
Eingestellt: | 2009-09-29 |
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B2 © Benutzer 22436 | |
Dieses Foto hab ich am selben Strand aufgenommen wie Normandie 2009 II, nur in die andere Richtung. Obwohl der Horizont ganz gerade verläuft hab ich bei diesem Foto - wenn ich mir die Felsen anschaue - immer das Gefühl, dass das Foto nach rechts kippt, würde mich mal interessieren, ob euch das auch so geht. |
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Technik: | Olympus E-3 ~ F/8 ~ 1/250 Sek ~ ISO 100 ~ Olympus Digital 12-60mm SWD/@39mm |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 372.4 kB 900 x 615 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer79 durch Gäste587 im alten Zähler |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Normandie 2009: |
ist schon eine besondere Ecke in der du warst und diese wundervollen Naturaufnahmen mitgebracht hast! Das macht Lust auf Urlaub!
LG Thomas
@ Heinz: es handelt sich hier um die normannische Küste, die Fotos von der bretonischen folgen noch
@ Jens: ich denke mal mit etwas besserem Licht würden die Kreidefelsen auch heller wirken. Danke auch für deine Tipps zur Bildbearbeitung, bin für sowas immer sehr dankbar. Leider habe ich absolut keine Ahnung wie ich einem Foto ein Farbprofil zuweisen kann
Gruß Gaby
dein Bild ist noch das jüngste auf der Startseite des Forums, hat aber schon so viele Kommentare... Zu Recht! Ich kenne Etretat, bin schon mehrmals dort gewesen. Die Küste ist wirklich ein schönes Stückchen Erde. Dein Foto ruft in mir angenehme Erinnerungen wach, es zeigt die Küste in ihrer ganzen Pracht. Auch ich habe den Eindruck, dass das Bild nach rechts kippt. Das liegt aber nur daran, dass die Gesteinsschichten leicht geneigt sind. Die Wasseroberfläche ist gerade. Was mich ein wenig wundert, ist nur die Farbe des Kreidefelsens, ich habe sie heller (weißer) in Erinnerung. Ich habe mir das Bild schnell mal runtergeladen und in PS geöffnet: Eine Tiefen/Lichter-Behandlung wird ihm noch gut tun. Gleichzeitig könntest du ihm noch ein Farbprofil zuweisen. Ein schönes Bild, das ich mir sehr gern angesehen habe!
Gruß
Jens
den Eindruck des Kippens bekommt man tatsächlich, aber der Blick wandert schnell weiter, zu dem Felsentor und zu der Macht der Gezeiten.
Wenn die sicher manchmal Meter hohen Wellen des Atlantiks an die bretonische Küste donnern, ist zu befürchten, dass dieses Tor irgendwann den Naturgewalten zum Opfer fällt.
Sehr schöne Aufnahmen hast du mitgebracht, hab ich mir gerne angeschaut !
Viele Grüße
Heinz
zu Deiner Frage: meines Erachtens entsteht dieser Eindruck als optische Täuschung dadurch, dass die Sedimentlinien im Gestein infolge einer Verwerfung schräg verlaufen. Wobei ich davon ausgehe, dass das real so ist und nicht durch die Perspektive bloß der Eindruck entsteht. Man erkennt ja auch Verwerfungslinien im mittleren Bereich.
Ansonsten kann ich nur wieder sagen: schöne Gegend dort, und mal wieder schön im Bild festgehalten!
Lieben Gruß
Kurt
Wenn man nur auf die Felsen achtet hat man den Eindruck. Eben dadurch, dass die eindrucksvollen Kalksedimentschichten leicht nach rechts einfallen und nicht gänzlich horizontal gelagert sind.
Dieser vorgelagerte Brandungskegel ist spektakulär. Mir gefallen Bildaufbau und Ausschnitt. Die Szene wäre sicher bei stimmungsvollerem Licht noch interessanter, aber auf Reisen kann man sich das oft halt nicht aussuchen. Mir gefällt das Foto auch so sehr gut.
Beste Grüße,
Philip
zu Deiner Frage: ja das war mein erster Gedanke, es kippt nach rechts. Aber stimmt, die Horizonlinie ist in Waage. Wahrscheinlich kommt die schräge Struktur am Felsen durch einen nicht parallelen Standort der Aufnahme - optische Täuschung.
Gestern hab ich mal in alten Bildern gekramt - analoges Zeitalter. Ach wie schrecklich meine dagegen sind. Wir hatten auch eher ruhige See. Hier mit der Welle, das gefällt mir und macht der rauen See alle Ehre.
LG, Christine