
Eingestellt: | 2008-06-08 |
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WW © Winfried Wisniewski | |
Keine Symbiose - bitterer Ernst! Was hier so schiedlich-friedlich aussieht, kann schnell in erhebliche Aggression (auf Seiten der Seeschwalbe) umschlagen, denn der Mensch hält sich am Rande der Brutkolonie auf und zieht die Aggression der Seeschwalben auf sich. Ob das Bild deshalb beeinflusste Natur zeigt? Ich glaube nicht. |
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Technik: | Canon EOS-1D Mark III; EF 2.8/24-70 mm; Brennweite: 48 mmm; ISO: 160; 1/2000 Sek bei Bl. 4,5; Aufnahme aus der Hand |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 162.7 kB 660 x 990 Pixel. |
Ansichten: | 14 durch Benutzer300 durch Gäste1392 im alten Zähler |
Schlagwörter: | kuestenseeschwalbe sterna paradisea |
Rubrik Mensch und Natur: |
danke für Deinen Kommentar! Wenn Du der Meinung bist, dass am Eidersperrwerk Störungen durch Menschen nicht vorkommen können, handelt es sich um keine Störung; denn genau dort ist die Aufnahme gemacht.
M. E. werden die Vögel dort selbstverständlich permament "gestört". Sobald sich jemand dem Absperrgitter, dass ja vom Naturschutz dort angebracht worden ist, nähert, fliegen die Vögel hoch und greifen an. Doch dann beruhigen sie sich sehr schnell und ruhen sich sogar auf dem Kopf eines Naturbeobachters aus. Manchmal fliegen sie auch ohne Grund auf, manchmal beißen sie sich gegenseitig ohne Grund. Ich denke im Sinne unserer Klassifizierung handelt es sich hier nicht um Störung oder beeinflusste Natur.
Viele Grüße
Winfried Wisniewski
was aus deinem Beschreibungstext noch nicht hervorgeht: Handelt es sich vielleicht sogar um eine Störung durch den Menschen? Am Rande der Brutkollonie ist ja "ein weites Feld" ... Ich kenne solche Fotos vom Eidersperrwerk. Dort kann man nicht von einer Störung ausgehen, brüten die Vögel dort doch direkt neben dem Sperrwerk, wo sich praktisch immer Menschen aufhalten ...
Wo ist dein Bild denn entstanden?
Gruß, Christian
Schade, dass solche Fotobedingungen nicht überall bei uns herrschen. Sehr schöne Verhaltenstudie.
VG Andreas
starkes Foto,
dein Bild erinnert mich an die gleiche Situation wie bei Eckart Pott (ca. 1985),
als eine Falkenraubmöwe auf der Mütze des fotografen platz genommen hatte, nur diese Vögel wurden immer vertrauter,
LG
Wolfgang