
Eingestellt: | 2009-11-26 |
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TP © Thomas Plack | |
...hatte ich mit diesem Fuchs zwar schon vor mehr als zwei Jahren. Trotzdem erinnere ich mich immer wieder gerne daran. Ich döste damals mit meiner Kamera angelehnt an eine Erle in meinem Teichgebiet ohne weiter besonder Tarnung auf einem Damm und träumte vom nächsten Fotoabenteuer. Plötzlich schlich keine zwei Meter hinter meinem Rücken ein Fuchs vorbei. Natürlich bemerkte er mich sofort und legt den Rückwärtsgang ein. Glücklicherweise waren seine Neugier groß oder meine Erscheinung wenig bedrohlich, sodass er nach wenigen Metern inne hielt und mich musterte. Ich konnte dann zwischen zwei Erlen einige Portraits machen bis er sich dann doch trollte. Somit war an diesem Tag ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen. Gruß |
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Technik: | EOS 20 D EF 300mm/ 4,0 L IS 1,4X Konverter Bl. 5,6 1/100 sec ISO 400 Freihandaufnahme |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 305.2 kB 1000 x 954 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Tierbild des Monats November 2009 |
Ansichten: | 25 durch Benutzer343 durch Gäste2098 im alten Zähler |
Schlagwörter: | blickkontakt fox fuchs rotfuchs thomas plack vulpes vulpes |
Rubrik Säugetiere: |
Gruß angelika
sehr gutes Porträt vom fuchs, glückwunsch.
Vg
wolfgang
tolles Wildlifefoto. Man bekommt nicht oft die Gelegenheit einem Fuchs in freier Natur so nahe zu kommen. Wenn es mein Foto wäre, würde ich es mir an die Wand hängen.
Gruß Schmali
Ich schlage es mal vor.
VG Friedhelm
Die versteckte Lebensweise dieses Fuchses kommt mit diesem Bild sehr gut zum Ausdruck.
Auch gestalterisch stört mich die mittige Darstellung nicht im Geringsten.
Das von Dir gewählte fast quadratische Bildformat finde ich gar nicht passend und möchte Dir zu einem 3:2 Format raten.
Auch fehlt mir, ich weiß zwischen zwei Erlen hindurch nicht einfach, der scharfer Bezugspunkt, optimal die Augen, im Bild.
Viele Grüße aus MH
Helmut
ich bin normalerweise auch kein Freund von quadratischen Bildformaten.
Meine Bilder schneide ich sogar meistens 16:10.
Bei diesem Bild würde sich aber der Eindruck "durchs Schlüsselloch" fotografiert zu haben
bei 3:2 noch verstärken, da die beiden unscharfen Erlen den kompletten linken und rechten Bildrand ausmachen.
Zur Unschärfe: Der AF hatte einige Mühe wegen der kleinen Lücke (noch dazu freihand bei 1/100sec) den Fuchs zu finden...
Ich möchte aber noch die Gelegenheit nutzen mich für die vielen netten Beiträge (auch KritiK) zu bedanken
und werde mich regelmäßig wieder mit neuen Bildern zurückmelden.
Das werden dann aber wieder überwiegend Vögel sein.
Viel Spaß noch im Forum.
Thomas
ein Traum von einem Fuchsbild ist dir gelungen,
einfach wunderschön dieser Blick,
werde ich mir noch öfter anschauen.
VG
Wolfgang
ja, dieser eindringliche Blick begeistert auch mich sehr, auch die Gräser im Vordergrund und der Baum im Hintergrund passen bestens. Ich tue mich allerdings etwas schwer mit dem Bildformat und der mittigen Platzierung des Fuchses. Ich persönlich hätte das Foto am linken Bildrand ganz erheblich beschnitten aber das ist sicher eine Geschmackssache.
Gruß Gaby
Ein wirklich eindringlicher Blick, der durch die Flankierung links und rechts noch unterstützt und durch den "flammenartigen" Bewuchs von unten noch weiter getrieben wird!
Ein wirklich schönes Foto, das Du uns da gezeigt hast!
Grüße
Andreas
gefällt mir gut, Dein Fuchsporträit, auch die Schilderung der Situation. Der Bildaufbau ist sehr stimmig, auch das Gras von unten macht sich gut.
Das Format ist für meine Augen gewöhnungsbedürftig, für mich hätte es auch ein Hochformat sein dürfen. Allerdings passen die unscharfen Bereiche seitlich gut zu Deiner Schilderung. Ein wenig mehr Schärfe auf den Augen würde ich mir wünschen, aber auch das ist hier kein Muß. Letztlich sind meine beiden Kritikpunkte hier mehr subjektiver Natur, und der Entscheidung des Autors überlassen, mehr denn je.
Fazit: Habe mir Dein Bild gerne und mit viel Interesse angesehen.
viele Grüße
Tobias
Auf mich übt es eine sehr starke Wirkung aus. Ich glaube, es ist dieses Verschleierte mit den großen unscharfen Flächen links und rechts zusammen mit dem Gras direkt vor dem Fuchs, was diese starke Wirkung ausmacht. Es würde mich total neugierig machen, wie diese großen Flächen links und rechts entstanden sind, weil ich sie mir gar nicht erklären kann in Anbetracht des doch recht deutlich erkennbaren Grasbüschels direkt VOR dem Fuchs. Du schreibst zwar "zwischen zwei Erlen durch", aber ich stehe trotzdem irgendwie auf dem Schlauch, warum es dann so "verschleiert" wirkt.
Egal - das Bild fasziniert mich, und daran ändert weder die Tatsache was, dass da auch direkt vor der Nase ein Grashalm ist, noch dass ich mich auf den ersten Blick gefragt habe "Warum so mittig?", noch dass die unscharfen Flächen ein klein bisschen zu rauschen scheinen: der Blick inmitten der Verschleierung macht's, und der ist so was von eindringlich!
VG,
Pascale