
In den letzten Strahlen sonnt sich eine Eidechse. Zwar ärgere ich mich über den leicht unscharfen Fuß, einzige Alternative wäre aber eine wesentlich höhere Kameraposition gewesen. Das Bild entstand am 12. 10. 2006 in den Cinque Terre (Ligurien). |
|||||||
Autor: | © Lukas Thiess | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Eingestellt: | 2006-10-19 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
|
||||||
Schlagwörter: | cinque terre, eidechse, mauereidechse, podarcis muralis, podarcis muralis nigriventris | ||||||
Rubrik Amphibien und Reptilien: | |||||||
Serie Cinque Terre 2006: |
Ich versuche auch meist, ein Tier, das dies zulässt, so groß und detailreich wie möglich zu zeigen. Ein vernünftiges Makroobjektiv habe ich aber noch nicht. Einerseits bin ich manchmal über die 400mm sehr froh, denn auf diese Weise kann man Eidechsen, Libellen und andere sehr bequem und ohne sie zu beunruhigen fotografieren. Andererseits ist der Abbildungsmaßstab z. T. nicht befriedigend. Dann muss ich noch zum 18-55 greifen; das geht aber nur bei sehr kooperativen Tieren. Ich habe überlegt, ob ich mir mit Zwischenringen helfen könnte, denke aber inzwischen, dass ein echtes Makroobjektiv für meine Zwecke weit nützlicher ist.
In diesem konkreten Fall waren selbst die 400mm noch knapp, denn bei langsamer Annäherung auf unter 2 Meter verschwand die Echse... d. h. alles andere hätte mir sowieso nicht geholfen.
Gruß Lukas
Zum Bild: Der unscharfe Fuß stört mich auch nicht, er wäre auch bei stärkerem Abblenden nicht scharf geworden. In der Nahfotografie legen wir die Schärfe ja ohnehin selektiv auf die bildwichtigen Teile, da darf ein Fuß gern unscharf sein. (Außerdem erzeugen wir durch ein nur schwaches Abblenden einen ruhigen HG, und der ist mir allemal wichtiger.)
Bei der Abbildung des Schwanzes stimme ich dir auch zu. Der ist wirklich zu lang, um ihn ganz mit ins Bild zu nehmen. Damit würde das Echsenbild zu einem Suchbild. Ich würde sogar noch weiter gehen: Eine noch größere Abbildung des Tieres würde ich vorziehen, sogar bis hin zum Kopfporträt. Hast du kein Makroobjektiv? Oder ließ die Eidechse dich nicht näher ran? Die sind schneller weg, als man denkt.
Gruß
Jens
Gruß Lukas
Gruß, Wolfgang