Auf dem Bauch liegend (für die Perspektive nicht unüblich) im schon vom Wasser aufgeweichten Strand (die Flut kam bedenklich nahe) tat uns dieses Paar Brandseeschwalben den Gefallen, und landete in relativ guter Entfernung und etwas abseits der großen Seeschwalbengruppe, welche total in Balzstimmung war.
Helgoland zusammen mit Martin Jordan.
Die Zeit rennt momentan.
Der Winter ist noch gar nicht so richtig verdaut und schon beginnt die Hochphase für den Vogelbeobachter.
April und Mai explodiert die Natur und ihre Bewohner mit ihr.
Ich bin jedenfalls gespannt, wenn die ersten Hopfe eintreffen. Letztes Jahr war es Ostern als die ersten Rufer zu hören waren.
Es ist noch dunkel draußen, und unzählige gierige Raben versperren mir den Blick auf das Geschehen außerhalb des Ansitzes. Plötzlich finde ich doch eine Lücke durch die schwarze Übermacht und sehe einen geduldigen Seeadler. Sicher ist ihm das Gewusel zu groß oder er sichert von Weitem erst einmal die Lage.
Schönes Wochenende
VG Thomas
Eis, Schnee und ein adulter Seeadler- das war mein Bild im Kopf. Am Wochenende hat es geklappt, auf den letzten Drücker!
On Tour mit Martin, Steffen und Wolfram.
Unglaublich aber wahr! Genstern habe ich sie Blubbern hören und nicht wenige! Die Seen sind noch fast vollständig zugefroren aber es sickert ,nach plötzlich stark ansteigenden Pegeln an Mulde und Elbe, Wasser durch den Deich.
Neugierige Langohren- lange Ohren haben ja Kaninchen eigentlich nicht, das macht der WW- Effekt.
Aber für den regungslosen Körper haben sie sich dann doch interessiert.
Die schlauen Krähen machen sich den Überfluß der angebotenen Nahrung zu nutze und haben gelernt Fische zu fangen.
Und wer es nicht glaubt, ich habe es gesehen- ganze Fische sogar!
Weihnachten steht vor der Tür und alle Jahre wieder ohne Schnee. Es muß also auch ohne gehen.
Ich wünsche allen Usern und Besuchern des Forums Frohe Weihnachten, sowie ruhige und besinnliche Feiertage.
Liebe Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Mit etwas Glück stellte sich der Bruchwasserläufer an diesem sehr trüben Tag noch ins Spiegelbild des Schilfes. Sonst wäre es wohl ein komplettes HighKey geworden.
Bis zu 110 Wirtsvögel sind bekannt, in denen der Kuckuck seine Eier im Nest platziert und das Bebrüten und die Aufzucht der Jungen dann den tw. viel kleineren Singvögeln überlässt!
Eine blutrote Sonne am Abendhimmel ließ das Schilf des Sees prächtig erleuchten! Nachtreiher sind nicht gerade für sehr schnelle Bewegungen bekannt und der Jungvogel ließ einige Aufnahmen bei diesem Licht zu.
Meine Knien und Ellenbogen sind leicht angegriffen. Das herumrobben auf allen Vieren im Heißen Sand war kein Vergnügen. Aber wert war es.
Es wird wohl eine Wegwespe sein, aber die genaue Art kann ich nicht bestimmen. Es gibt so viele Experten unter euch, bitte bestimmt mir dieses Insekt.
Danke schon einmal im Voraus.
Gruß Thomas
Raben und Krähen gelten allgemein als sehr intelligent und anpassungsfähig. Auch sie haben gelernt, das teilweise reichliche Nahrungsangebot eines Fischteiches zu nutzen und sind sogar zu Feinschmeckern geworden- es ging ihnen nur um die Kiemen.
Die Wasserstände sind schlichtweg mal wieder ein Katastrophe. Selbst die Elbe hat nur noch 75cm Wassertiefe, da sind die Zuflüsse tw. unter 10cm Wassertiefe angelangt! Nicht schön für den Fischliebhaber und für den dazugehörigen Naturfotografen. Da bleibt nur das schöne sommerliche Wetter mit einsetzender Herbstfärbung zu nutzen.
Zu den Limikolen/ Regenpfeiferartigen gehören sehr viele verschiedene
heimische Vogelarten. Man nennt die Limikolen auch Watvögel oder
Regenpfeiferartige. Daraus kann man schon schließen, das die Limikolen
alle am oder in unmittelbarer Nähe vom Wasser ihren Lebensraum haben.
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