
Eingestellt: | 2020-09-05 |
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Aufgenommen: | 2020-08-18 |
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Der erste Ausflug auf Helgoland führt bei mir unweigerlich zum Vogelfelsen, aber auch unterwegs gibt es etwas zu sehen. In dem Fall das Felswatt zwischen Ebbe und Flut bei bedecktem Himmel mit einzelnen Wolkenlöchern darin. Meine Vorstellung vom perfekten Bild dieser Stelle werde ich wohl nur in den Monaten umsetzen können, in denen die Sonne früh untergeht... nun ja, "demnächst" mal. Auf Helgoland war es auch diesmal wieder so toll wie sonst auch, mit der üblichen Zahl von Überraschungen. Eiderenten waren wenig da, Austernfischer auch nicht (könnten schon teilweise nach Süden unterwegs sein), an den Robben hatte ich diesmal nicht viel Spaß (ich find's schwer ein interessantes Bild zu machen, wenn die nahe den Buhnen liegen). Es gibt mehr Häuser als vor ein paar Jahren, was wohl unvermeidlich war. Speziell im Oberland standen so einige Läden leer, und ich meine, dass auch eine ganze Reihe Wohnungen (auch unten) leer gestanden haben, obwohl die Zimmer ausgebucht waren. Ob das jetzt nur an COVID 19, oder auch an Energie- und Wasserkosten und Mieten? Ansonsten gab's Maskenpflicht zur Stoßzeit auf den Hauptstraßen, und auch etliche Leute, die offenbar nicht lesen können. Maskenpflicht herrscht auch auf der Dünenfähre und den Börtebooten, die zusätzlich eingesetzt waren. Auf dem Katamaran war jede zweite Sitzreihe frei, und die anderen waren auch nicht alle voll besetzt. Dafür fährt einer mehr, aber das gleicht es auch nicht aus. Für meinen Geschmack waren auch deutlich weniger Tagestouristen da (aber zu deren Zeiten bin ich sowieso selten auf den Hauptstraßen, und wenn, dann nicht lange). Apropos Schiffe, ein paar mal lagen Kreuzfahrer einen halben Kilometer oder so nördlich von Insel/Düne. Die Passagiere wurden dann mit Zodiacs bis 50 Meter vor die lange Anna heran, und dann noch bis südlich der Düne gebracht. Aus der Ferne betrachtet kam mir das nicht wirklich sinnvoll oder interessant vor, aber ich bin auch nicht der Kreuzfahrt-Typ. Randnotiz: ich muss gerade etwas testen, daher kommen dann und wann ein paar Bilder mehr. Ist besser so... ihr wollt nicht meine Programmfehler für mich finden Bis demnächst, Kassiopeia verlangt nach Aufmerksamkeit. Es ist Zeit für Futter. |
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Technik: | Panasonic DMC-FZ300, 29.6mm (entsprechend 165mm Kleinbild) 1/2500 Sek., F/4.0, ISO 100 Belichtungsautomatik, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 772.7 kB 1500 x 1126 Pixel. |
Ansichten: | 54 durch Benutzer146 durch Gäste |
Schlagwörter: | helgoland felswatt watt meer wellen welle |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Helgoland 2020: |
Wasserstrukturen, Spiegelung und zerrissene Felsen: ein interessants, spannendes Motiv; die Bildgestaltung macht auf mich einen runden Eindruck und das Bild transportiert eine schöne Meeresstimmung, die einen gefangen nimmt.
Bin mir etwas unschlüssig, ob ich das Bild womöglich etwas kontrastreicher und farintensiver und damit abstrakter ausarbeitet hätte, ober ob ich versucht hätte, die Tiefen realistisch aufzuhellen.
Viele Grüße
Gunnar
Licht ist halt ziemlich hart...