
Eingestellt: | 2007-03-21 |
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GN © Götz Nowack | |
Heute haben die Stieglitze erbärmlich gefroren (ich ebenso). |
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Technik: | Digiskopie, Arbeitsabstand etwa 8 m, Spektivvergrößerung 20x, ich schätze 1500 mm. Geringer Ausschnitt, damit der Vogel nicht zu mittig sitzt!! Den ganzen Stieglitz bei diesem Arbeitsabstand abzubilden war nicht möglich. |
Größe | 177.9 kB 711 x 508 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer324 durch Gäste732 im alten Zähler |
Schlagwörter: | digiskopie stieglitz |
Rubrik Vögel: |
http://www.naturfotografie-digital.de/voegel/alle-voegel-fotos.php
niemals zuvor bessere Bilder gesehen
Gruß
Tobias
danke für eure rege Nachfrage:
@Tobias: ich habe mir die Pentax Optio A30 besorgt (gestern auf dem Markt erschienen: 10 Millionen Pixel, Fernbedienung, Einzelheiten später)
Erste Aufnahmen mit der Pentax zeigen bessere Möglichkeiten, z.B. MF
@Thorsten: zur Berchnung der Brennweite habe ich noch nie Kongretes gelesen.
Zur Auslösung: Selbstauslöser mit 2 s, da haben die Schwingungen aufgehört.
@Lukas: Ich glaube nicht, dass die Grenzen der Digiskopie erreicht sind;
ich habe einige Testaufnahmen gemacht, die ich mit meinen Objektiven bis
500 mm auf diese Entfernung nie erreicht hätte. Allerdings viel Üben gehört
dazu. Meine Nikon D200 passt dazu nicht. Daher die kleinen Kompakt-Digis.
Liebe Grüße aus Mittelhessen
Götz
Allerdings muss, denke ich, bei der Berechnung der Blende (Gesamtbrennweite geteilt durch Frontlinsendurchmesser) auch die Blende des verwendeten Objektivs berücksichtigt werden - die Blende 23,5 in deinem Beispiel ist also nur bei einem Objektiv mit Lichtstärke 1:1,0 realistisch, bei kleinerer Objektivblende wird auch die Gesamtblende entsprechend kleiner. Daher ist es sinnvoll, eine SLR (OHNE OBJEKTIV!) ans Spektiv zu setzen. (Die Brennweite der Kamera ist dann 50mm - der Anstand zur Filmebene.)
Ich habe das vor einigen Jahren auch probiert, aber weil die SLR zu schwer war und keine Spiegelvorauslösung hatte (bei Kompaktkameras ja glücklicherweise nicht nötig), wurden die Bilder außer bei Verwendung eines 1600 ASA-Films und sehr gutem Licht scharf wegen der enormen Schwingungen bei 1000mm. (Außerdem ist mein Spektiv nicht besonders gut
Zum Bild: Zeigt wohl einerseits die tollen optischen Möglichkeiten und gleichzeitig auch die Grenzen der Digiskopie
Bin gespannt auf weitere Versuche von dir!
Gruß Lukas
Passables Ergebnis. Die Frage ist: Wie hast Du ausgelöst - Fernauslöser? oder Selbstauslöser? Ein unbedingtes MUSS bei dieser Brennweite.
Apropos...
angeblich lässt sich Brennweite und Blende berechnen!
Berechnung der Gesamtbrennweite und der Blende:
Gesamtbrennweite fges in Verbindung mit dem Diascope Spektiven
fges = Brennweite Camera (in Kleinbild umgerechnet) x eingestellte Vergrößerung des Spektives
Blende = fges: Objektivdurchmesser des verwendeten Spektives
Beispiel: 50 mm Objektivbrennweite 40fache Vergrößerung am Spektiv
(ges 50 mm x 40 fges = 2000 mm
Blende 2000 mm : 85 mm (Objektivdurchmesser des Spektives)
Blende = 23,5
Ob es stimmt, weiß ich nicht...
Gruß, Thorsten
ich liebäugle gerade mit dem 85er Zeiss und bin auf Kamerasuche
Die neue Nikon P5000 soll ganz gut sein
Gruß
Tobias
ich liebäugle gerade mit dem 85er Zeiss und bin auf Kamerasuche
Die neue Nikon P5000 soll ganz gut sein
Gruß
Tobias
im Einsatz war: Leica Televid 77, Okular 20-60 fach, hier 20 fach,
Leica Digitaladapter und Panasonic FX-01. Die Pana rauscht sehr stark, deswegen
wird in Kürze die Pentax eingesetzt.
Liebe Grüße
Götz
Welches Material setzt Du ein?
Die Schärfe passt, nur etwas entrauschen hättest Du können
Gruß
Tobias