Die Segel...
© Wolf Spillner

..sind gesetzt, wenngleich die Masten und Rahen noch ein wenig weich sind, und die Tragflächen sich noch vergrößern müssen. Aber schon schön ist das Konstruktionsprinzip des Libellenflügels zu erkennen, das - nebenbei gesagt - mehr als zweihundert Millionen Jahre alt ist. Und es funktioniert auch in unserem Mitteleuropa von der kleinen Federlibelle bis zu den Großfliegern wie dieser noch nicht ganz ausgehärteten Anax imperator. Aus dem scheinbar noch etwas plumpen Hinterleib werden noch einzelne Tropfen einerKörperflüssigkeit abgestoßen. Die Wasserflecken auf den Tragflächen stammen von einem kurzzeitigen Regenschauer. Dieser, wie auch geringe Temperaturen, können den Entwicklungsvorgang verlangsamen. In diesem Falle, bis zum endgültigen "Aushärten" des Chitinleibes dauerte es 4 Stunden und 23 Minuten vom Aufreißen der Larvenhaut bis zum ersten Flug.Leichter Bildausschnitt |
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Autor: | © Wolf Spillner | ||||||
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Eingestellt: | 2009-05-14 | ||||||
Natur: | Beeinflußte Natur ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | |||||||
Rubrik Wirbellose: | |||||||
Serie Anax imperator - Schlupf / Mai 2009: |
2009-05-14
Aaaaahhhhh, es hat sich gelohnt, solange aufzubleiben... 

Für mich bisher vielleicht das Eindrucksvollste Deiner Serie, Wolf, wenn auch der Aufschwung schon sehr gut war...
Wie viele Bilder dürfen wir denn noch erwarten, bis zum Abflug?
gespannt seiend
Tobias
2009-05-14
Aus der Serie das vorletzte, Tobias. Aber das Schicksal und der Gartenteich habent es gewollt, dass danach nochmals Königslibellen schlüpften. Das waren andere Konditionen, und damit es auch etwas schärfere Bilder zu betrachten gibt, kommen die dann auch noch. Dank für Dein Interesse, Wolf