
Eingestellt: | 2010-02-07 |
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TP © Thorsten Prahl | |
Eine Pfuhlschnepfe watet durch das Flachwasser am Strand. Mit ihrem langen Schnabel stochert sie im weichen Schlick nach Würmern. Anhand des aufwärts gebogenen Schnabels unterscheidet sie sich von der ähnlichen Uferschnepfe. Die Schirmfedern (=inneren Armschwingen) sind gebändert, also handelt es sich um ein Ind. im Jugendkleid. Auch diese Schnepfe konnte ich aus geringer Entfernung (ca. 8-9m) knipsen - ohne Tarnung, versteht sich. Am Strand sah ich insgesamt nur 7 Limikolenarten. Die meisten Arten davon waren auch nur mit sehr wenigen Vögeln vertreten. Das war jedoch nicht weiter schlimm, denn fast alle Limis vor Ort zeigten kaum Scheu vor Menschen. Man kann also sein Tarnzelt getrost zuhause lassen. Fuerte bietet dem Tierfotografen Bedingungen von denen man (ich) in Deutschland nur träumen kann. |
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Technik: | Nikon D300, Nikkor 4/300 + 1,4 Konverter, f8, 1/800s, ISO 250, -2/3 Belichtungskorrektur, Stativ, knapp 40% Ausschnittsvergrößerung, Gradationskurve minimal s-förmig gemacht, selektiv nachgeschärft |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 326.6 kB 1000 x 723 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer1694 durch Gäste1853 im alten Zähler |
Schlagwörter: | fuerteventura pfuhlschnepfe |
Rubrik Vögel: | |
Serie Fuerteventura im Januar 2010: |
@Axel
Helgoland kenne ich sehr gut. Ich bin schon einige Male dort gewesen, um Vögel, Robben zu beobachten und zu fotografieren. Pfuhlschnepfen sah ich dort bislang leider noch nicht. Aber Du hast recht, auf Helgoland kann man auch Limis aus kurzer Distanz fotografieren, wenn auch nicht ganz so gut wie auf Fuerte.
Gruß, Thorsten
eine Pfuhlschnepfe ist mir auch noch nicht über den Weg gelaufen, Du hast sie hervorragend in Szene gesetzt, das Schreiten ist exzellent eingefangen, was kann man da noch besser machen? Gratulation!
Viele Grüße
Udo
da rate ich Dir Helgoland im Okt., da gibts zwar nicht viele davon, aber man kommt oft nah ran (wie an so viele Arten dort, bei Bedarf nähere Auskünfte).
Ach ja, schön ist Dein Foto natürlich auch.
Schöne Grüße von Axel
danke für eure freundlichen Kommentare. Mit dem Foto bin auch sehr zufrieden, obwohl man natürlich immer irgendwas verbessern könnte. Die Bedingungen auf Fuerte waren aber auch optimal. Am deutschen Wattenmeer habe ich schon Hunderte Pfuhlschnepfen gesehen. Die waren aber alle so weit entfernt, da war ans Fotografieren gar nicht zu denken.
Gruß, Thorsten
auch mich wundert es, dass dein exzellentes Bild noch nicht mehr Zuspruch bekommen hat.
Mir gefällt das Licht, die Perspektive ist klasse, die Nähe zum Vogel beeindruckend.
Ja...die Aufnahme hätte ich gerne in meiner Galerie, denn mir ist der Vogel noch nicht
über den Weg gelaufen. Du kannst dich sehr über die Aufnahme freuen...
Liebe Grüsse,
Marion
Deine Fuerte-Serie verfolge ich mit großem Interesse.
Daß diese Schnepfe, die ich nun zum wiederholten Male anklicke, noch keinen Kommentar hat, schmerzt mich etwas.
Die Perspektive ist gut, die Bildgestaltung einwandfrei, nichts lenkt vom Motiv ab, die Pose ist reizvoll mit der schreitenden Bewegung, deren Visualisierung noch durch das bewegte Wasser verstärkt wird. Die Schärfe reicht mir gut aus.
Was fehlt dieser guten Aufnahme zu einer besseren? Vielleicht wärmeres Licht, wobei es hier nicht kühl ist? Vielleicht das Licht mehr von vorne, damit die Stirn und die Schnabelspitze nicht so dunkel sind?
Tja, ich weiß es nicht. Das Bild ist sicher nicht so spektakulär wie Würger oder Trappe, aber ich hätte es mit Freuden hochgeladen...
viele Grüße
Tobias