LG Andrea
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Das Objekt wurde 2020-08-20 06:55:30 durch Benutzer 1166683 gelöscht.
Grüße Luise
LG
Pascale
ansonsten hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen von "Normalität", irgendwas, was angenehm und vertraut ist, funktioniert und wenig zusätzliche Kraft und Energie kostet..insofern werden wohl alle Dinge, die dem widersprechen könnten von den meisten erst mal ausgeblendet und verdrängt...
es läßt sich gut in der ganzen Geschichte der Menschheit nachweisen, daß es immer große Einbrüche waren, die zu Entwicklungen geführt haben, also wenn es ungemütlich wurde...
aus dem grundsätzlichen Bedürfnis der Natur zur Weiterentwicklung, ist die Spezies Homo sapiens also eher ein Hemmklotz was sich meist rächt, weil die Masse Veränderungen nur schwer und meist zu spät annehmen kann.. und dann kommt es eben "hammrig"..
die Klimawarnungen kommen ja schon lange und wenn wir der Natur mal ein wie auch immer definiertes Bewußtsein unterstellen, macht sie uns nun wohl Dampf.. (was so ein kleiner Zellhaufen anzurichten vermag.. was für eine Kraft..)
also mit Blick auf die Realität wird es wohl hingehen müssen zu neuen "Normalitäten"... der "Vorteil" ist, daß solche Krisen Wissenschaft und Technik auch immer weitergebracht haben und es neue Konzepte gibt.. (sprich z.B Energiegewinnung, ich bin sehr davon überzeugt, daß es hier beachtenswerte Sprünge geben wird, die alle alten Konzepte ablösen)..
es lohnt sich also, außerhalb der ständigen Katastrophenmeldungen in den Medien, mal zu gucken, wo die Dinge sich neu "rühren" und definieren; z.B. ist es ein Novum, daß große Teile des Virologenbereichs mittlerweile weltweit zusammenarbeitet, während jeder vorher allein "versteckend" vor sich hingewurschtelt hat, um zu Meriten zu kommen... ein Virologe sagte, so las ich, das mache ihn dankbar und demütig...
wir sind also doch wohl auf dem Weg zu neuen "Normalitäten"... die Frage ist m.E nur, wie schlimm es noch kommen muß, daß es von den meisten verstanden ist..
ich bleibe trotzdem hoffend...auch wenn wir ziemlich sicher Liebgewordenes aufgeben müssen.. die Natur hat bisher immer weitergewußt und neu gestaltet... aber ich denk schon, es wird noch eine Weile kräftig quirlen.. (ein beachtenswerter Teil ist vor 30 Jahren und darüber hinaus schon abgelaufen ..)
also schaun wir mal..
Grüße Luise
wie tiefgehend und substantiell die Klimaveränderungen (und Vernichtungen) schon sind, haben viele Menschen wohl noch nicht wahrgenommen und begriffen, auch offizielle Stellen nicht, das habe ich auch erfahren müssen;
und nach allem, was ich hier schon an ähnlichen Erfahrungen auch bei anderen Usern in diesem Zusammenhang gelesen habe, bin ich da nicht allein - was die Sache aber eher noch schlimmer macht..
Ich habe u.a. über einige wissenschaftliche Arbeiten, Forschungen und Erkenntnisse gelesen, die den Untergang früherer großer Kulturen beinhaltete (und dieser Untergang geschah wohl oft in erstaunlich sehr kurzen Zeiträumen).. ganz oben auf der Liste der definierten Ursachen standen zuletzt "Klimaveränderungen", die Hunger brachten und nachfolgend, aufgrund der Schwächung der Völker und der Natur, wurden Pandemien vermutet...
für die Natur offensichtlich ein "schlagkräftiges Konzept"..und die Forscher betonten regelmäßig, wie sehr sie hoffen, daß diese Zusammenhänge begriffen werden..
diese Zusammenhänge werden auch jetzt schon definiert und genannt,aber ich bin mir noch nicht sicher, ob sie schon tiefgreifend genügend bewußte Handlungsansätze nach sich ziehen... ich möchte meinen, die Veränderungen sind eigentlich nicht mehr "verhandelbar"..
wir werden sehen..
Grüße Luise
ja, die letzten 2 extremen Trockenjahre werden nicht spurlos an unserer Natur vorbeigehen. Wenn Bäume, die schon hunderte Jahre gewachsen sind, jetzt innerhalb von kurzer Zeit sterben ist das sehr traurig. Und es sind ja keine Einzelfälle. Im Stadtwald von Halle sind meiner Meinung nach ca. 1/3 der Bäume tod, durch Trockenheit und auch durch die Rußrindenkrankheit, die auch von der Trockenheit begünstigt wird. Gerade in den Buchenwäldern, in denen ich immer mehere Schwarzspechthöhlen beobachte, ist es jetzt auffällig hell, normalerweise müßte da jetzt kaum noch Licht durchkommen.
Vielleicht hat der Regen der letzten Tage ein wenig Linderung gebracht, ausgereicht hat er leider auf keinen Fall.
Viele Grüße
Wolfram
Corona ist also sicher nicht die einzige "Plage"...
hoffen wir mal..
Grüße
Luise