
Eingestellt: | 2019-10-16 |
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Aufgenommen: | 2019-10-13 |
B6 © Benutzer 637922 | |
Dieser Pilz ist eine echte Herausforderung. In der Größe ist es nahezu unmöglich in durchgängig scharf zu kriegen und dann auch noch einen schönen HG zu gestaalten. Zudem wächst der Pilz auf totholz das bekanntermaßen am Boden so rumliegt. Das macht einen Blick unter den Hut auf die lamellen auch nicht einfacher. Hier lag der dicke Ast nicht direkt am Boden so dass ich ohne diesen zu bewegen von schräg unten ein paar flares mit einfangen konnte. |
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Technik: | Brennweite 150mm, entsprechend 150mm Kleinbild 1/20 Sekunden, F/8, ISO 250 Belichtungsautomatik, automatischer Weißabgleich NIKON D600 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 157.3 kB 668 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 38 Zeigen
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Ansichten: | 53 durch Benutzer183 durch Gäste |
Schlagwörter: | buchenschleimruebling pilze wald |
Rubrik Pflanzen und Pilze: | |
Serie Pilze: |
Ja, so schaut es aus! Ein wahrlich nicht einfach zu fotografierender Pilz...
Wenn ich Stefan Schaubs Tipp mir verinnerliche, dass der Fokus auf die vordere Spitze des Hutrandes gelegt werden sollte, wäre er hier auch eher nicht beherzigt worden.
Ich sage es ja nur, weil ich es mir ja auch angehört habe...
Viele Grüße Ina
da hast Du recht. Der Fokus liegt hier nicht ganz auf dem Schirm. Grundsätzlich hat Stefan bei frontal fotografierten Pilzen mit seiner Sicht auch Recht. Bei beiden Bildern ist aber ein ganz anderer Blick auf das Motiv gewollt. Man sollte Regeln daher auch nicht pauschal verallgemeinern. Der Gesamteindruck muss stimmen.
Ich hab hier vesucht das Innenleben des BSR als bildbestimmendes Element vom Stiel im goldenen Schnitt aus scharf zu stellen und dabei den HG noch ansehbar zu gestalten. Da der Schärfebereich abhängig von der Blende vor allem nach vorn begrenzt ist, war das ein Kompromiss. Ich hab an dem Motiv mit den Flares einiges ausprobiert und dieses Ergebnis hat mich am meisten überzeugt. Ob das gelungen ist muss der Betrachter entscheiden.
Klaus th.
Gruss Peter
die meisten Buchenschleimer werden von uns übersehen, weil sie meistens über unsren Köpfen an Buchen wachsen.
Dort besteht das Problem dann eher darin, etwas von ihrer Hutoberseite mit ins Bild zu bringen...
Ich finde dein Bild sehr gelungen, Du hast ja sogar den hinteren Pilz noch scharf bekommen.
Und der Porzellancharakter der Hüte kommt ebenfalls sehr authentisch rüber.
Viele Grüße
Reinhold
Danke für den Hinweis. Es ist tatsächlich so, dass ich bisher nur buchenschleimlinge an umgefallenen bäumen am Boden ģesehen habe und in dem Wald bei uns bisher noch gar nicht. Nun spriessen sie dicht an dicht.
Gruss klaus th.