
Eingestellt: | 2019-02-24 |
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SP © Stefanie Pappon | |
Eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang schaue ich aus dem Fenster meines Zimmers am Rand des Tongariro National Parks in Neuseeland. Dicke Regenwolken ziehen übers Land und Regen klatscht mir ins Gesicht. Ich packe trotzdem meinen Fotokram ins Auto und verlasse mich auf ein wenig Glück, denn das Wetter hier ist ziemlich unberechenbar. Es könnte ja sein, dass es kurzzeitig aufklart. Eine Stunde später stehe ich vor dieser Szenerie. Einzelne wenige Sonnenstrahlen drängen durch die Wolkenlücken und verwandeln den nassen Urwald in der Ebene in ein Meer aus gelbweißen Nebelflammen. |
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Technik: | f16, 1/250 sec, 200 mm, 100 ISO |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 405.3 kB 1300 x 867 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 4 Zeigen
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Ansichten: | 105 durch Benutzer199 durch Gäste |
Schlagwörter: | neuseeland nordinsel tongariro national park sonnenaufgang urwald nebel gespenstisch |
Gebiet | Neuseeland |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Neuseeland: |
Viele Grüße,
Thmas
mit großem Interesse verfolge ich deine Neuseelandbilder und auch die dazugehörigen Schilderungen des Wetters und der Situation. Dieses Bildergebnis ist die Belohnung für deine Beharrlichkeit. Es hat was ganz Besonderes, das mir sehr gut gefällt. Die besondere Grün-blaustimmung mit dem gelben Licht darin, spielt da eine wichtige Rolle. Klasse!
LG, Angela
@ Angela
Wenn dich das interssiert, werde ich in Zukunft mit den Bildern mehr zur Entstehungsgeschichte liefern.
Und Wetter in Neuseeland ist einen Wissenschaft für sich. Eine Regel gibt es: Wenn es auf der Nordseite regnet und stürmt, fahre zur Südseite und umgekehrt. Das gilt für beide Inseln, ist aber für die Mitte der Nordinsel wegen der Entfernungen zwischen Nord- und Südküste nicht praktikabel, im nördlichen Teil der Nordinsel ab Auckland aber defintiv durchführbar.
@Uwe
Danke für euer Kommentare.
Ihr seht richtig. Ein wenig Grün ist im Bild. Ich könnte es problemlos elimenieren, habe aber darauf verzichtet, weil die Stimmung genauso war.
Ich habe schon öfter beobachtet, dass sehr dicke Wolken sehr seltsam anmutenden Farbigkeiten produzieren, vermutlich, weil sie bestimmte Farbanteile des Lichts ausfiltern.
Grüße, Günter
Sehr schön, gefällt mir, auf meinem Monitor etwas grünstichig, aber das wären peanuts...
Gruß: Uwe