würde ich es jederzeit so machen, da es ein Eintauchen in die Natur ist, das man in kommerziellen Hides so niemals finden wird. Der Lerneffekt ist unbezahlbar. Und die Stunden, so wie Thomas sehr treffend schrieb, sind mit nichts zu vergleichen. Unbeschreiblich das Gefühl, wenn man durch den halben Zentimeter Tarnnetz den ersten Adler sieht und man weiß, der kam freiwillig.

Ich will jetzt hier keine Anerkennung (oder Mitleid Bild: Lächelndes/zwinkerndes Gesicht) , ich weiß, dass es einige Fotografen gibt, die einen noch größeren Aufwand betreiben. Habe deswegen das Bild auch aus Wettbewerben genommen.
Aber, bei den Anmerkungen unter dem anderen aktuell hier gezeigten technisch sehr guten Otterbild (so á la "das ist sicherlich trotzdem ganz schön schwer"), wusste ich teilweise nicht, ob ich heulen oder lachen sollte. Ja klar, Karaoke Singen ist auch relativ schwer, genauso wie Malen nach Zahlen. Das ist alles immer relativ. Meine Erfahrung in kommerziellen Hides ist, dass es überwiegend viel viel leichter ist. Und erhebich komfortabler, das fängt schon beim Begehen des Verstecks an. Und ich war noch nicht mal in den besten Verstecken. Wie gesagt ich freue mich trotzdem immer wieder, wenn ich z.B. bei Fred Bollmann im Ostuferversteck bin. Vllt. können jetzt Einige jetzt den Ärger der Fotografen nachvollziehen, die bei der Deklaration von Aufnahmen überwiegend ehrlich sind und Fremdleistungen durch Weglassen von Informationen nicht für sich vereinnahmen.

So jetzt reicht's.

Technik:
Canon EOS 5D Mark III, 700mm
1/250 Sek., f/7.1, ISO 3200
Belichtungsautomatik, Korrektur -0.3, Manueller Weißabgleich

Beschnitt 80% vom Original, leichte Kontrastanpassung

Dokumentarischer Anspruch: Ja ?
Größe 504.2 kB 1200 x 769 Pixel.
Platzierungen:
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zeigen
Ansichten: 448 durch Benutzer1370 durch Gäste
Schlagwörter:
Rubrik
Säugetiere:
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