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Kleine Moosjungfer
© Jens Kählert
Kleine Moosjungfer
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Eingestellt:
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Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) bei der Flügelstreckung während der Verwandlung zum Vollinsekt
Diese Libelle lebt an moorigen Gewässern mit Torfmoos und kommt dort manchmal zusammen mit anderen Moosjungfer-Arten vor.
Nachdem sich eine Libelle aus der Larvenhaut befreit hat, pumpt sie die grüngelbe Körperflüssigkeit ("Blut", Haemolymphe) durch Schleusen in die Flügeladern, wodurch die Flügel gestreckt werden. Dieser Vorgang dauert ca. 30 Minuten. Nach dem Rückzug des Blutes erhärten die Flügel langsam. Anschließend wird das Blut in den Hinterleib gepumpt, um ihn zu dehnen und zu strecken.
Dieser Libelle ist ein kleines Malheur passiert. Ein Teil der Schiene und der ganze Fuß des linken Hinterbeines fehlen, wie auch schon bei der Larve. Es ist kaum vorstellbar, dass die weichen Beine der Libelle beim Schlupf um die Winkel der Larvenhautbeine gezogen werden müssen. Das Fehlen eines Beines macht weiter nichts - es gibt ja sogar Wesen, die mit 2 Beinen auskommen müssen. (Textänderung am 30.5.06)
Technik:
Canon 30D + 180 mm / 3.5 L, Stativ, Spiegelvorauslösung
Größe 175.1 kB 600 x 900 Pixel.
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