
Gestern in "meiner" Kieskuhle begegnete ich dieser Florfiege, die zu den Winzlingen unter den Insekten gehört - ein klarer Fall für das Lupenobjektiv. |
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Autor: | © Jens Kählert | ||||||
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Eingestellt: | 2011-08-07 | ||||||
Aufgenommen: | 2011-08-06 | ||||||
Natur: | Beeinflußte Natur ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | carnea chrysoperla, florfliege, lupenobjektiv | ||||||
Rubrik Wirbellose: |
Das ist wiedermal ganz Stark.

Ich sollte mich mehr mit mehr mit meinen Raynox Vorsätzen beschäftigen.

Liebe Grüße Erwin
auch dir vielen Dank für deinen Kommentar!
Gruß
Jens
euch allen vielen Dank für eure lobenden Worte zu meinem Bild! In der Tat stößt man bei so einem Winzling an die Grenzen dessen, was fotografisch und mit einem Lupenobjektiv machbar ist. Für die Einstellung der Schärfeebene habe ich einen guten Einstellschlitten, die Liveview-Funktion mit 10-facher Vergrößerung ist eine sehr nützliche Ergänzung. Für den genauen Bildausschnitt wünschte ich mir Rädchen am Stativkopf mit einer ganz präzisen Einstellmöglichkeit, habe ich aber nicht. Jede noch so kleine Bewegung des Stativkopfes hat bei diesem Abbildungsmaßstab enorme Folgen für den Bildausschnitt.
@ Kai: Ich habe links (und unten) schon ein wenig beschnitten, wollte aber nicht, dass das Bein zu nah an den Bildrand gerät. Bei der Größe dieses Mini-Insekts (Körperlänge ohne Fühler ca. 10-15 mm, Kopfbreite so um 2 mm) habe ich es trotz Liveview-Einstellung mit eingeblendetem Gitternetz nicht geschafft, das Tier ganz genau zu zentrieren. Dazu sind sowohl das Sucherbild als auch das Display auf der Rückwand zu klein. Ich denke aber, dass die Abweichnung der Augen von der Bildmitte minimal ist.
@ Pascale und Klaus: Ja, Florfliegen sind auch Vierflügler! Die Flügel werden dachartig zusammengeklappt über dem Hinterleib getragen, ihre Anzahl ist eigentlich nur bei abfliegenden Tieren zu erkennen. Ich habe das Bild unten (und links) minimal beschnitten; ich wollte den Farbwechsel in den oberen Bildecken und das Seitenverhältnis von 2:3 erhalten.
@ Wolf: "Bei den Größenverhältnissen Florfliege, müssen Objekt wie Kamera ja geradzu wie in Beton gegossen gehalten sein." - Ja, fast. Das Blatt, auf dem die Florfliege ruhte, wurde mit einer Krokodilklemme fixiert, die Kamera stand natürlich auf einem soliden Stativ.
Gruß
Jens
die Frontale, sicher die schwierigsre Perspektive bei diesem ABM hast du hervorragend in den Griff bekommen. Es hat sich gelohnt, denn die Wirkung ist ganz ausgezeichnet !
Viele Grüße
Heinz
eine tolle nahaufnahme die das tier als monster erscheinen lässt!
mir gefällt die perspektive und die perfekte qualität deiner aufnahme.
gratuliere!
gruß von norbert
Und paar Worte noch zu Pascale, damit es keine allgemeinen Missverständnisse gibt: Auch Florfliegen, die k e i n e Zwei- sondern Netzflügler sind, haben zwei Flügel p a a r e, also v i e r Flügel ( wie Libellen, ätsch!) Seid beide gegrüßt, zum Sonntag, Wolf
Ich hatte mich schon gewundert ...


Nur nach unten hin hätte ich mir etwas mehr Platz gewünscht.
LG,
Pascale
Klasse Aufnahme,sehr beeindruckende Augen,Kompliment!

Viele Grüße Frank
ein beeindruckendes Makro super die Details
die da sichtbar werden,punktgenau sitzt die Schärfe,
mit einen schönen Schärfeverlauf,aber auch von den
Farben gefällt mir das Bild.
L.G. schönen Sonntag
franz
Glückwunsch, ein Extremmakro bei dem mir auch die Gestaltung 100% zusagt.
Gruß johann
eine Lupenaufnahme mit sehr direkter und intensiver Wirkung. Diese Augen sind ja wirklich etwas sehr eindrucksvolles. Deine Aufnahme gefällt mir sehr!
Ganz kleiner Kritikpunkt: Ich hätte links noch genau so viel beschnitten, dass das Insekt ganz genau in der Mitte gewesen wäre .... (Peanuts).
Gruss Kai