„Des Ästlings Fütterung“
© Erich Greiner

Eingestellt: | 2021-04-19 |
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Aufgenommen: | 2020-05-28 |
EG © Erich Greiner | |
Die Waldohreulen-Elterntiere (s. vorangegangene Bild) fütterten natürlich auch ihre Ästlinge noch nach dem Ausfliegen weiter. Erstaunlich fanden wir, in welch kurzer Zeit so eine Eule brauchte, um mit einer Maus wieder zu kommen. Da vergingen nicht einmal drei Minuten. Vielleicht war es eine Ausnahme. (M)ein Blitz hätte wahrscheinlich nicht bis hier hoch gereicht, so strahlten wir die Eulen mit einer starken Taschenlampe an, wodurch sie sich augenscheinlich nicht stören ließen. Den Ästling muss man sich hier leider nur „denken“. BGE |
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Technik: | Canon EOS 5D Mark IV, EF500mm f/4L IS USM 1/50s, F/5.6, ISO 12800, 700mm Blendenvorwahl, -1 Korrektur, Automatischer Weißabgleich, Spot-Messung |
Größe | 1.8 mB 1484 x 990 Pixel. |
Ansichten: | 63 durch Benutzer170 durch Gäste |
Schlagwörter: | waldohreule asio otus fuetterung |
Gebiet | Sachsen-Anhalt |
Rubrik Vögel: |
Hallo Erich,
ob es i.O. ist Vögel anzuleuchten wird ja immer wieder hitzig diskutiert u. ich möchte diese Frage hier mal außen vor lassen. Aus fotografischer Perspektive finde ich allerdings, macht der Blitz das Foto kaputt. Die harten Schlagschatten, das weiße Licht u. der Einfall des Lichts von unten wirken einfach sehr unnatürlich u. entstellen das Motiv. VG u. HG passen dann auch nicht mehr zusammen. Sorry, wenn das jetzt hart klingt. Vielleicht wird meine Kritik etwas von dem Umstand gemildert, dass ich deine Beobachtung der hohen Taktfrequenz bei der Mäuseanlieferung sehr interessant finde!
Beste Grüße,
Hanno
Hallo Hanno, vielen Dank für Deinen Kommentar. Du hast ja Recht, ein "Augenschmaus" ist solch ein Foto nicht. Das sollte es auch nicht sein, sondern vielmehr eine dokumentarische Ergänzung zu den zwei vorangegangenen Bildern. Obwohl die Kameras heute besser "sehen" können als ein Menschenauge, wäre in diesem Falle hier ohne künstlichem Licht (kein Blitz sondern Taschenlampe) wohl kaum etwas zu sehen gewesen. Beste Grüße, Erich