
Hier mal ein etwas gewagteres Foto, bei dem der ein oder andere vllt auf den ersten Blick gar nicht erkennt was er hier sieht. Ich hatte schon länger ein Foto vor dem inneren Auge gemacht, auf dem der Schatten einer Ente auf einer anderen zu zu sehen war. Im Gedränge der vielen Stockenten versuchte ich also immer wieder eine Lücke zu finden um dies umzusetzen. LG |
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Autor: | © Hermann Hirsch | ||||||
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Eingestellt: | 2011-02-20 | ||||||
Natur: | Beeinflußte Natur ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | anas, ente, gefieder, hermann, hirsch, platyrhynchos, schatten, schattenseiten, schnabel, stockente | ||||||
Rubrik Farben und Formen: |
hab das Bild schon vor einiges Tagen gesehen und war sehr angetan von deiner hier mal wieder ausgelebten kreativen Ader Mir gefällt das Bild gut, ich sehe auch ehrlich gesagt die genannten Kritikpunkte nicht. Der Helligkeitsverlauf im Gefieder ist m.E. sehr wichtig, um die Dreidimensionalität der Projektionsfläche zu zeigen - ist schließlich eine runde Entenbrust und kein flacher Pappkarton. Und ich bezweifle sehr stark, daß die Größe einer Entenbrust ausreicht, um einen ganzen Kopf darzustellen. Wenn die beiden Enten näher aneinanander wären, würde der Schatten wohl schärfer, aber sicher nicht kleiner, dazu ist die Lichtquelle dann doch ein bißchen zu weit weg, als daß dgl. einen Unterschied machen würde
Viele Grüße, Lukas
@ Heinz: Ein geöffneter Schnabel wäre sicherlich noch schöner gewesen aber den Gefallen haben mir die Stockis leider nicht getan...
@ Magdalena: Wenn mehr vom Schatten zu sehen wäre, wär es sicherlich eindeutiger, da hast du recht. Leider war die dahinter stehende Ente zu weit weg und somit zu klein um mehr vom Schatten zeigen zu können..
@ Moritz: Das Gefieder weiter abzudunkeln habe ich mich nicht getraut, da es dann schnell unnatürlich aussieht aber ich gebe dir trotzdem recht.
LG
Hermann
Deine experimentelle Idee finde ich sehr gut und ich denke, wenn man das Gefieder der Ente sieht kann man auch den Schatten als Schnabel erkennen.
Der Gefieder ist unten etwas zu hell, wie ich finde. Die Idee von Magdalena, den gesamten Kopf abzubilden finde ich nicht schlecht.
Insgesamt mag ich aber die Idee und die Umsetzung, auch wenn diese etwas schwierig war.
Gruß
Moritz
Deine Experimente gefallen auch mir gut.
Die Idee finde ich klasse und auch die Umsetzung gelungen.
Allerdings gebe ich zu, dass mir vor dem Lesen deines Textes nicht so ganz klar war, was ich hier sehe.
Bisher fotografiere ich keine Enten und weiß daher nicht, ob meine Idee Sinn macht: Vielleicht wäre es eindeutiger, wenn der ganze Kopf als Schatten zu sehen wäre? (also im Prinzip links dann noch ein bisschen Raum ohne Schatten und das Bild schließt unten mit dem Hals ab). Dafür muss die Ente wohl in der richtigen Entfernung von der anderen Ente stehen, sonst reicht das Gefieder der "beschatteten" Ente wohl nicht aus.
viele Grüße,
Magdalena
deine experimentellen Bildideen bekommen von mir ein Extralob !
Hast du wieder hervorragend gesehen, einen leicht geöffneter Schnabel könnte ich mir noch vorstellen, toll !
Viele Grüße
Heinz