
Wenn man der Literatur glauben will, dann gibt es in der Fränkischen Schweiz mehr als 1.200 registrierte Höhlen. Eine dieser Höhlen ist die Felsengrotte Quackenschloss. Dem Dolomitfels, in dem sich diese Durchgangshöhle befindet, wird von den Geologen ein sehr hohes Alter bescheinigt. Vielleicht wird diese Höhle deshalb vom Bayerischen Landesamt für Umwelt auch als Naturdenkmal geführt (https://de.wikipedia.org/wiki/Quackenschloss). Zur Entstehung gibt es auch eine tragisch endende Sage von einem jungen Jäger und seiner Liebsten, von Zwergen, und von einer lieblichen Fee mit Heiratsabsichten, aber das ist eine andere Geschichte … Das ist zwar durchaus interessant, aber mir haben die „Zeichnungen“ an Wänden und Decke besonders gefallen; die beiden „hohlen Augen“ an der linken Grottenwand wirken fast gespenstisch. Viel Spaß beim Betrachten. Schönes Wochenende, Aufgrund interessanten Anregungen von Jörg und Falco eine etwas geänderte Version. Das Grün ist Bestandteil der Wand, und komplett möchte ich das nicht los werden. |
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Autor: | © Wolfgang Harrer | ||||||||
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Eingestellt: | 2020-06-13 | ||||||||
Aufgenommen: | 2020-05-20 | ||||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | durchgangshoehle, felsengrotte, fraenkische, schweiz, hoehle, kalkfelsen, karsthoehle, naturdenkmal, quackenschloss | ||||||||
Rubrik Landschaften: | |||||||||
Serie Höhlen: |
dieses Aushängeschild der Fränkischen Schweiz kenne ich nun auch. du hast es sehr eindrücklich, schön und auch irgendwie besonders abgelichtet. Ist das nun ein HDR? Ach ja, da ist es ja angegeben...
Vielleicht könnte man den HDR-effekt noch ein bisschen abmildern, indem man doch ein paar mehr Lichterspitzen zulässt?
Aber vielleicht wirkt das Bild ja auch gerade wegen dieses Effekts so intensiv, fast wie ein alter Stich, so fein gezeichnet in den Strukturen.
LG Angela
LG
Wolfgang

Grüße Luise
LG Wolfgang
Die ganz leicht dunklere Variante gefällt mir aber trotzdem noch einen Hauch besser

Gruß angelika
Ich habe sogar das Gefühl, dass die leicht dunklere Variante die Stimmung viel besser wiedergibt. - Manchmal ist man einfach "betriebsblind", und dann braucht man einen Stupser von anderen Betrachtern. – Dann ist das Bild aber oftmals schon raus …

LG
Wolfgang

LG Erwin

VG
Wolfgang

Gruß, Siggi
ich bin kein Höhlenspezialist, und ich hätte auch auf Jahrtausende währende Schleifarbeit von Wasser getippt, vor allem angesichts den runden „Augen“.
VG
Wolfgang
überaus spannend finde ich dein Bild und bin fasziniert von diesem. Die schönen Strukturen in der Höhle und der klare Blick nach draußen, das hat was.
Ich habe ebenso wenig Ahnung von solch Art der Fotografie, noch weiß ich wie es vor Ort aussah. Eine etwas dunklere Höhlengestaltung (nicht viel) und ein Entfernen des Grünstichs an den Höhlenwänden würde ich (also wirklich nur ich persönlich) ausprobieren. Ob das Bild dann seine Wirkung verliert, das kann gut sein, dann würde ich es auch wieder lassen.
Alles in allem, aber eine ganz ganz feine Aufnahme.
Viele Grüße
Falco
Ich werde weiter daran arbeiten

VG
Wolfgang
ich hab von Landschaftsfotografie keine Ahnung, ich probiere dennoch, meinen Eindruck zu hinterlassen. Auf den ersten Blick sieht die Höhle mit dem Aublick faszinierend aus!
Auf den zweiten - wenn der Cortex sich zugeschaltet hat - stutze ich, da der helle Ausblick nach draußen mit dem hellen Höhleninnenleben nicht zusammenpaßt. Vermutlich würde ich den Aufhellungseffekt etwas dezenter zu gestalten versuchen?
Viele Grüße, Jörg
Die Höhle ist tatsächlich insgesamt gar nicht so dunkel, denn sie ist eine Durchgangshöhle und wird von der anderen Seite, also hinter meinem Rücken, zusätzlich ausgeleuchtet. Ich stehe also beim Fotografieren nicht in einer dunklen Höhle, sondern etwa im ersten Drittel eines Durchgangs.
Ich habe allerdings mit dem helleren Ausblick im Hintergrund etwas experimentiert. So habe ich das helle Grün versucht, abzudunkeln, hat mir aber dann doch nicht so gefallen.
VG
Wolfgang