
Gestern hat es nicht geregnet, nein es hat gepöttet in der Eifel! Zwei mal musste ich die Garnituren wechseln, weil es oben in die Stiefel hineinlief. Andererseits begeisterten mich gestern die Farben des Waldes, das Leuchten und Glänzen .... Ich habe diese Aufnahme bewusst ohne Polfilter gemacht, um diesen Effekt nicht wegzubügeln, denn er macht für mich die Besonderheit "nasser Wald" aus. Viele Grüße Ingrid |
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Autor: | © Ingrid Lamour | ||||||
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Eingestellt: | 2010-08-31 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | buche, buchenkomplexkrankheit, eifel, fagus sylvatica, forstamt daun, naturpark vulkaneifel, privatwald, vulkaneifel | ||||||
Rubrik Landschaften: |
Wieder eine sehr schöne Aufnahme,gefällt mir gut. Viele Grüße Frank
ja, Regen im Wald hat was (vorausgesetzt, man ist richtig bekleidet): Man kann der Natur dann fast schon zusehen, wie sie dabei auflebt und wächst. Vor allem ist dann der Waldgeruch so wunderbar intensiv und -- so geht es zumindest mir -- man fühlt sich von der Außenwelt auf eine angenehme Weise isoliert. Nun ja, ist vielleicht auch kein Wunder, denn wer ist dann noch im Wald unterwegs?
Viele Grüße
Gunnar
auch dieses gefällt mir ausgezeichnet. Deine Waldbilder sind wirklich klasse.
Ich freue mich schon auf die Nächsten.
lg lutz
werde Euch nicht verschonen
Ingrid
Astreine Aufnahme aus meiner Heimat mit wunderbaren satten Farben, ich persönlich fotografiere sehr gerne im Regen oder nach dem Regen,
VG
Wolfgang
Viele Grüße
Ingrid
jetzt kannst Du Dir wahrscheinlich gut vorstellen wie es sich so anfühlt im Wald wenn es nicht regnet sondern schüttet. Und jetzt kann ich mir auch vorstellen, wenn Du schreibst, dass bei euch auch solche "Urwaldbilder" machbar sind. Dein Bild gefällt mir auch gut, aber was mir bei "Deinem Urwald" im Gegensatz zu "meinem" auffällt, ist der fehlende Nachwuchs an Jungbäumen. Er wirkt doch relativ aufgeräumt. Ist das übrigens so eine Buche die krank ist?
Viele Grüße
Hans
da ich eigentlich jeden Tag im Wald bin, bleibt es nicht aus, dass ich sehr genau weiß, wie es sich so richtig nass anfühlt
Ich habe diese Aufnahme bewusst nicht Urwald genannt, denn davon sind unsere Wirtschaftswälder (wie übrigens auch dieser hier) weit entfernt.
Der Nachwuchs ist so eine Sache ...
Die Buchennaturverjüngung ist in diesen Beständen kaum aufzuhalten, aber ob sie überlebensfähig ist, hängt von zwei Faktoren ab:
1. Licht
2. Wild
Diese Problematik ist aber auch im richtigen Urwald nicht anders. Dass hier keine Verjüngung zu sehen ist, ist Zufall, ein Stückchen weiter, wo schon seit Jahren Licht auf den Waldboden fällt ist sie da!
Die Buche ist in der Tat eines der immer häufiger anzutreffenden kranken Exemplare. Was schön und urig aussieht, macht uns große Sorgen!
Danke für Dein Interesse
Ingrid