Bei Weipa..
© Dieter F.Grins

Eingestellt: | 2010-10-16 |
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DG © Dieter F.Grins | |
...in der Albatross Bay, an der West Küste der Kape York Halbinsel, landete 1606 der erste Europäer in Australien. Der niederländische Kapitän Willem Jansz war im Auftrag der Dutch East India Company auf der Suche nach Bodenschätzen.Er meldete nach Hause "hier gibt es nichts zu holen, keine Gewürze,Gold,oder besondere Hölzer in einigen Gebieten leben wilde schwarze Babaren, habe schon einige Männer im Kampf mit ihnen verloren" Heute ist hier eine der größten Bauxitabbaustätte der Welt.Die weltweite Nachfrage nach Aluminium hinterlässt hier große Wunden in der Natur.Riesige Flächen werden an der Oberfläche von allen Bäumen und Planzen geräumt,um dann mit schwerem Gerät das Bauxit abzubauen. |
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Technik: | Canon5D,EF24-105@105mm,1/320sec.,f8, ISO 100 |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 346.6 kB 1000 x 566 Pixel. |
Ansichten: | 11 durch Benutzer234 durch Gäste1222 im alten Zähler |
Schlagwörter: | bauxit cape york |
Rubrik Mensch und Natur: |
Hallo Dieter,
ich denke, beim Thema "Mensch und Natur", ist es auch wichtig zu zeigen,
wie zerstörerisch und lebensfeindlich sich unsere Gedankenlosigkeit und Ignoranz als Konsumenten auswirkt.
Leider ist der Bauxitabbau nur das erste Glied der Kette.
Was ein geborstener Rotschlammbehälter anzurichten vermag, kann in Ungarn/Kolontar besichtigt werden.
Dazu kommt die extrem energieaufwendige Erschmelzung.
Wieviel Natur sind uns Verpackungen, Alufelgen und Flugreisen wirklich wert?
Was bedeutet in diesem Zusammenhang die viel zitierte "Zukunftsfähigkeit"?
Die Komplementärfarben Himmel/Erde passen übrigens gut zum Gegensatz der Interessen.