
Eingestellt: | 2011-03-07 |
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PR © Peter Rohrbeck | |
Hier wurde der Jäger selber zur Beute. Reste eines Mäusebussards. |
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Technik: | Canon EOS 50D 2,8 300mm IS Einbeinstativ |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 387.7 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 3 durch Benutzer78 durch Gäste498 im alten Zähler |
Schlagwörter: | greifvogel greifvoegel |
Rubrik Vögel: |
ich tippe auch auf den Habicht. Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit einem jungen Bussard kurz vor seinem ersten Flug.
Dass Seeadler zu träge sind glaube ich allerdings nicht. Wer zufällig den Film über Riesenseeadler gesehen hat, da hatte ein (nicht Riesen-) Seeadler eine Möwe gejagt... ich hätte es nicht für möglich gehalten, wie wendig der große Vogel ist.
Viele Grüße
Jörg
Bei solchen Funden schaue ich immer auf die Federkiele. Sind sie z.t. ausgefranst, dann hat sich ein Fuchs bedient. Eine Rupfung eines Greifes hinterlässt an den Federkielen Einkerbungen, die durch den scharfkantigen Schnabel beim Rupfen verursacht wurden. Nun mag es sein, dass dieser Bussard verendet ist und sich gleich mehrere Prädatoren an ihm bedient haben. Dann wären die Kiele der Federn ausgefranst und gekerbt. Der eine sichtbare Federkiel ist zu wenig, um präzise Thesen oder Analysen zu treffen.
Auch wenn nicht ästhetisch... ein interessantes Bild zeigst du allemal.
lg
Markus
Das ist halt Natur!
VG Steffen
mein erster gedanke war wie jan's...die überreste die ich fand, waren in 2 meter höhe auf einem umgstürzten baum gelegen.
dein bild ist ein zeitzeuge
gruss
Ich würde sagen der Bussard hat den Winter nicht überstanden und wurde dann im Nachhinein zur Beute. Es verhungern jedes Jahr viele Bussarde. Bei mir sind zur Zeit sehr viele unterwegs und haben überlegt, sogar ein ziemlich heller Bursche.
Gruß Jan