
Eingestellt: | 2010-09-25 |
---|---|
AM © Angela Di Matteo | |
Ich habe 8 von diesen maden in der Schnecke gesehen, wer weiss wie viele es wirklich waren. Sie hat mir schon ein wenig leid getan! Beschreibung ist im ersten Bild! |
|
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 179.0 kB 609 x 914 Pixel. |
Ansichten: | 8 durch Benutzer90 durch Gäste592 im alten Zähler |
Schlagwörter: | bernsteinschnecke |
Rubrik Wirbellose: |
verspätet möchte ich Dir zu diesem und dem anderen Bild gratulieren!
Ich wusste von diesen Parasiten, den Schnecken usw. und habe auch schonmal Bilder gesehen - aber Deine hier sind qualitativ sehr hochwertig und auch "schön" anzusehen - die Fühler, die Halme, der helle Hintergrund.
Einerseits sind die Parasiten ja "furchtbar", aber irgendwie finde ich sie auch faszinierend: Dass diese extreme Spezialisierung und "Umprogrammierung" der Wirte funktioniert! Manche Parasiten haben ja noch mehr Zwischenwirte in unterschiedlichen Entwicklungsformen. Dass das alles funktioniert und sich entwickeln konnte, finde ich sehr spannend.
Wenn ich das richtig verstehe, werden die "Maden" nur "Maden" genannt, sind aber Sporocystenschläuche, in denen die Parasiten in einem gewissen Larvenstadium (Cercarium) leben.
viele Grüße,
Magdalena
Danke für Euer Interesse!
LG
Angela
Das sind zwei gruselig schöne Bilder - ich werde zwischen Grausen und Faszination hin und hergerissen.
Danke auch an Sebastian für den Link.
LG Helmut
auch dieses Schneckenmakro ist Dir sehr gut gelungen.
Tolle Farben!
Gruß
FRank
letztes Jahr konnte ich eine solch befallene Schnecke das erste mal in Natura sehen. Sehr eindrucksvolles pulsierendes Farbenspiel, was auf einem Foto leider nur schwer zu vermitteln ist...
Aber einen so massiven mit so vielen Befall mit so vielen Individuen hab ich auch noch nie auf Bildern gesehen...Danke für diese schöne und bemerkenswerte Aufnahme...
Viele Grüße Torsten
so etwas habe ich noch nie gesehen, auch wusste ich nicht das Schnecken von solchen Maden befallen werden
Das die überhaupt noch leben können mit so großen Maden im Körper, erstaunlich.
Beide Bilder sind nicht nur interessant, auch bereichern sie unser Wissen.
Danke fürs zeigen!
Gruß von Norbert
Wirklich zwei ganz außergewöhnliche Bilder Angela.
Viele Grüße
Marion
Ich habe auch schon so was beobachten können. Ist schon unglaublich wie die Natur grausam sein kann. Super erwischt was gar nicht so einfach ist da die Parasiten ständig pulsieren!
LG Andreas
tolle, aber auch irgendwie grauslige Aufnahmen. Aber so ist die Natur. Und ich durfte wieder etwas lernen!
Gruß
Klaus
Glückwunsch, geniale Fotos. Hatte Fotos und Videos davon im Studium gesehen. Was sich die Parasiten so alles einfallen lassen ist schon erstaunlich.
LG Ellen
Viele Grüße,
Marko
jetzt sehe ich sie besser als in der ersten Aufnahme und es ist ja fast unglaublich wie deutlich!! Nicht schön aber eine faszinierende Aufnahme.
VG Thomas
Ich habe mir auch den Video angeschaut, den Sebastian unter dem anderen Bild verlinkt hatte: einerseits spannend, andererseits auch grauslich, wenn man sich dann noch vorstellt, dass die Schnecken zuerst den Parasiten über den Vogelkot aufnehmen, und dass er genau dort (bei den Vögeln) auch wieder landet ...
LG,
Pascale
das ist ja der Hammer!
Schnecken sind zwar oft Zwischenwirt für irgendwelche Parasiten, dass diese aber so offensiv ums Gefressenwerden betteln, das habe ich noch nie gesehen.
LG Rainer