
stand mir für diese Aufnahme zur Verfügung. Daher möge man/frau mir die abgeschnittenen Flügel nachsehen. Ein Elternteil hob vom Brutplatz ab, während der zweite anflog, aufsetzte und - nachdem die 2 Eier gewendet waren - mit dem Brutgeschäft fortfuhr. Ob dieses als ND einzustufen ist, kann ich nicht so recht zuordnen. Schließlich hat die Eidermündung vor dem eklatanten Eingriff des Menschen mal völlig anders ausgesehen, war ein Paradies für Seevögel und nicht nur eine letzte Rückzugsmöglichkeit - und die auch noch voller Plastikmüll. |
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Autor: | © Karin Pusch | ||||
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Eingestellt: | 2008-11-30 | ||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | brutkolonie, brutplatz, eidersperrwerk, kuestenseeschwalbe, nordsee | ||||
Rubrik Vögel: |
für die Aufklärung.
muss man jetzt aber wirklich so nah ran gehen, um ein Bild von dieser Situation zu bekommen.
Ich war zwar noh nie am Eidersperwerk und es kann auch gut sein das die Seeschwalben dort recht zutraulich sind.
Aber meiner Meinung nach hat weder der Fotograf noch die brütenden Seeschwalbe was davon, wenn aus kurzer Distanz Bilder von ihr gemacht werden.
Gruß
Sebastian
danke für Deinen Kommentar, auch wenn er mich etwas trifft. Nun gut, Du kennst die Situation vor Ort nicht. Die Brutkolonie ist mit einer Mauer vor (menschlichen) Zugriffen abgesperrt. Mein Abstand zum Motiv betrug min. 10m - und glaube mir, die Kolonie ist voll von Küstenseeschwalben und Lachmöwen. Stören lassen die sich nicht. Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme waren außer mir bestimmt 6 Fotografen da - und ausnahmslos alle mit equipment, das mir die Schuhe auszieht.
Ich glaube nicht, dass ich den Vögeln in irgendeiner Weise geschadet habe. Und das ist es, was für mich zählt.
LG, Karin