
Aufnahme vom 14.02.2009: Im Licht der niedrig stehenden Wintersonne reflektiert das trockene Gras des Vorjahres genügend Licht in das Gefider der sonsten sprichwörtlich rabenschwarzen Krähe, so das feine Gefiederstrukturen sichtbar werden. Hier am Rhein haben die sonst eher scheuen Vögel einen großen Teil ihrer Fluchtdistanz ad acta gelegt - es kommen täglich Menschen hierher, um die Vögel zu füttern. Dabei ist es ganz interessant, ihr Verhalten gegenüber Artgenossen aber auch anderen Vögeln zu beobachten. Meist lassen die Rabenkrähen den Möwen und Enten den Vortritt und begnügen sich mit den Resten. Auch untereinander ist der Futterneid eher geringer als bei den meisten anderen Arten. VG, Ralf unsere website: www.wunderbare-erde.de |
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Autor: | © Ralf Kistowski | ||||||
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Eingestellt: | 2009-03-22 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | 2009, aaskraehe, alle bilder, corvus, corvus corone, februar, kraehen, rabenkraehe, rabenvoegel, singvoegel, sperlingsvoegel, voegel | ||||||
Rubrik Vögel: |
ohne wenn und aber ist es für mich eine ganz excellente Aufnahme einer Rabenkrähe. Kann hier die wenigen Kommentare nicht nachvollziehen. Klasse Belichtung und Ausarbeitung, und der Schnitt ist hier für mich schon noch ok. Ich sehe es gerne im Wettbewerb und dort sende ich es anschließend hin!
LG/Edi
Das du mich mit diesem Bild natürlich sehr ansprichst, da ich seit April 2007 sehr intensive Rabenvogelfotografie betreibe, ist dir ja wohl klar. Deine Aufnahme zeigt für mich auch wie meine heutige Aufnahme die Nähe zu einem Vogel. Man erkennt die Details der Federn sehr gut und auch die Umgebung ist bei deiner Aufnahme positiv für die Belichtung wie schon erwähnt wurde.
Einzig die Pose der Rabenkrähe mit fast versteckten Schwanzfedern finde ich nicht so attraktiv.
Aber das ist wie so vieles in der Fotografie eben Geschmacksache!
LG Chris
es ist wirklich sehr schön, wie die Struktur in dem schwarzen Gefieder zur Geltung kommt. Du hast die Lichtbedingungen optimal genutzt. Kleiner Kritikpunkt für mich ist, dass vielleicht etwas mehr Raum um den Vogel herum die Bildwirkung noch verstärkt hätte - aber reine Geschmacksache.
Gruss Kai
Wie Du beschreibend ausführst, unterstreicht das flache Licht der späten Wintersonne in idealer Weise das strukturierte Gefieder dieser Rabenkrähe bestens.
Auch das Gelb des trockene Grases fügt sich sehr schön farblich, ebenso wie der passende Hintergrund, in die Gesamtbildgestaltung ein.
Gestalterisch, ich könnte mir mehr Platz in Blickrichtung gut vorstellen, ist für mein dafürhalten diese Rabenkrähe "zu eng im Bild".
Technisch wüsste ich Dir keinen Verbesserungsvorschlag zu machen.
Viele Grüße aus MH
Helmut
Links etwas mehr Platz vielleicht...
Gruss, Toph