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Krauskopfpelikan (Pelecanus crispus) ND
© Thorsten Stegmann
Krauskopfpelikan (Pelecanus crispus) ND
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TS ©
Aufgenommen: Mai 1998, Scan vom Dia (...ja, ja...ich weiss, hab aber mein Möglichstes getan, ist nicht 'dolle')

Im Allgemeinen wird immer dem Wanderalbatros die größte Flügel-Spannweite zugeschrieben. Nach meinem Buch erreicht dieser 2,54 bis 3,51m. Der hier zu sehende Krauskopfpelikan ist aber mit 3,10 bis 3,40m angegeben.... (Zum Vergleich ein Mäusebussard erreicht 1,3m, ein Steinadler 2,3m, ein Höckerschwan 2,4 m, ein Seeadler 2,5m).
Man kennt ihn aus zahlreichen Zoos, aber einen derartiges 'Flügel-Monster' in freier Wildbahn über dem Kopf fliegen zu haben ist schon ein ganz anderer Eindruck (nicht zuletzt, da 10-13 Kilo durch die Luft schweben, für einen Vogel schon ein anständiges Gewicht). Auch sollte die allgemeine Präsenz in Zoos nicht darüber hinweg täuschen, dass es um die Art in freier Wildbahn eher schlecht steht. Er kommt fast nur im Raum östliches Mittelmeer bis Aralsee in weit verstreuten Kolonien vor. Die Weltpopulation besteht nur aus wenigen Tausend Paaren. Er ist damit einer der wenigen europäischen Vogelarten, die weltweit in ihrem Bestand als gefährdet eingestuft sind.

(Ich hoffe ich habe durch den Text inzwischen wenigstens halbwegs von dem 'mäßigen' Foto abgelenkt Bild: Lächelndes Gesicht)

Das Foto entstand in Griechenland, an der albanischen Grenze, am Prespa-See. Weit ab aller Touri-Orte im Pindos-Gebirge, aber allemal eine Reise wert, kann es nur empfehlen. Hier brüten noch ca. 200-300 Paare des Krauskopfpelikan und zusätzlich ca. 50 Paare des (noch bekannteren) Rosapelikans.

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Vögel: