
Eingestellt: | 2007-03-25 |
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JK © jens kolk | |
Dieses Bild hab ich heute im "Primelwald" gemacht... |
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Technik: | f2,8 damit die Sonne rund bleibt, sigma 105mm, canon eos 400d, kein Ausschnitt |
Größe | 170.5 kB 900 x 601 Pixel. |
Platzierungen: |
7. Platz Pflanzen/Pilzbild des Monats März 2007 |
Ansichten: | 6 durch Benutzer202 durch Gäste862 im alten Zähler |
Schlagwörter: | |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
Kurt, die Sonnenflecken sind fuer mich schnoede Sensorflecken, jedenfalls schauen meine immer genauso aus (haettest eigentlich putzen koennen, Jens ;-p)
Die anderen Flecken, die nicht so scharf abgegrenzt sind, erklaere ich mir mit unscharfen Aesten/Blaettern.
Und die weisse Bluete - Weissabgleich, das geht schon. Die Sonne steht sehr tief, das passt schon.
cu
Monika
Gruß, Jens
Grüßle
Markus
Sorry, Jens, wenn das erstmal "überkritisch" gewirkt hat. Aber ich konnte mir beim besten Willen keinen Reim auf die (für mich) offenen Fragen machen. Nun, da sie geklärt sind, auch mein Glückwunsch zu Deiner Aufnahme! Meinen persönlichen Geschmack trifft sie nicht so ganz, ich finde das mit dem Sonnenball etwas "dick aufgetragen". Aber das ist, wie gesagt, eine Geschmacksfrage. Gelungen ist die Aufnahme allemal.
Viele Grüße
Kurt
Was die Beleuchtung der Blume angeht, hat Michael völlig recht - die Sonne spielt in dieser Situation keine direkte Rolle, das licht kommt diffus vom Himmel. Und was die "Sonnenflecken" angeht - da hat der Jens irgendwo Dreck auf der Linse oder sonstwo im Strahlengang, dürfte doch klar sein.
Gruß Lukas
mehr kann ich wirklich nicht zum Bild und zum entstehen erzählen, ich bin kein Physiker.
Ich kann noch eine Zusammenstellung von anderen Bildern hochladen, weitere Erklärungen müssen dann andere machen...
Gruß, Jens
Wenn die Sonne so tief steht, kommt das Hauptlicht nicht mehr von ihr, sondern diffus vom Himmel, der um diese Zeit einen sehr hohen Blauanteil hat (- wenn man kurz vor Sonnenuntergang den Weißabgleich manuell auf Tageslicht stellt, werden z.B. Landschaftsbilder total blaustichig, obwohl die Sonne selbst ja orangenes Licht abstrahlt). Der dunkle HG ist ja nicht der Himmel, sondern offensichtlich der unscharfe Wald.
Das mit den scharf abgebildeten Sonnenflecken ist wirklich interessant. Ich nehme an, das erklärt sich durch die Brechung der Lichtstrahlen auf ihrem Weg durchs Gehölz, wodurch das Sonnenlicht ja auch zusätzlich abgeschwächt wird. Jedenfalls glaub ich hier nicht an Wunder, sondern an saubere fotografische Arbeit.
Grüße,
Michael
Das sind große Fragezeichen für mich, und solange die offen sind, möchte ich mich zum Bild nicht weiter äußern. Hat vielleicht jemand sonst hier Erfahrung mit einer derartigen Lichtsituation? Kann die Sonne dunkler und roter sein als das Objekt, das sie beleuchtet?
Viele Grüße
Kurt
Jetzt zu deinen Fragen:
"Wie kommt es, dass das beleuchtete Objekt (die Blüte) doppelt so hell leuchtet, wie die Beleuchtungsquelle selbst (die Sonne)?"
Nun, das weiß ich auch nicht so genau, es war jedoch so, dass zwischen Sonne und Pflanze noch ein Wald dazwischenstand, der das Licht vielleicht hat schwächer werden lassen.
Dies ist auch anhand der Horizontalen Streifen auf der Sonne zu sehen.
"Wie kommt es, dass die Lichtquelle ein extrem rot-oranges Licht ohne Blauanteil aussendet (255 R, 140 G, 0 B), die von ihr beleuchtete Blüte aber weiß ist mit Blau als dominierendem Farbanteil (180 / 180 / 182)?"
Weiß ich nicht, möglicherweise aber vom übrigen Umgebungslicht.
Es war bereits sehr spät (18.28 Uhr), so dass die Sonne nicht mehr so eine große Kraft hatte und gar nicht so sehr die eigentliche Beleuchtung beeinflusst hat.
"wie bekommt man es hin, dass ein 105er Makroobjektiv (habe das gleiche) die Sonnenscheibe so groß abbildet wie sonst nur ein 1000er Supertele?"
Das nun wieder ist sehr einfach, es ist ja nicht auf die Sonne fokussiert, sie liegt im Unschärfebereich.
Probiere folgendes: Bau die Kamera mit deinem Objektiv auf, fokussiere auf eine Lampe, drehe das Objektiv in den Nahbereich.
Wie von Geisterhand wird der Lichtfleck größer...
Gruß, Jens
einige Fragen bleiben da aber schon noch offen:
Ich habe das Bild gerade mal in Photoshop analysiert. Wie kommt es, dass das beleuchtete Objekt (die Blüte) doppelt so hell leuchtet, wie die Beleuchtungsquelle selbst (die Sonne)? Wie kommt es, dass die Lichtquelle ein extrem rot-oranges Licht ohne Blauanteil aussendet (255 R, 140 G, 0 B), die von ihr beleuchtete Blüte aber weiß ist mit Blau als dominierendem Farbanteil (180 / 180 / 182)? Und wie bekommt man es hin, dass ein 105er Makroobjektiv (habe das gleiche) die Sonnenscheibe so groß abbildet wie sonst nur ein 1000er Supertele?
Gespannt auf die Antworten grüßt
Kurt
Viele Grüße
Reinhard
Klasse!
Gruß, Martina
Ich hätte es vielleicht noch dazuschreiben sollen, ich habe eine Belichtungskorrektur von - 2/3 vorgenommen.
Gruß, Jens
Gruß,
Michael
Gruß Dirk
Wenn das so ist hab ich wieder was dazu gelernt.
Gartuliere.
Zu dieser tollen Aufnahme!
Gruß
Sebastian
Gruß Gaby
@ Jens: Schöne Bildidee, die beiden Bildelemente korrespondieren gut miteinander und die technische Qualität stimmt auch.
Viele Grüße
Holger
Gruß, Jens
Hast die Blume noch separat beleuchtet, oder wie bekommt man so eine Darstellung bei einer Gegenlichtsituation hin?
Gruß
Sebastian