Die Milchstrasse über dem Köcherbaumwald in Keetmanshoop
© Stephan Stamm

Eingestellt: | 2016-12-21 |
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Aufgenommen: | 2016-09-29 |
SS © Stephan Stamm | |
Unglaublich ist der Sternenhimmel über dem südlichen Afrika. In Keetmanshoop (Namibia) habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, den Köcherbaumwald in Verbindung mit der Milchstrasse zu fotografieren. Hier ist es nicht absolut dunkel, denn der rote Schein am Horizont ist das Ablicht von Keetmanshoop. Den einzelnen Köcherbaum habe ich indirekt via einen Felsen hinter mir kurz beleuchtet. |
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Technik: | Kamera: Nikon D810 Objektiv: Nikon AF-S 14-24mm 1:2.8G ED Brennweite: 14mm Belichtung: 25s Blende 2,8 ISO 720 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 140.3 kB 1000 x 667 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 41 Zeigen
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Ansichten: | 116 durch Benutzer752 durch Gäste |
Schlagwörter: | afrika namibia keetmanshoop koecherbaumwald milchstrasse sterne nacht koecherbaum |
Rubrik Astronomie: | |
Rubrik Landschaften: |
Bin begeistert von dieser Art der Landschaftsfotografie.
ganz herrlich in diesem besonderen Licht.
VG
Anneli
ganz herrlich in diesem besonderen Licht.
VG
Anneli
Hallo Stephan,
die Milchstraße der Südhalbkugel ist schon höchst beeindruckend, da sie auch in dem Bereich am hellsten ist (siehe Bildmitte). Die Landschaft unter dem Himmel bietet sich sehr für ein Bild an. Mit dem Vordergrund bin ich aber nicht ganz zufrieden. Das Kunstlicht ist mir hier viel zu intensiv. Ich hätte die Szene deutlich weniger beleuchtet, so dass man maximal noch ein paar wenige Konturen und Farben erkennen kann. Was ich auch versucht hätte, wäre eine Beleuchtung des Köcherbaums von der Seite im Streiflicht. Warum wird bei Kunstlicht so oft das Motiv frontal ausgeleuchtet? Ich sehe darin keinen bildästhetischen Vorteil. Neben der Ausleuchtung finde ich die Gestaltung des Vordergrundes auch noch verbesserungswürdig. Links ist ein Baum im Schatten ungünstig angeschnitten und der mittlere Baum verdeckt schon Bereiche der Milchstraße. Den mittleren Baum hätte ich rechts im goldenen Schnitt oder im rechten Drittel platziert und dabei eine Perspektive gesucht, wo die Bäume des Hintergrundes nicht ungünstig angeschnitten werden und gut in die Gesamtkomposition passen.
An dem Motiv an sich hätte ich auch nicht vorbei gehen können, so beeindruckend wie es ist.
Gruß,
Christian
die Milchstraße der Südhalbkugel ist schon höchst beeindruckend, da sie auch in dem Bereich am hellsten ist (siehe Bildmitte). Die Landschaft unter dem Himmel bietet sich sehr für ein Bild an. Mit dem Vordergrund bin ich aber nicht ganz zufrieden. Das Kunstlicht ist mir hier viel zu intensiv. Ich hätte die Szene deutlich weniger beleuchtet, so dass man maximal noch ein paar wenige Konturen und Farben erkennen kann. Was ich auch versucht hätte, wäre eine Beleuchtung des Köcherbaums von der Seite im Streiflicht. Warum wird bei Kunstlicht so oft das Motiv frontal ausgeleuchtet? Ich sehe darin keinen bildästhetischen Vorteil. Neben der Ausleuchtung finde ich die Gestaltung des Vordergrundes auch noch verbesserungswürdig. Links ist ein Baum im Schatten ungünstig angeschnitten und der mittlere Baum verdeckt schon Bereiche der Milchstraße. Den mittleren Baum hätte ich rechts im goldenen Schnitt oder im rechten Drittel platziert und dabei eine Perspektive gesucht, wo die Bäume des Hintergrundes nicht ungünstig angeschnitten werden und gut in die Gesamtkomposition passen.
An dem Motiv an sich hätte ich auch nicht vorbei gehen können, so beeindruckend wie es ist.
Gruß,
Christian
Hallo Stephan,
viele einzelne Bildelemente finde ich gut umgesetzt - der Sternenhimmel ist extrem detailreich, er ist auch nicht zu hell, und die Köcherbäume sind ein echter Hingucker.
Der Gesamteindruck trifft jedoch nicht meinen Geschmack. Der Kontrast zwichen der künstlichen Beleuchtung auf dem Baum und dem Himmel ist mir einfach zu heftig. Meines Erachtens gilt bei künstlicher Beleuchtung weniger ist mehr - ganz persönlich hätte ich diese bei dem traumhaften Hiimmel sogar komplett weg gelassen.
Trotzdem, die einzelnen Elemente und den Bildaufbau finde ich interessant.
Viele Grüße,
Thomas
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