Eingestellt: | 2009-10-26 |
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GN © | |
Eine Raupe des Totenkopfschwärmers im 4. Larvenstadium. Größe etwa 3 cm. In wenigen Wochen wird sie etwa 10 cm groß und mehr als daumendick sein. Unter anderem fressen sie Ligusterblätter und Kartoffelkraut. Es handelt sich um einen Wanderfalter, der in unterschiedlicher Anzahl jährlich nach Europa einfliegt. Besonders bei Südwinden (Saharasandstürmen)soll er oft in einem Zug an einem Tag bis zu 500 Km zurücklegen können. Bei diesem Schwärmer und auch beim Ligusterschwärmer erscheint die Haut der Raupe oft glasig durchsichtig, was fotografisch schwierig zu bewältigen ist. |
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Technik: | Nikon D300, Nikor 60 mm, ISO 200, f 16, 1/8 s. |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Gefangenes/Zahmes Tier ? |
Größe | 0.0 B 1000 x 664 Pixel. |
Ansichten: | 15 durch Benutzer2225 durch Gäste2502 im alten Zähler |
Rubrik Wirbellose: |
keller.toph@gmx.net
Lieber Gruss, Toph
Vielen Dank dass du uns diese Raupe hier zeigst. Ein wirklich fantastisches Geschöpf und bei uns Gottseidank in freier Wildbahn anzutreffen. Bei deren Anblick würde es mich wahrscheinlich vor freudiger Aufregung aus den Schuhen kippen. Zu den technischen Kleinigkeiten sage ich gar nichts, sondern erfreue mich weiter still an dem Bild.
LG Helmut
nochmals danke für eure Kommentare.
@ Kurt und die anderen, vielen Dank, dass ihr euch so viel Mühe gebt, aber ich sehe leider, wie von mir schon beschrieben nur Kleinigkeiten. Ich erfreue mich eigentlich mehr
an dem Motiv, den schönen Farben usw.
Ich hoffe, dass Toph sich vielleicht meldet und dann werde ich ihm, wenn er möchte, das Original schicken. Mal sehen, was er daraus macht.
@ Erich, ich habe vor etwa 4 Wochen von einem Bekannten aus der Schweiz Eier dieses Falters erhalten. Die Aufzucht ist etwas schwierig, zumal die Raupe beim Wachsen, um als Falter fruchtbar zu werden, bestimmte Beleuchtungsverhältnisse erfordert. Aber ich denke, dass ich das über mehrere Generationen schaffe.
Wenn du mehr lesen möchtest, dann schau bitte mal hier:
http://www.actias.de/index.php [verkürzt] =Totenkopfschw..rmer#post44816
LG Götz
an dem Motiv, den schönen Farben usw.
Lieber Götz,
aber genau so war es doch auch gedacht und gemeint! Es sind wirklich nur Kleinigkeiten, sie stören die Freude an dem wunderschönen Motiv mit seinen herrlichen Farben nicht wirklich, aber im Sinne eines Bestrebens nach möglichst perfekter Ausarbeitung finde ich es berechtigt, sie zu erwähnen. Leider, wie schon gesagt, braucht das immer viel mehr Worte als das Lob und die Freude über das Eigentliche, das Wesentliche, das Schöne und Gelungene, das eben mindestns 90% des Gesamten ausmacht.
Gruß
Kurt
das schöne Motiv und die angesprochenen technischen Mängel geben gleich doppelten Anlas, Dein Bild zu kommentieren.
Zunächst zu Tophs Kritik am Technischen: die "Wasserränder" (ich vermute, er hat dieses Wort gewählt, weil der Effekt ähnlich aussieht wie die dunklen Zonenbei einem vom Rand her feucht gewordenen Papier) sehe ich vor allem rechts unten, ganz minimal auch rechts oben, aber sie fallen wirklich kaum auf; ich halte sie für Überreste vom Stempeln und nachträglichem "Spurenverwischen", kann das sein? Du sprachst ja von einem dunklen Schatten, vermutlich sehe ich hier die Reste. Deutlich fallen dagegen zwei Sensor- oder Objektivflecke (ich würde eher letzteres vermuten) rechts vom Raupenkopf und unterhab vom Blattansatz auf. Rauschen im Hintergrund vermag ich wiederum kaum zu erkennen, es ist da, aber fällt mir kaum auf. Dann gibt es aber plötzlich einen mir ganz unerklärlichen, heftig "rauschenden" Fleck mitten im grünen Blatt, genau auf der mittleren Ader. Und der Kopf dürfte schon schärfer sein, das stimmt. Die Angabe "EBV minimal" würde ich noch mal überdenken ....
So, aber das war im Vergleich zu dem herrlichen Bild wirklich eher Kleinkram, der leider immer viel mehr Platz beansprucht, als das Lob. Denn das Bild gefällt mir wirklich sehr, auch an der Gestaltung habe ich nichts zu mäkeln.
Gruß
Kurt
Vielen Dank für eure Kommentare und sicher berechtigter Kritik. Mit den genannten Schwachpunkten habe ich allerdings ein Problem.
Ich habe einen sehr guten Monitor, den Eizo FlexScan S1932.
Von dem Wasserrand rund ums Bild, dem Motiv usw. kann ich leider nichts
erkennen. Rechts unten habe ich einen dunklen Schatten dem Hintergrund leicht angepasst. Egal von welchem Winkel ich das Bild auch anschaue, ich entdecke nur kaum sichtbare Ränder. Vor dem Kopf bemerke ich einen leichten Sensorflecken, den ich leider übersehen habe. Ein Rauschen kann ich nur mit der Lupe erkennen. Vielleicht kann ich Toph mal das Original schicken, um sich das mal genauer anzuschauen.
LG Götz
Grüsse, Toph
tolles Bild Deines faszinierend anzuschauenden Exoten.
Freue mich immer, wenn jemand meinen Horizont erweitert.
Vielen Dank fürs Zeigen.
viele Grüße
Tobias
Schöne Raupe die ich persönlich noch nie in der Natur gesehen habe. Bei der Ausarbeitung ist bestimmt noch ei wenig machbar .Aber da gibt es zwischen uns bessere Ansprechpartner als ich. Has du eigentlich Stativ benutzt?
VG Andreas
Das Motiv selbst begeistert mich sehr - die Ausarbeitung leider nicht! Was die Bildgestaltung anbelangt ist mir die Raupe zu mittig - ich hätte ihr deutlich mehr Luft nach rechts gelassen! (ist aber natürlich "Sache" des Autors) ... der HG rauscht und die Flecken rechts unten im Bild kann ich mir auch nicht erklären! Zweifelsohne ein Bild mit Potential - was die technische Seite betrifft! GLG - Charly
Besonders genial finde ich das "Schwänzchen". Ob der Kopf noch etwas mehr Schärfe haben könnte?
LG,
Pascale
Lieben Gruß
Christoph