In einem kleinen Tümpel am Weg zur Eishöhle in Island.

... kann man sich sicher heute etwas wünschen.Ich bin nochmal auf der Festplatte fündig geworden, und möchte diese Eisberge zu meiner Grönlandserie hinzufügen.

An der 54 von Borganes zur Snaefellsness-Halbinsel trafen wir auf den Langafoss.Schnee lag hier im Westen Islands noch nicht aber es war bitter kalt und stürmisch hier im Februar. Ich wünsche allen wärmere und sonnige Ostertage.

Bald kommt auch in Island der Frühling und wird das Eis Schmelzen im Langa.

60 Meter hoch und 25 Meter breit stürzt er sich von der ehemaligen Steilküste in die Tiefe. Ich habe diesen Ausschnitt gewählt und in SW eingestellt.

.. in einer Eishöhle unter dem Breidamerkurjökull. Die im Winter trockenen Gletscherflüsse ermöglichen es, die atemberaubenden Eishöhlen zu erkunden. Ein Erlebnis der besonderen Art.

Sieben Nächte hatten wir vergebens nach Nordlichtern Ausschau gehalten. Wir waren in besonderen Landschaften ohne Lichtverschmutzung im Westen von Island unterwegs gewesen.Keine Nordlichter zeigten sich,der Himmel war immer mit dichten Wolken verhangen. In der letzten Nacht vor unserer Abreise war es dann soweit,leider war die Lichtverschmutzung im Umfeld unseres Gasthauses Gerdi nicht zu vermeiden.

Tiefgekühlter Blauwal und ein Beluga am Strand in der Nähe beim Jökulsa.Durch den Abfluß hatten sie es noch geschafft, um dann von den mächtigen Winterstürmen an Land gespült zu werden. Selbst unser isl. Reiseführer war sehr erstaunt über die Vielzahl und Größe der Eisbrocken die überall am Strand lagen. Nur die Lichtverhältnisse waren nicht nach meinen Vorstellungen die ich vorher so im Kopf hatte.

Eisstrukturen in einer Eishöle unter dem Breidamerkurjökull.

Ich betrat eine neue (Unter)Welt.Stand staunend und nach Motiven suchend in dieser Eiskathedrale.

Eishöhleneingang unter dem Breidamerkurjökull.Im östlichen Randbereich kann man jetzt im Winter eine Eishöhle besuchen.Die tiefen Temperaturen stabilisieren das Eis und es strömt auch kein Schmelzwasser durch die Höhle. Dies war sicher der Höhepunkt meiner Winterreise nach Island.Nach einer Woche mit viel Schneestürmen Regen und bedecktem Himmel spielte hier im Süden auch mal das Wetter mit.

Hier am Fluss Grimsa erstarrten zwei Trolle-Frauen zu Stein laut einer der vielen SAGAS über Trolle und Elven.Jetzt im Februar ist die ganze Umgebung unter einem Schnee und Eispanzer erstarrt. Die späte (seltene)Sonne taucht das Wasser in ein warmes goldfarbenes Licht.

Winterliche Landschaft an der 56 auf der Halbinsel Snaefellsnes im West-Island.

Bald ist sie vorbei.Was bleibt ist die Erinnerung.(und ein paar Bilder) Ich hoffe ihr erstarrt nicht.Schreibt mir eure Meinung. MfG Dieter

...am Gullfoss.

Der Sturm hatte ganze Arbeit geleistet und unzählige Eisbrocken an den Strand zurück gedrückt.Sie waren aus dem Jökulsarlon durch den Abfluß schon auf die Reise in den Nordatlantik unterwegs gewesen. (Am Strand beinahe ein Fotograf /drei Eisbrocken)Wetter:Regen und Schneeschauer Wind.