
Eingestellt: | 2008-06-08 |
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FW © Frank Woelke | |
Dieses Weibchen wollte ich bei der Eiablage fotografieren, aber sie hat sich dann doch eine andere Stelle gesucht. Eigenartigerweise legen diese Libellen ihre Eier mittags ab liest man, es war jedoch 6Uhr morgens. |
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Technik: | D200 150mm Sigma f 6.3 1/10sek ISO200 Stativ mit Winkelsucher und Kabelauslöser |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 207.4 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer119 durch Gäste315 im alten Zähler |
Schlagwörter: | elegans grosse ischnura pechlibelle |
Rubrik Wirbellose: |
Das habe ich so noch nie gesehen!
Ich bin ein Libellenfan und finde sie so faszinierend in all ihren Formen.
Eine tolle Aufnahme mit super Schärfe!
Bg Lina
Deine Aufnahme will mir allerdings nicht so recht gefallen. Nein, die Szene ist es nicht, aber dei Technik. Neben der nicht optimalen Schärfe könnte die Aufnahme noch eine Tonwertkorrektur vertragen. Besser noch wäre eine Aufhellung im RAW, da das Histogramm links einen starken Abriss zeigt,
Gruß Dirk
bei der Großen Pechlibelle (Ischnura elegans) handelt es sich um ein Männchen. Es kann also keine Eier legen. Die Pünktchen auf der Unterseite des Hinterleibs sind parasitische Milben der Gattung Arrhenurus. Libellen werden manchmal unfreiwillig zum Wirt für diese wasserlebenden Biester. Die Jugendstadien der Milben beißen sich an einer schlüpfenden Libelle fest (oft am Brustabschnitt, aber auch an den Flügeladern und der Unterseite des Hinterleibs), saugen ihr Blut und lassen sich Tage später wieder ins Wasser fallen. Für die Libelle kann der Milbenbefall tödlich sein.
Das Bild kommt bei mir etwas dunkel und leicht überschärft an. Der Bildaufbau gefällt mir sehr gut, die Diagonale belebt das Bild. Die Grasähre ist fein und passt zum filigranen Insekt. Der Hintergrund nimmt die Farbe der Libelle auf und ist ruhig, könnte vielleicht etwas mehr Struktur haben.
Gruß
Jens
wie, keine Eier.
Danke für die aufklärenden Worte !
Grüße
Frank