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Doku: Insektenhotel bauen
© Magdalena Schaaf
Doku: Insektenhotel bauen
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Farbanalyse

Hilfe

Diese Seite überflutet Dich, wenn alles klappt, mit einer Vielzahl von Darstellungen der Farben des Bildes.

Durch Ziehen der grauen Kästchen kann man die untereinander sortieren (die Sortierung wird auch beim nächsten Laden der Seite beachtet).

Histogramme
Das klassische Histogramm gibt es in mehreren verschiedenen Versionen: RGB, HSL, und die sechs Kanäle jeweils einzeln.
Dekonstruktionen
Das sind Darstellungen, bei denen ein Kanal einzeln gezeigt wird (R/G/B, H/S/L und Y/Cb/Cr). Blaue Pixel zeigen Null- und rote Pixel Maximalwerte (255).
Dazu kommen noch drei Darstellungen, die die Pixel mit dem Wert ihres minimalem / mittlerem und maximalem RGB-Kanals zeigen.
Wellenformen
Wellenformen repräsentieren auf einer Achse eine Achse des Bildes, und auf der anderen Achsel die Verteilung der Pixel auf der anderen Achse an.
Alle Beschreibungen dafür sind wahnsinnig kompliziert und überflüssig, nachdem man die erste Wellenformdarstellung eines Bildes mit größeren Farbflächen gesehen hat.
Vektor-Scope
Vektor-Scope zeigen die Farbe des Bildes im Verhältnis zu Sättigung und/oder Helligkeit an.

Ein Wort der Warnung: Keine dieser Darstellungen sagt irgendetwas über die Qualität eines Bildes aus. Sie sagen gerade mal etwas über Farbverteilungen.
Es gibt weder ein "richtiges" Histogramm noch ein Falsches (High Key / Low Key), und das gilt auch für alle anderen Darstellungen.
Es gibt nicht mal "richtige" Farben.

RGB-Histogramm

Dies ist das klassische Histogramm über die Rot-, Grün- und Blaukanäle. Alle Kanäle werden unabhängig voneinander normiert (die Maxima sind alle gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

RGB-Histogramm

Ein Histogramm, das mit Rot den Farbtonkanal (H aus HSL), mit Grün die Sättigung (S), und mit Blau die Helligkeit (L) zeigt.
Alle Kanäle sind unabhängig normiert (die Maxima sind immer gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

Rotkanal

Zeigt den Rotkanal des Bildes als Graustufenbild (der Rotkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Rotwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Rotkanal

Zeigt den Grünkanal des Bildes als Graustufenbild (der Grünkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Grünwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Blaukanal

Zeigt den Blaukanal des Bildes als Graustufenbild (der Blaukanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Blauwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Hue-Kanal (Farbwinkel auf dem Farbkreis)

Zeigt den Farbwinkel des Bildes als Graustufenbild (der Winkel wird dabei auf einen Maximalwert von 255 umgerechnet und in die drei Farbkanäle geschrieben).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Sättigung

Zeigt die Sättigung des Bildes als Graustufenbild (die Sättigung wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben eine Sättigung von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Relative Helligung (L)

Zeigt die Helligkeit des Bildes als Graustufenbild (die Helligkeit wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert).
Blaue Pixel haben eine Helligkeit von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Y-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Grundhelligkeit der Pixel als Graustufenbild.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Blau-Gelb-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Blau wird als Dunkler, und Gelb als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Rot-Grün-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Rot wird als Dunkler, und Grün als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Minimalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die kleinsten RGB-Werte haben.

Mittelkanal

Hier bleibt der Farbkanal erhalten, deren Wert zwischen denen den beiden Anderen liegt (RGB).

Maximalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die größten RGB-Werte haben.

Wellenform: RGB

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellen die RGB-Farbkanäle im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: R

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: HSL

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: H

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: RGB

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die RGB-Kanäle im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: R

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: G

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: B

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: HSL

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Hue/Farbwinkel

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Sättigung

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: L

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vektor-Scope: Geo

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert den "Abstand" der Sättigung und Helligkeit vom hellsten Weißton. Die Helligkeit gibt die Anzahl der Pixel wieder. Der Abstand wird hier als Wurzel der Summe der Quadrate von Sättigung und Helligkeit berechnet.

Vektor-Scope: Luminanz

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Helligkeit der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Helligkeit und dem Farbton.

Vektor-Scope: Sättigung

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Sättigung der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Sättigung und dem Farbton.
  • Hintergrundfarbe ändern
  • Kontextmenü-Emulation abschalten
https://naturfotografen-forum.de/data/o/127/639970/thumb.jpghttps://naturfotografen-forum.de/data/o/127/639970/image.jpg
Eingestellt:
MS ©
Hallo,

im heutigen Türchen gibt es kein „klassisches“ Naturfoto, sondern eine Anregung für „motivlose“ Makro-Fotografen (und alle anderen Bild: Lächelndes Gesicht ) zur Winterbeschäftigung: Nisthilfen planen / bauen / installieren.
Im konkreten und von mir hier vorgestellten Fall dreht es sich um ein Insektenhotel (oft auch als Bienenhotel bezeichnet, es finden sich aber auch andere Bewohner). Ein Insektenhotel bietet unterschiedlichen Insekten (in erster Linie Solitärbienen und -wespen, Hummeln) eine Überwinterungs- bzw. Nistmöglichkeit.
In Größe, Form und Ausstattung gibt es letztlich keine festen Vorgaben, unterschiedliches hat sich aber bewährt: Standard sind Äste / Baumscheiben mit unterschiedlich dick gebohrten Löchern und hohle Stängel - z.B. Bambus - in die die einzelnen Bienen / Wespen / Hummeln krabbeln, sie für sich optimieren und ein Ei mit Nahrung ablegen.
Ich habe es im Herbst nach unterschiedlichen Vorlagen und Inspirationen gebaut und aufgehängt, besiedelt ist es daher noch nicht. Ich hoffe aber, dass sich im kommenden Frühling und Sommer die Bewohner einfinden werden!

Bei den Maßen habe ich mich an einem käuflichen Insektenhotel orientiert, das ist etwa 10cm tief, Höhe etwa 50cm. Zunächst habe ich es wie ein Regal gebaut und eine Aufhängung angebracht und natürlich unbehandeltes Holz verwendet.

Dann wurde es nach und nach gefüllt. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt  Wie gesagt, ich orientierte mich auch an anderen Insektenhotels, die ich gesehen habe. Eingebaut habe ich:
- Ziegelsteine
- Äste und ein Stück Holz, in die ich mit unterschiedlichem Durchmesser Löcher gebohrt habe
- Bambus in unterschiedlicher Dicke und Länge
- Mit angefeuchteter, lehmartiger Erde habe ich einmal einen Zwischenraum von Holz zum nächsten „Regalbrett“ aufgefüllt und einmal die Bambusstücke mit Lehm verbunden.
- Unterschiedliche Zapfen
- Schneckenhäuschen, die beiden letztgenannten sind mit Hasendraht vor dem Herausfallen geschützt
- Oben drauf im Wald gesammelte Rindenstücke aufgestapelt, kleinere Stücke habe ich in das Fach rechts in der Mitte gestopft.
- Im Großen und Ganzen habe ich versucht, alles relativ dicht zu packen, damit auch nichts herausfällt. Zwischenräume finden sich für Wirbellose immer noch genug und ich glaube, zwischen den Rindenstücken hat sich auch schon der ein oder andere einquartiert, um zu überwintern.

Insgesamt war mir wichtig, unterschiedliche Möglichkeiten zu bieten und auch deshalb sind nicht alle Zweige gleich lang usw. Da darf bei mir durchaus was überstehen. Die Anregung zu Schneckenhäuschen und Zapfen habe ich irgendwo mal gesehen und fand es hübsch - und es gibt wohl tatsächlich Hautflügler, die in Schneckenhäuschen ihre Eier legen. Außerdem haben sich schon Spinnen und andere Kleintiere angesiedelt.
Ob die Hautflügler etwas von dem Lehm verwerten werden, werde ich sehen. Gerade in größeren Insektenhotels sieht man oft, dass hohle Zweige / Bambus, Äste und manchmal auch Ziegel durch Lehm verbunden werden. Ich vermute, dass die Tiefe des Lehms den grabenden Arten nicht ausreicht.
Ihr seht, ein Fach ist noch leer….da soll noch ein passgenauer Holzblock mit Löchern hinein. Wenn ich mir vergleichbare Insektenhotels angesehen habe, dann waren die gebohrten Hölzer immer wesentlich stärker besucht als die „Röhrchen“.

Aufgehängt wurde es sonnig und regengeschützt an unserem Schuppen und vielleicht wird es im Laufe der Jahre vom Weinstock weiter umrankt und integriert.

Ich würde gerne noch ein größeres im Eingang zum Garten bauen, vielleicht zeige ich das ja im nächsten Kalender ;)

Alternativen:
Wem das zu viel handwerkliche Arbeit ist oder nicht so viel Geld ausgeben möchte (die sind teilw. nicht billig), kann auch auf einfachere Art Nisthilfen anbieten. Beispielsweise eine dicke Baumscheibe mit unterschiedlichem Bohrdurchmesser einbohren und aufhängen. Als Tipp im Nabu-Heft habe ich gelesen, dass Wildbienen auch gerne in Bündel von Bärenklau nisten: Einfach jetzt im Herbst / Winter den abgestorbenen Bärenklau sammeln, in ca 30cm lange Stücke schneiden, zu einem Bündel zusammen binden und aufhängen. Wenn man die ganze Pflanze verwertet, hat man die unterschiedlichsten Durchmesser dabei für unterschiedlich große Wildbienen.

Eine Ansiedlung kann auch auf dem Balkon erfolgen (selbst mitten in Paris auf dem Dach der Oper werden erfolgreich Bienen gehalten!)

Mit einem Insektenhotel schafft man eine Lebensraum- und Nistmöglichkeit für Tiere, die uns im Allgemeinen nicht gefährlich werden (stechen nicht, wenn man sie nicht in Bedrängnis bringt), die oft faszinierend in ihrer Lebensweise sind (vgl. auch die Bilder von z.B. Horst Beutler) und die auch ganz praktischen Nutzen im Kampf gegen Gartenschädlinge haben. Außerdem ist auch ihr Lebensraum (Totholz, Mauern mit Lehm usw.) zunehmend begrenzt.
Wichtig ist denke ich auch, dass in der Nähe Nahrungsquellen für die Tiere zu finden sind.

Mir hat es viel Spaß gemacht, das Insektenhotel zu planen, zu bauen und zu füllen (waren letztlich 2 Nachmittage) und ich werde auch Freude bei der Beobachtung haben.
Ich hoffe, es war eine kleine Anregung für manch einen von Euch, die Wintermonate zu nutzen, um unseren Motiven eine weitere Heimat zu geben.

Hier noch ein paar Links von mir, damit Ihr Euch ein Bild von der Schönheit und Faszination eines Insektenhotels überzeugen könnt!
Eine ganze Reihe Bilder von unterschiedlichsten Bienen- / Insektenhotels: http://www.bienenhotel.de/html/beispiele.html
Bauanleitung für ein größeres Insektenhotel http://www.werkzeug-und-heimwerken.de/bauanleitung-insektenhotel
Bauanleitung für ein Hummelhaus: http://www.hymenoptera.de/downloads/Nistkasten.pdf
Mit ein wenig googeln findet man auch weitere, sehr schöne Anregungen!

So, ich hoffe, das war nicht zu viel Text und v.a. hoffe ich, dass nun viele in den Weihnachtsferien sägen, schrauben und Nisthilfen basteln!
liebe Grüße,
Magdalena

Fotografischer Anspruch: Dokumentarisch ?
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