Spieglein, Spieglein...
© Wolfgang Walkowiak

Eingestellt: | 2006-07-02 |
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WW © Wolfgang Walkowiak | |
Das Große Granatauge (Erythromma najas) fliegt meistens in der Mitte des Gewässers und rastet gerne auf Schwimmblättern. Es taucht daher nur selten in Reichweite der Kamera auf. Um so glücklicher war ich über diese Aufnahmegelegenheit, als sich dieses ca. 30 mm große Männchen auf einem Blatt in Ufernähe niederließ! |
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Technik: | EOS 20D, EF 4/300 mm + 1.4 x TK + 37mm Zwischenring, @ 1/320s, f/11, ISO 400 Stativ, Winkelsucher ND, EBV |
Größe | 148.4 kB 1000 x 681 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer53 durch Gäste440 im alten Zähler |
Schlagwörter: | erythromma granatauge libelle |
Rubrik Wirbellose: |
die Spiegelung gefällt mir gut....alles Andere wurde schon angesprochen...hab diese Art ein mal in Tiro gesehen....die roten Augen sind schon ein toller Farbtupfer
LG
Elke
LG
Elke
Das Große Granatauge gehört mit Sicherheit zu unseren schöneren Kleinlibellenarten. Es lebt an Teichen und Seen und hält sich meistens im Bereich der Schwimmblattzone auf, wo die Männchen oft auf den Blättern (Schwimmendes Laichkraut, Seerose, Teichrose) sitzen und paarungsbereite Weibchen erwarten. Das Fotografieren ist nicht gerade einfach: Die Tiere sind bei Annäherung recht scheu, Wind und Wellenbewegung machen eine Aufnahme zum Geduldsspiel, konkurrierende Männchen nähern sich dem anvisierten Tier oft und veranlassen es aufzufliegen, um den Nebenbuhler zu vertreiben.
Von daher muss man schon froh sein, von so einem Tier überhaupt ein Bild zu bekommen. Die Schwierigkeiten drücken sich auch in diesem Bild aus: Es ist trotz der kurzen Verschlusszeit nicht ausreichend scharf, möglicherweise weil der Wind das Objekt im Moment der Aufnahme aus der Schärfezone getrieben hat.
Weiterhin ist das Licht sehr hart. Libellen sind nun mal Sonnentiere und gerade Kleinlibellen sind erst bei vollem Sonnenschein richtig aktiv, aber mit Glück gibt's auch eine kleine Wolke, die das Licht dämpft und weicher macht.
Gut gefallen dagegen die Spiegelung und der Hintergrund.
Von daher muss man schon froh sein, von so einem Tier überhaupt ein Bild zu bekommen. Die Schwierigkeiten drücken sich auch in diesem Bild aus: Es ist trotz der kurzen Verschlusszeit nicht ausreichend scharf, möglicherweise weil der Wind das Objekt im Moment der Aufnahme aus der Schärfezone getrieben hat.
Weiterhin ist das Licht sehr hart. Libellen sind nun mal Sonnentiere und gerade Kleinlibellen sind erst bei vollem Sonnenschein richtig aktiv, aber mit Glück gibt's auch eine kleine Wolke, die das Licht dämpft und weicher macht.
Gut gefallen dagegen die Spiegelung und der Hintergrund.
Gruß
Jens