
Eingestellt: | 2019-05-24 |
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Aufgenommen: | 2019-05-17 |
B1 © Benutzer 1531839 | |
In Rheinland Pfalz kamen im vergangen Jahr ca 23.000 Wildtiere im Straßenverkehr ums Leben.... Ist ein Zusammenleben von Mensch und Tier überhaupt möglich ohne dass es zu Opfern kommt ? |
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Technik: | Brennweite 300mm, entsprechend 300mm Kleinbild 1/3200 Sekunden, F/4, ISO 320 Belichtungsautomatik, Korrektur 4/6, automatischer Weißabgleich NIKON D850 300.0 mm f/4.0 |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 222.9 kB 701 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 12 Zeigen
Bild der Woche [2019-05-27] |
Ansichten: | 299 durch Benutzer779 durch Gäste |
Schlagwörter: | strassenverkehr wildunfall rehbock mensch und natur |
Rubrik Mensch und Natur: |
das Bild hatte ich bei einem (nur) flüchtigen Besuch hier gesehen und es hat mich zum einen betroffen gemacht, zum anderen fand ich, daß Du die fotografische Übermittlung dezent, aber auch sehr aussagestark gestaltet hast...
es ist sicher noch nicht lösbare Folge unserer Lebenswelt (wobei kleine Tiere durch Autofronten aber schon tonnenweise vernichtet wurden ); aber ich bin davon überzeugt, daß es sich ändern wird /muß...wir werden lernen (müssen) "naturkompatibler" zu leben.. überall..
obwohl es so (noch) nicht von den meisten wahrgenommen wird - wir haben leider ein Vernichtungspotential auf breiter Ebene(Pflanzen und Tiere - Wissenschaftler sprechen mittlerweile von einem 6. globalen Massensterben..);
auch bei den Insekten sind wir bei nur noch 25 % Bestand angekommen (falls es überhaupt noch so viel sind, wenn ich von meinen eigenen aktuellen Sichtungen ausgehe)..
Warnungen gibt es schon lange... aber es liegt wohl in der Menschennatur, erst zu Änderungen bereit zu sein, wenn es weh tut..
es scheint Aufbruch in Sicht.. und ich hoffe..
Herzliche Grüße
Luise
Nein die Tiere ziehen immer den kürzeren. Wir können alle etwas dazu beitragen das es besser wird aber in unser hochtechnisierten Welt wird es für Sie immer schwieriger. Der Mensch ist das größte Raubtier auf dieser Erde er Jagd nicht zu überleben sondern aus Gier egal wo man hinschaut wir gehen mit dieser Blauen Kugel Erde um als wenn wir eine zweite in der Tasche hätten. Ein "tolles" Bild der Woche.
Viele Grüße Wolfgang
Dein Bild zeigt uns, was wir gerne ausblenden und NICHT sehen wollen, obwohl es unser Handeln mitbestimmen soll.
LG Vera
Gruss Peter
Gruß angelika
kann mich denn anderen nur anschließen, es ist schon alles gesagt.
Glückwunsch auch von mir zum bewegenden BdW!
Liebe Grüße Silke
Ein Bild das gleichermaßen berührt und aufrüttelt.
Selten das mich ein Bild so emotional
anspricht.
Ganz lieben Dank ..ich weiß nicht was ich jetzt noch schreiben soll.
Außer ....
.......D A N K E
Eine angenehme Woche wünsche ich ,
Frauke
gratuliere zum BdW, mit dieser Aufnahme hälst du wohl jedem von uns einen Spiegel
vor unser Gesicht. Mit jedem Kilometer den wir unnötig fahren, erhöhen wir auch die
Chance für solche tragische Schicksale. Unsere Mobilität geht stark auf die Kosten der
Wildtiere und der Umwelt, sei es auf den Strassen, dem Wasser oder aber auch in der Luft !!!
Fallen Wildtiere natürlichen Feinden wie Wolf oder Luchs zum Opfer, wird das durch die
Medien gezogen aber dass bei weitem am meisten Tiere durch unseren Egoismus sterben,
geht wohl unter Kollateralschaden, so sind wir und wir wollen das anscheinend auch nicht
ändern, denn dazu müssten wir lernen zu verzichten.
Danke für den "Spiegel" und schöne Grüsse aus der Schweiz
wow .... ein Bild, welches ich dir direkt zuordnen kann. Morbide Thematik mit toller Ausarbeitung und kreativem, gutem Schnitt. Man sieht direkt, was passiert ist, der Rehbock scheint uns noch einen letzten traurigen Blick zuzuwerfen und nichts auf dem Bild ist überflüssig.
VG Simone
Gruß angelika
Es freut mich , dass die Aufnahme etwas Aufmerksamkeit erfahren hat.
Dankeschön ...
Lg Frauke
vom traurigen Thema des Bildes abgesehen freue () ich mich immer über kreativ gestaltete und aussagekräftige Aufnahmen zum Thema Mensch und Natur. Ich finde den Bildschnitt hier verdammt gut. Eine winzige Ecke mit Aspahlt und Begrenzungslinie reicht schon vollkommen aus, um das Kopfkino zu starten und die Geschichte hinter diesem Bild zu erzählen. Der enge Schnitt um das Unfallopfer herum verdichtet die Bildaussage. Du hast dir Gedanken gemacht, wie man das Thema Wildunfälle und deren Folgen einmal anders darstellen kann, und das Ergebnis überzeugt! Nicht schön, aber eine starke, emotionale Aufnahme.
Viele Grüße
Gunnar
Viele nachdenkliche Grüße ... Thomas
Antwort auf den letzten Satz: Leider nicht. Dafür ist Deutschland zu dicht bevölkert. Und es ist ja nicht nur der Autoverkehr, wenn ich sehe, wie viele Blindschleichen bei uns im Wald durch Radfahrer geteilt werden.
Aber wir können etwas tun, um die Schäden gering zu halten. Angepasste Geschwindigkeit zum Beispiel. Oder Wildwarnanlagen, wie hier bei uns in der Nähe: https://www.mz-web.de/mersebur [verkürzt] trassen-im-saalekreis-32322482
Ein schwieriges, oft auch trauriges Thema.
Viele Grüße
Wolfram