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Im Eismeer: Regenfront trifft Mitternacht
Es ist Anfang September und fast Mitternacht im Scoresbysund, einem der längsten Fjordsysteme unserer Erde. Die See ist ruhig - endlich, denn die letzten Nächte waren alles andere als geruhsam. Nun liegt eine fast unheimliche Stille in der Luft. Nur ein paar Eisberge schieben sich, Gespenstern gleich, an uns vorbei - surreal wirkt dieses Szenario, wie nicht von dieser Welt - ist es die Ruhe vor dem Sturm?
Grönland ohne Eis !?
Vermutlich ist es gar nicht so lange her, dass der Eispanzer diese Landschaft am Rande des grönländischen Nationalparks, der übrigens nach der Antarktis der größte der Welt ist, geformt hat. Zurück geblieben ist eine Kältewüste, in der nur wenige Pflanzen dem Permafrostboden die Kraft zum Leben abgewinnen können. Trist und öde scheint sie zu sein, für mich ist sie voller Schönheit.
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Herbst am Boden 2
Auch wenn es wieder nur ein ganz konventionelles Farben- und Formenbild ist, möchte ich in Ergänzung des zuletzt gezeigten noch einen weiteren "Schlüssellochblick" auf das herbstliche Grönland zeigen - viel Spaß beim Betrachten.
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Kleine geologische Wunder II
Dieses Bild zeigt den Teil eines "gefalteten" Berges an der ostgrönländischen Küste mit einem kleinen vorgelagerten Eisberg. Ich habe das Bild bewußt so geschnitten - im Original ist unten noch ungefähr 1 cm Wasser zu sehen - das würde das Gesehene zwar in einen gewissen Kontext stellen, gefiel mir aber von der Gestaltung her gar nicht. Meine Frage wäre nun: Ist der weiße Berg eher störend, verwirrend und ein 16:9 Format (siehe Anhang) ohne Eisberg günstiger oder nicht. Vielen Dank!
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Wiedersehen macht Freude...
Wehmütig habe ich vor knapp 2 Jahren auf dem Weg über die Dänemarkstraße die grönländische Küste und die letzten Eisberge am Horizont verschwinden sehen, in der Hoffnung, es sei kein Abschied für immer. Dem Grönlandfieber widerstandslos erlegen, werde ich mich bald für eine kurze Zeit in den Winter zurückbegeben – unwahrscheinlich gespannt und schon sehr, sehr aufgeregt, beginnt doch an der Westküste gerade erst das Meereis zu tauen und die Eisberge können sich nun in Bewegung setzen… An dem Abe
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Frisch gestärkt ...;-)
Ja, nun sieht es wohl so aus, als müsse der Schneehase die Ostereier bringen. Er ist sich seiner Verantwortung durchaus bewußt und hat sich vor der Arbeit noch ordentlich gestärkt... . So ist Ostern also gerettet. Ich wünsche Euch allen schöne, erholsame Feiertage und ein paar schöne Stunden in der Natur!!! Viele Grüße Jutta
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Sterbende Schönheiten
Das Wetter, die gegenwärtigen Temperaturen und mein Mangel an aktuellen Bildern haben mich wieder mal im Archiv stöbern lassen und ich möchte Euch einmal mehr in die Welt der Eisberge einladen. Während wir uns hier zunehmend mit heftiger werdenden Wetterkapriolen auseinandersetzen müssen, schmelzen die Eisberge der Arktis immer schneller und nur noch wenige dieser erhabenen Schönheiten erreichen die südliche Küste Grönlands.
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Nach getaner Arbeit 3
Einige Miniatur Eisberge begeben sich nach kurzer Zeit, nicht weit entfernt vom „Muttergletscher“ an Land, um dann nach und nach von Sonne und Wärme aufgezehrt zu werden. Etwas Zeit verbleibt ihnen natürlich – bei Sommertemperaturen um 0 bis 5 Grad. Vermutlich würden die Inuit dieses Eis als -tuaaq- bezeichnen – „am Strand liegendes Eis“ .
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Nach getaner Arbeit 2
Nicht alle Gletscherbruchstücke schaffen es, die weite Reise nach Süden anzutreten. Die kleineren von Ihnen verbleiben in Gletschernähe, treiben gemütlich vor sich hin, ohne die große weite Welt je kennen zu lernen... Es ist übrigens eine Legende, dass die Inuit hunderte Begriffe für Eis und Schnee haben – aber es gibt schon interessante Wörter für die verschiedenen Eis-Sorten, für deren Beschreibung wir fast einen halben Satz brauchten. Ich weiß nicht, wie die Inuit das Eis auf diesem Bild b
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Nach getaner Arbeit...
...kalben die grönländischen Gletscher in die eiskalten Fjorde und ihre Bruchstücke begeben sich auf die Reise nach Süden, auf der sie nach und nach an Mächtigkeit und Erhabenheit verlieren werden. Zuvor jedoch wurden tausende Tonnen Gestein zermalmt, zu Tal befördert und abgelagert. Auch wenn das Bild fotografisch kein „Renner“ ist, schien es mir in diesem Zusammenhang doch zeigenswert.
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Brennende Dünung
Da ich für einige Tage nicht im Forum sein werde, wünsche ich Euch schon jetzt mit diesem Bild einen schönen 1. Advent! Als Dänemarkstraße wird die Meerenge zwischen Ostgrönland und Island bezeichnet. Sie gilt gemeinhin als sehr rauh und stürmisch - wir hatten Glück und nur eine leichte Dünung schaukelte unser nicht allzu großes Schiff und der Wind zeichnete ein paar Kräuselwellen auf das Wasser. Im HG sind die Berge der Blosseville - Küste Grönlands zu sehen. Bewußt habe ich auf eine Aufhellung
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Kleine geologische Wunder
Bevor es Euch mit meinen Lappland Bildern zu bunt wird, möchte ich den Farbkasten kurz schließen (wenn auch nicht ganz) und Euch wieder mit auf die Reise nach Ostgrönland nehmen. Ich bin kein Geologe und so kann ich leider nicht sagen, welche Gesteine hier zu sehen sind und wann sie entstanden. Auf alle Fälle gehört Grönland, geologisch gesehen zu den ältesten Ländern der Erde – das Alter einiger Gneise und Granite an der Westküste wurde auf 4500 bis 600 Mio Jahre bestimmt. Die Gesteine an der O
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Herbst und Winter
Der Übergang vom Herbst in den Winter kann im Norden manchmal recht rasant vor sich gehen. Oft genügen eine kalte Nacht, ein wenig Schnee und die Farbenpracht der Tundra mischt sich mit dem ersten Weiß. Zwischen den Jahreszeiten liegen dann nicht Stunden oder Tage, sondern nur ein paar hundert Meter. Im Nordosten Grönlands geschieht das häufig bereits Ende August/ Anfang September.
Blick vom "Balkon"
In der Hoffnung, dass Ihr noch weitere Grönlandbilder ertragen könnt, möchte ich heute einen Blick vom "Balkon" des "Tausend Sterne Hotels" am Knud Rasmussen Gletscher zeigen (siehe auch „Zimmer mit Ausblick“). Diesmal bei Tageslicht - für Nichtromantiker und Gipfelstürmer…
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Think Pink!
Anfang Juli bis Mitte August ist Sommer in Grönland. In dieser Zeit entwickelt sich die Vegetation nahezu explosionsartig. Immerhin gibt es in Grönland bis zu 4000 Pflanzenarten, von denen allerdings nur 500 zu den höheren zählen. Überall anzutreffen ist jetzt die grönländische Nationalblume „Niviarsiaq“- „Die Jungfrau“ – uns eher bekannt als Arktisches Weidenröslein. Die pink-roten Blütenteppiche der Weidenröslein heben sich auffällig von den Schotterböden, auf denen sie bevorzugt wachsen ab u
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Zimmer mit Ausblick
Ziemlich beste Freunde sagen manchmal, wenn ich von meinem Lieblingsommerreiseziel erzähle (Grönland? zelten?): „Warum tun Menschen so was…? . Warum? Unter anderem, um Mitternacht vor dem Zelt zu sitzen und solche Ausblicke zu haben! Zudem ist der grönländische Sommer besser als sein Ruf. Die Temperaturen liegen zwischen 15 Plus- und wenigen Minusgraden – Tag-und Nachttemperaturen unterscheiden sich nur wenig und das Wetter ist erstaunlich stabil (stabil heißt in diesem Falle: es regnet oder
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Findlinge
Wie zurechtgelegt wirken die, vom sich zurückziehenden Eis hinterlassenen Findlinge. Überall auf Grönland findet man Spuren der vergehenden Eiszeit. Diesem Bild stehe ich selbst zwiespältig gegenüber - irgendwie mag ich es (wegen der Perspektive), aber recht glücklich werde ich damit auch nicht - woran könnte es liegen (an dem Kontrast von warmen und kalten Farben?, Sicher könnte man auch rechts und links etwas mehr Platz einräumen, aber ich wollte Nebelbank und Eisberg nicht zu weit in den HG s
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Am Abend mancher Tage...
im Osten Grönlands, die trüb und verregnet daherkamen, schaute die Sonne nochmal hervor und ließ Berge und Meer in einem fast unwirklichem Licht erscheinen – Glücksmomente für mich…
Letztes Aufbegehren Abendliche Silhouetten
Serie mit 18 Bildern
Die Grönländer selbst nennen ihr Land Kalaallit Nunaat, was so viel bedeutet wie „Land der Menschen“. Diese liebevoll erscheinende Bezeichnung ist natürlich etwas paradox, präsentiert sich Grönland doch als eines der „menschenfeindlichsten“ Gebiete der Welt. Auf der Insel, die mit der 6-fachen Größe der Bundesrepublik einen eigenen Kontinent stellen könnte, leben gerade mal 57 000 Menschen. Ihre Siedlungen liegen auf einem schmalen Küstenstreifen und konzentrieren sich im Wesentlichen auf den S
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Der Zahn der Zeit Zur Abkühlung: Eiswürfel gefällig ;-)?
Serie mit 15 Bildern
Rund 15 Mio km2, das sind ca. 10% der Landfläche der Erde, sind von Gletschern bedeckt. Das grönländische Inlandeis bringt es immerhin auf eine Fläche von 1,8 Mio km2 und ist damit die weltweit zweitgrößte vereiste Fläche nach der Antarktis mit 13 Mio km2. Wollte man den grönländischen Eispanzer durchdringen, um auf festes Land zu stoßen, müsste man ca. 3000 m (!) zurücklegen und würde am Ende auf ca. 200 000 Jahre altes Eis stoßen. Die Mächtigkeit dieser Eismassen und die lebendige Erdge
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Zur Abkühlung: Eiswürfel gefällig ;-)?
Eisberge im Scoresbysund: Der Scoresbyssund liegt an der Ostküste Grönlands und ist der längste Fjord der Welt. Benannt wurde er nach dem englischen Walfänger William Scoresby (1789-1857), der 1822 als erster Europäer an der Ostküste Grönlands landete und diese teilweise kartografisch erfasste. Des Weiteren erforschte er Spitzbergen und verfasste Arbeiten zur Entstehung des Packeises und zum Erdmagnetismus. Die Grönländer nennen den Fjord übrigens "Kangertittivaq". Der Eisberg im VG h
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Klimawandel: Fluch oder Segen?
Der Titel des Bildes ist zugegebener Maßen provokant. Aber ich möchte mit diesem Bild auf die vermutlich wenig beachtete Problematik, welche Vorteile und Probleme die weltweite Erwärmung für die Inuit Bevölkerung Grönlands mit sich bringt, aufmerksam machen. Da der Text den Rahmen des Forums sprengen würde, findet Ihr einige Gedanken, Fakten und Bilder zu diesem Thema in meinem aktuellen Blog- Beitrag „Ultima Thule II“ auf meiner Homepage (Profil). Zum Bild: Die Kinder des Dorfes Sermiligaq an d
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Auf Augenhöhe
Es ist am späten Nachmittag vor der ostgrönländischen Küste. Mit Tobias, einem ehemaligen grönländischen Jäger sind wir hinausgefahren, um nach Walen Ausschau zu halten. Den ganzen Tag über war das Wetter schön – nun jedoch kriecht der Nebel fast wie ein lebendiges Wesen über das Wasser auf die Küste zu, ein paar dunkle Wolken ziehen heran. Ein Nebelbogen war zu sehen und es ist unheimlich still geworden. Man spürt keinen Luftzug und unser (sehr) kleines Boot schaukelt in der fast samtigen Dü
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Sommernacht am Eismeer
Dass die Farben im Norden berauschend sein können, ist kein Geheimnis – ich persönlich sah selten einen schöneren „Nachthimmel“ wie hier, nahe der Siedlung Sermiligaaq an der ostgrönländischen Küste. Schön anzusehen, verhieß das nächtliche Schauspiel jedoch nichts Gutes - der darauffolgende Tag präsentierte sich völlig verregnet. Da man ja immer hofft, dass sich das Wetter bessert, brachen wir am Morgen auf, um den nahegelegenen Berg zu erklimmen. Stunden später, völlig durchnässt und leider nic
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