Andreas Jäger
Beigetreten 2006-09-04
Aktivität
Sehr harmonische Gestaltung, technisch perfekt umgesetzt - Gratulation zur tollen Aufnahme!
LG, Andreas
Ziemlich nah an einer (regelmäßig befahrenen) Straße entdeckte ich ich diesen Silberreiher in einem Salzwassertümpel: wenn bei Ebbe dort der verbindende Priel trockenliegt, werden die Fische vom offenen Meer getrennt und stellen so eine relativ leichte Beute dar.
Um ihn nicht zu verschrecken, parkte ich auf der ihm abgewandten Straßenseite, weswegen ich ihn auch über längere Zeit in Ruhe durch das Autofenster beobachten konnte. Dabei war er bei seiner Jagd auch mehrfach erfolgreich, wobei auf di
Danke für Eure Kommentare! Wenn ich im RAW-Konverter die Helligkeit so weit runterdrehe, daß das Gefieder komplett durchzeichnet ist, saufen mir die Schatten im Hintergrund total ab. Vielleicht versuche ich doch mal, per EBV noch etwas mehr aus der Szene rauszuholen...
Grüße, Andreas
Ich weiß ja nicht, wie oft die Luchse im Gehege so gähnen, aber wenn's ähnlich selten ist wie bei anderen Katzen, dann war hier wohl durchaus Geduld für den besonderen Moment vonnöten...
Was mir an dem Bild irgendwie weniger zusagt ist der Aufbau/Schnitt - erscheint mir doch recht unspektakulär im Vergleich zum Motiv. Ob ein etwas engerer Schnitt mit weniger freiem Platz in Blickrichtung dessen Wirkung besser unterstreichen würde, wäre vielleicht mal einen Versuch wert.
Gruß, Andreas
Ja, das klassische Stabiliment gehört zu einer charakteristischen Aufnahme von dieser Spinnenart auch dazu - kannst Dich also darüber freuen, Marion.
Gruß, Andreas
Hallo Thorsten,
vielleicht (vermutlich?) liegt's ja an meinem Display, aber mich stört der Zaun eigentlich gar nicht - ich habe ihn überhaupt nur gesehen, weil Orest und Du darüber geschrieben habt...
Gruß, Andreas
Auch ich habe vorhin mein Scherflein beigetragen und auf das genannte Spendenkonto von Uwe überwiesen. Vielen Dank für dieses Forum!
LG, Andreas
Hallo Marcus,
nach dem Kaiserstuhl soll der Rheingau die zweitwärmste Gegend von Deutschland sein - so habe ich es mir zumindest sagen lassen. Insofern gibt es dort so einige Spezies, die sonst nur um's Mittelmeer herum vorkommen...
Zur Entstehung der Aufnahme: das Tier wurde von einem der beiden erwähnten Ortskundigen gefunden, kurzzeitig für einige Minuten zur Betrachtung sowie zur fotografischen Dokumentation auf die Hand genommen, und dann anschliessend wieder freigelassen.
Was den Schnitt b
Von Deutschlands größter Schlangenart existiert im Rheingau isoliert noch die nördlichste der vier Populationen in Deutschland, und zwar nicht zuletzt dank freiwilliger Naturschützer wie J. Geisthardt und R. Abt, die sich dort u.a. auch für diese gefährdete Spezies engagieren.
Zitat aus Re: Aufgetaucht von Ralf Kistowski:
„vielleicht hast Du ja einen Vorschlag, wie man die harten Reflexe vermeiden kann”
Das dürfte mit so ziemlich jedem EBV-Tool problemlos möglich sein.
LG, Andreas
Zitat aus Re: Aus die Maus. von Thomas Herzog:
„Oder sind Tiere nicht natürlich?”
Nicht per se, würde ich sagen. Eine weiße Maus z.B. ist es nach Marions (und auch meiner) Definition halt nicht.
LG, Andreas
Zitat aus Re: Jump (die 2.) von Thorsten Stegmann:
„Was ist denn das ziemlich genau unter dem Auge im Hintergrund und hinter den Wasserspritzern, fliegt da ein Vogel oder fällt da was vom Wal ab?”
Könnte es sich dabei evtl. um einen Schiffshalter o.ä. handeln? Ich meine mal gehört zu haben, daß einer Theorie nach Meeressäuger nur deswegen springen, um solche 'Begleiter' loszuwerden...
LG, Andreas
die durch das Gegenlicht verursachte Kontur im Geweih und die Reflektionen im Auge gefallen mir hier besonders gut.
LG, Andreas
Eine geschlagene Woche lang war der Gesang des Pirol-Männchens überdeutlich vom nachbarlichen Garten zu hören, ohne daß ich ihn jedoch genau hätte lokalisieren können. Letztendlich fand sich dann aber doch genau eine einzige Stelle (ca. 2-3 m²) auf dem eigenen Grundstück, von der aus man mit dem passenden Vektor vorbei an Blättern und Zweigen das Nest in ca. 25 Meter Höhe sehen konnte.
Danach galt es dann nur noch die kurzen Momente in Intervallen von durchschnittlich einer halben Stunde abzupas
Die Schärfe ist wirklich sehr gut, den Bildaufbau finde ich optimal. Das Auge erscheint mir (zumindest auf einem schlechten Display) etwas dunkel, hat aber durchaus noch eine erkennbare Zeichnung - ganz leicht aufgehellt könnte ich mir vorstellen, daß es evtl. noch etwas besser wirken würde.
LG, Andreas
Hallo Udo,
Gratulation zum seltenen Motiv, das Du wunderschön abgebildet hast!
LG, Andreas
Hallo Thorsten,
mit deklarierter EBV hab ich auch kein Problem, und nutze sie im Bedarfsfall, bevor ich ein ansonsten ansprechendes Motiv in die Tonne kloppe, gerne selbst.
Zu Deinem Problem: falls Du mit der Maserung den hellen Halo um den maskierten Bereich meinst, dann vermute ich, daß Du mit dem Gauß'schen WZ (den ich für ein schönes Bokeh nicht optimal finde) auch den ausmaskierten Bereich mit dem unmaskierten Bereich vermischt hast.
Möglichkeit 1: in einer zusätzlichen Ebene den maskierten
Hallo Andreas,
stimmt schon, der Untergrund ist in der Tat nicht optimal. Beispielsweise ein schöner moosbewachsener Baum ohne Schnittkante wäre mir auch lieber gewesen - aber im Zweifel ist mir das ND dann doch wichtiger, zumindest wenn der Unter-/Hintergrund nicht völlig indiskutabel ist und sich auch mit EBV nicht hinbiegen läßt. Bei streng geschützten Arten gilt mir das umso mehr, da kommt für mich eh nur eine passive Kontrolle (wie störende Zweige wegbiegen oder Lockmittel anbieten) in Frag
Ein männlicher Hirschkäfer (Lucanus cervus), unmittelbar vor dem Abflug.
Den Blitz hast Du hier gekonnt (nämlich ausreichend dezent) eingesetzt, so daß die Käferin noch einen schönen plastischen Eindruck macht, der auch durch die Reflektionen des Himmels im Rückenpanzer unterstützt wird. Das Glanzlicht auf dem Auge stört nicht, sondern wertet es sogar etwas auf, da das dunkle Auge ansonsten schwer zu lokalisieren gewesen wäre. Schärfeverlauf und Farben sind einwandfrei, die Belichtung gefällt mir jedoch nur auf einem ordentlichen LCD, welches die Tiefen gut differenz
Hallo Thorsten,
ich selber war bislang auch immer davon ausgegangen, daß das Geweih ausschließlich für Kommentkämpfe zwischen den Männchen eingesetzt wird (so steht's zumindest vielerorts geschrieben). Vielleicht ist das ja bei der hier abgebildeten Forma capreolus, die nicht nur allgemein kleiner ist, sondern deren Männchen auch ein wesentlich kürzeres "Geweih" tragen, anders...? Bei der Nominatform hingegen dürfte es dafür wohl zu lang sein.
Zur Belichtung hatte ich versucht, die Ref
Wobei mir zur Technik erst im Nachhinein auffällt, daß am Fühler des linken Widderchens ehrlich gesagt doch ein leichter Halo zu erkennen ist...
Technisch finde ich dieses Bild ausgezeichnet. Gestalerisch hätte ich einen etwas engeren Ausschnitt (bzw. eine größere Darstellung der Widderchen) bevorzugt - gerne auch im Querformat. Vom Motiv her gibt es nichts zu beanstanden: nicht nur, daß hier mal nicht die (nicht gerade seltenen) Sechsfleck-Blutströpfchen gezeigt werden, auch die kleine Spinne stellt ein feines Detail dar - welches in einer größeren Ansicht sicherlich noch eher ins Auge fallen würde.
LG, Andreas
Leider ist diese Art mittlerweile nicht mehr allzu häufig, weil ihre Lebensräume dezimiert werden, indem vielerorts das Totholz in alten Eichenwäldern weggeräumt und ihr damit die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, daß ich sie an meiner alten Location auch in diesem Jahr wieder angetroffen habe - und wie man sieht, scheinen sie sich auch munter weiter zu vermehren.
Mit der korrekten Schärfe wär's ein wirklich ordentliches Faltermakro geworden - schade, das kannst Du besser!
LG, Andreas
Außergewöhnliches Motiv, harmonische Farben und ein passender Bildaufbau - exzellent!
LG, Andreas
Die Farblosigkeit dieses Exemplars von M. vatia wird hier wunderschön durch die Farbenpracht der Blüten im Hintergrund aufgewogen, und auch die Schärfe sitzt perfekt auf den Augen. Klasse Spinnenmakro, mit einer super Perspektive!
LG, Andreas
Hallo Pascale,
> Womit doch schon eine Antwort auf deine Frage nach der Stimmigkeit des Titels gegeben wäre, oder???
Ich meinte damit zwar eher, ob sich hier möglicherweise jemand vom Titel getäuscht gefühlt hat, aber dem Tonfall zwischen den Zeilen entnehme ich mal, daß das wohl nicht der Fall zu sein scheint - insofern ist meine Frage in der Tat beantwortet.
Ich muß mich übrigens noch korrigieren: es heißt natürlich "Geschlechtsdimorphismus", also ohne s
LG, Andreas
Hallo Lukas (und auch alle anderen, denen die angeblitzten Palmen nicht gefallen haben),
hier zum Vergleich eine Aufnahme von der gleichen Location, bei der ich mich ein paar Meter weiter vorne am Strand befand, also ganz ohne die Palmen, die bei diesem hier den Vordergrund ausmachen: http://i187.photobucket.com/albums/x146/ajaeger74/san_roque2.jpg
Mir persönlich gefällt dieses andere Bild nicht besonders - es fehlt mir irgendwie ein "Rahmen", der das Bild oben etwas eingrenzen würde.
Hallo Pascale,
das Männchen unten ist ziemlich eindeutig ein Himmelblauer Bläuling, was an den braunen Flecken (s. Beschreibung) zu erkennen ist. Beim oberen Exemplar ist das ohne Ansicht der Flügeloberseite nicht so eindeutig zu sagen - aber zum einen spricht schonmal das Gesetz der Wahrscheinlichkeit dafür (zwei unterschiedliche Bläuling-Arten auf der gleichen Pflanze sind sicherlich seltener anzutreffen), zum anderen gibt es auch keinerlei Anhaltspunkte, die dagegen sprächen (P. bellargus hat
Ich wollte damit auch dem Vordergrund etwas Struktur verleihen, die er nur mit den Silhouetten der Palmwedel nicht gehabt hätte. Die Bilder, die ich an dieser Stelle ohne Aufhellblitz gemacht habe, gefielen mir jedenfalls überhaupt nicht.
Aber danke für Deine Meinung - wir müssen ja nicht alle den gleichen Geschmack haben, und um andere Ansichten zu hören, habe ich das Bild ja eingestellt.
LG, Andreas
Sonnenuntergang in San Roque, direkt von der Veranda meiner Bambushütte im "Southern Leyte Divers"-Tauchresort
Der linke Vorderflügel ragt etwas aus der Schärfeebene, rechts hätte ich beschnitten, um einmal den Blütenteil in der Ecke loszuwerden und zum zweiten das Hauptmotiv aus der Mitte zu rücken. Davon abgesehen ein ordentliches Foto!
LG, Andreas
![Drosselrohrsänger *Acrocephalus arundinaceus* [ND]](data/p/15/78818/90x135.webp)
Besonders das Motiv, die Gestaltung und das Licht gefallen mir hier ausgezeichnet, sehr schön auch die "Telemarklandung" - der Glanzpunkt im Auge! Zu bemängeln hätte ich lediglich, daß ich meine an einigen Stellen leichte Schärfungsartefakte zu erkennen.
LG, Andreas
Freut mich, daß Ihr es interessant findet. :) Frage: findet evtl. jemand den Titel unpassend? Ich wollte die "Illusion" auch nicht in der Beschreibung zerstören - oder sollte ich das womöglich doch besser, weil es im Endeffekt nicht offensichtlich genug ist?
LG, Andreas
PS: ich hab doch nicht versehentlich Bewertungen auf "nein" gestellt, oder?
Ich finde den dunklen Hintergrund durchaus passend, weil dadurch der Drachenkopf schön freigestellt wirkt. Allerdings ist mir der Schnitt etwas eng geraten - da hätte links gerne ein wenig mehr Platz sein dürfen.
LG, Andreas
Es handelt sich hier wohl um Himmelblaue Bläulinge (Polyommatus bellargus) - von P. icarus unterscheiden sie sich jedenfalls durch die braunen Flecken auf den weißen Fransen. Wenn ich damit richtig liege, dürfte das obere leicht abgeflogene Exemplar ein Weibchen sein, während das Männchen unten mit seinen geöffneten Flügeln noch ein paar letzte Sonnenstrahlen tanken wollte.
Wie Gaby - oben ein klein wenig mehr Platz zwischen dem Rahmen und der Pflanze, und ich fände es perfekt
LG, Andreas
Hallo Kai,
der Hintergrund besteht ausschließlich aus der getünchten Hauswand - im Original erschien er mir dadurch leider etwas *zu* homogen, weshalb ich ihn ein wenig abgeschattet habe...
LG, A.
Iphiclides podalirius ist auch in Kroatien eine streng geschützte Art (mit P. machaon die einzigen Falter). Dieses Exemplar labte sich abends am Lavendel vor einer Hauswand. EBV: HG leicht abschattiert, entrauscht - ansonsten ND
Dieses Sechsfleck-Blutströpfchen (Zygaena filipendulae conf. M. Schwibinger) aka Sechsfleck-Widderchen konnte ich beim Trocknen der Flügel beobachten, nachdem es aus seiner Puppe geschlüpft war.
Positiv finde ich den Fisch im Maul des Haubentauchers. Schärfe und Farben sind im Großen und Ganzen ordentlich und nicht zu beanstanden, obwohl die Reflektion im Auge noch besser wirken würde, wenn sie etwas deutlicher wäre. Wirklich schade finde ich jedoch, daß die Spiegelung unten am Kopf abgeschnitten ist - ich hätte sie entweder ganz oder gar nicht draufgenommen.
LG, Andreas
Das Motiv finde ich auch extrem stark, besonders in dieser Übergangsphase! Technisch ebenfalls sehr gelungen, wobei mir der Halm unten links etwas hell erscheint - hat aber dennoch die volle Zeichnung, also keineswegs überstrahlt.
Aber eine männliche Spezies (= Art) ist das doch wohl kaum - von denen gibt's durchaus auch Weibchen (auch wenn sie noch schwieriger zu erwischen sind, da sie sich seltener hinsetzen). ;^)
Nix für Ungut und LG, Andreas
Danke für den Hinweis, Jens! Ich werde in Zukunft darauf achten, beim Entrauschen etwas dezenter vorzugehen - auch wenn die Bilder sich dadurch wirklich wunderbar runterkomprimieren lassen. ;)
LG, A.
...sich mit 160 mm KB-Äquivalent formatfüllend an diese Schlange heranzutrauen, die ich aufgrund ihres Toxins doch wesentlich respekteinflößender finde als z.B. Kreuzottern.
LG, Andreas
@Jens: meintest Du damit eine höhere Blendenzahl, um den HG etwas unruhiger zu bekommen? Das Bild wurde mit f/5.6 aufgenommen - ich hätte das gleiche Motiv aber auch noch u.a. mit f/7.1 vorliegen... Nachträglich weichgezeichnet wurde übrigens nicht, lediglich etwas entrauscht (war bei ISO 400 m.E. auch nötig).
@Andreas: laut Wikipedia (bzw. dem dort zitierten Bellmann "Der Neue Kosmos Schmetterlingsführer, Schmetterlinge, Raupen und Futterpflanzen") ist diese Art (mittlerweile) fast üb
Meine Meinung: man kann, muß aber nicht. Sicherlich wäre der HG oben rechts noch ruhiger, wenn der Ast nicht wäre - andererseits finde ich auch nicht, daß er so sehr stört, daß das Bild unbedingt per EBV geändert gehört. Mein Fazit: angesichts der anderen Äste links hätte ich ihn wohl auch dringelassen.
LG, Andreas
Ja, das ist definitiv ein Mittelsäger - Gratulation zu dieser doch recht seltenen Art! Gute Schärfe, feiner Lichtreflex im Auge, und auch die schwierige Belichtung scheint mir gelungen (soweit ich das auf meinem Laptop-LCD beurteilen kann). Den Bildausschnitt hätte ich etwas weiter unten angesetzt, um die Spiegelung komplett mit reinzubekommen, und die Spiegelung des Ufers oben (besonders rechts) zu reduzieren.
LG, Andreas
