An einem klaren Herbsttag entstand am kleinen Fluss Ribo im Onsernonetal dieses Bild.
Wasser und Steine im Tessin sind immer wieder eine Faszination für mich.
Und nach vielen Schubsen von Anne Berlin möchte ich nun auch ab und zu mitmischen.
Wie ein Fisch der an der Wasseroberfläche schwamm, so sah dieser Felsen aus. Rechts kam leider ein weitere Stein ins Bild, deshalb an dieser Stelle der etwas knappe Schnitt.
Hier noch eine HF-Aufnahme aus dem Oktober von der Verzasca on Tour mit Klaus Steegmüller.
Hier gefielen mir besonders die Farbkontraste von Paragneis und Orthogneis
Wir hatten ideale Bedingungen Ende Oktober im Verzascatal. Die Herbstfarben waren voll ausgeprägt und dazu Regenwetter, sodaß sich die Farben noch verstärkten. In einer Regenpause am Abend nahm ich diese Stimmung auf.
Eine meiner Lieblingsaufnahmen, weil sie den Eindruck erweckt, als Betrachter unmittelbar dabei zu sein, mitten im Fluß zu stehen und das Wasser links und rechts an sich vorbeiziehen zu lassen. So empfinde ich es jedenfalls.
Diesmal ein Bild ohne Steine . Mich faszinierte das Spiel des Lichts und die wunderschönen Farben im Abendlicht auf dem Wasser. Vielleicht gefällt es Euch ja genauso wie mir.
Dieses Bild entstand am Abend am Fluss Merlezza, einem Nebenfluss der Maggia. Das letzte Abendlicht zusammen mit dem goldenen Laub der Bäume ließ das Wasser wie flüssiges Gold erscheinen. Nicht nur die Verzasca ist im Tessin einen Ausflug wert.
Ein Detail aus einem kleinen Fluss (Ribo) im Onsernonetal, den ich bei meinem letzten Besuch erkundet habe. Dort hatten die Felsen ganz andere Farbtöne, überwiegend braun. Auch die Form der Steine war eher schroff. Ich hoffe es gefällt trotzdem etwas.
Da ich das Bild am Laptop bearbeitet habe, bin ich mir nicht sicher, ob die Farben evtl. etwas zu kräftig sind.
An der Verzasca stolpert man immer wieder über "Arbeiten" dieses Künstlers.
Erstaunlich, was er alles zustande bringt !
Ich hoffe, seine Werke finden etwas Anklang.
Zwischen den Felsrippen bei Lavertezzo gibt es neben wilden Gewässerabschnitten auch ruhige Stillwasserbereiche.
Hier fließt das Wasser aus einer höher gelegenen Rinne in solch einen ruhigen Gewässerabschnitt. Die Situation hat mich spontan an einen, nach Zen- Vorstellungen gestalteten japanischen Wassergarten erinnert. Hier brauchte es aber keine Gestaltung - diesen schönen Entwurf hat sich die Natur schon lange vor uns erdacht. Zen- Gestaltung ist eben auch nur der Natur nachempfunden.
Die Auf
Glasklar ist das Wasser der Verzasca und gibt den Blick frei in die "Unterwelt". Leider war das Licht nicht auf meiner Seite (bedeckt und Hochnebel), aber ich hoffe, Euch trotzdem einen kleinen Eindruck vermitteln zu können.
Eine Kaskade im Flusslauf der Verzasca, bei der man die Gewalt des Wassers erahnen kann. Ich war mir mit dem Ausschnitt nicht sicher und stelle mal zwei verschiedene Bilder ein. Mich würde sehr interessieren, wie ihr es seht und was evtl. noch eine bessere Lösung gewesen wäre (fahre in der nächsten Woche wieder hin und könnte es ausprobieren).
Allerdings ist das Ufer ein ziemlich steiler Fels, was leider nicht so herauskommt.
Einige Minuten nach dem ersten goldenen Bild veränderten sich die Farben total. Trotzdem gefiel mir das Farbspiel sehr gut. Ich hoffe Ihr habt auch etwas Freude daran.
Überall liegen mitten im Fluss dicke Felsen, die das Wasser durcheinanderwirbeln. Immer wieder ist man überwältigt von der Wildheit und Schönheit dieses Flusses. Ich hoffe, ihr mögt noch einige Bilder sehen.
Eine Oase der Ruhe inmitten der wild tobenden Verzasca, so erschien mir dieser Platz. Vielleicht könnt ihr es nachempfinden?
(Ich habe meinen Anspruch einfach mal in Fortgeschritten geändert *Kopfeinzieh*)
Während des Aufstiegs zum Colombepass (an der Grenze zum Tessin) wurde das Wetter immer schlechter. Man sah kaum noch etwas . Da gab es oben auf dem Pass plötzlich einen kleinen Lichtblick!
Ich fand diese Stimmung faszinierend!
Da ich im Moment versuche, mich etwas in die Landschaftsfotografie einzufinden, hoffe ich auf weiterführende Kritik von euch !
LG
Anne
Hier ein weiterer Eindruck aus dem Valle Antigorio. Diese Spiegelung in einer Gletschermühle mußte ich freihand machen, da ich mit dem Stativ zwischen den Felsen keine Chance hatte. Bei ISO 800 an der D 700 aber keinerlei Problem.
Melde mich von unserer Jungfernfahrt mit dem neuen WoMo zurück. Es war ein Traum in jeder Hinsicht. Wir sind vom neuen Gefährt sehr begeistert und haben im Tessin durch Zufall ein neues Tal entdeckt, welches sich vor der Verzasca nicht zu verstecken braucht.
Hier ein erster Eindruck. Demnächst mehr...
Bei einer Wanderung im Tessin fand ich dieses rotlaubige Buschwindröschen. Es stand zwischen all dem braunen Kastanienlaub. Die Natur dort ist auch nicht weiter als bei uns.
Ich hoffe Ihr mögt es noch ansehen.
LG
Anne
Eine junge, eidgenössische Ringelnatter aus dem letzten Jahr "sichert", ob der Typ mit der Linse wohl eine Gefahr darstellt.
Tessin, Valle Verzasca 2009
Von diesem intensiven Smaragdgrün hat sie ihren Namen. So erlebte ich sie vergangene Woche im Herbst.
Wenn irgend möglich habe ich vor , nächste Woche nochmals hinzufahren, wenn die Herbstfärbung voll ausgeprägt ist.
Für evtl. Kritiker sei angemerkt, daß das Bild nicht kippt, die cam wurde sowohl mit Gitterlinien als auch mit virtuellem Horizont ausgrichtet.
Vor 4 Jahren hatte ich an der Verzasca das einmalige Erlebnis einer vollständigen Spiegelung der Herbstfarben im Wasser, diesesmal erwischte ich noch soeben einen Teil davon.
Hier der link zum anderen Bild :
Goldene Verzasca
Bin mal gespannt, wie dieses Bild wirkt und ankommt.
Als sich an einem bewölkten Tag während meines Tessinaufenthaltes für kurze Zeit die Sonne zeigte, fand ich zahlreiche WEstliche Smaragdeidechsen, die sich offensichtlich genauso sehr nach Sonne gesehnt hatten wie ich.
Da dieses Exemplar sich durch meine Anwesenheit und (sehr langsamen) Aktivitäten überhaupt nicht stören ließ klassifiziere ich dieses Bild ausnahmsweise als Naturdokument.
Ich hoffe es gefällt und freue mich auf konstruktive Kritik.
Bald ist es wieder soweit, in 1 Woche geht es mit dem WoMo nach Italien und auf dem Heimweg zurück über das dann voll in den Herbstfarben stehende Verzascatal. Die Vielfalt der Laubbäume mit einem hohen Anteil an Eßkastanien sorgt für diese einmalige Farbgebung.
Hier eine Aufnahme vom vorletzten Jahr.
Bei jedem Aufenthalt im Verzascatal entdeckt man neue Motive, es wird einem niemals langweilig, dieser Flußlauf mit seinem Urgestein hat unendlich viel zu bieten. Für mich ein kleines Stück Paradies. Hier ist Natur als Künstler allgegenwärtig...
Wie ich bei den anderen Bildern schon erwähnt habe, bietet das Verzascatal nicht nur eine grandiose Landschaft, sondern eine ebensolche Arten-Vielfalt, was Fauna und Flora betrifft. Bei einer Wanderung am Fluß entlang kamen wir duch Kastanienwälder voller wild blühender Türkenbund-Lilien. Bewußt habe ich Offenblende gewählt, um die herrlichen Reflexe der dahinfließenden Verzasca im HG auch rund zu bekommen. Die selektive Schärfe auf einer Blüte reicht mir völlig.
Hier eine Aufnahme von oben auf die Verzasca. Man erahnt die unglaublichen Urgewalten der Natur, die hier im Laufe von Jahrmillionen dieses gigantische Flußbett geschaffen haben.
Hier ein weiteres Mitbringsel aus der reichhaltigen Flora und Fauna des Verzascatales,Thymianwidderchen an Lichtnelke. Es entstand so nebenbei auf einem Spaziergang zwischen Frasco und Sognono.
Hier eine Nahaufnahme von den gewaltigen Felsformationen der Verzasca. Einer meiner Favoriten. Man sieht, wie sie sich diagonal durch`s Bild schlängeln und eine ungeahnte Vielfalt von Farben und Strukturen zeigen. Rechts hinten entleert sich eine Gletschermühle.
Hier eine weitere Aufnahme vom imposanten Felsmassiv im Flußlauf der Verzasca. Wie im ersten Bild beschrieben, kann man hier sehr gut die uralten geologischen Steinstrukturen, den hellen Orthogneis und den dunklen Paragneis voneinander unterscheiden. Dazwischen finden sich viele z.T. nur angedeutete z.T größer ausgebildete Gletschermühlen.
Hier eine weitere Aufnahme von unserem Kurzurlaub mit dem WoMo im Verzascatal. Wie bereits bei der anderen Aufnahme erwähnt ist das Flußbett geprägt durch die grandiosen Steinformationen. Ein wahres Eldorado für den Landschaftsfotografen.
Vom intensiven Grün hat die Verzasca, für mich einer der beeindruckensten Alpenflüsse ihren Namen. Im Verlaufe von Jahrmillionen haben sich hier 2 Gesteinsstrukturen gebildet, welche ganz typisch für die markante Gestaltung des Flußlaufes sind. Der helle " Orthogneis " ist durch Metamorphose aus Granit entstanden und läßt sich scharf vom dunklen " Paragneis " abtrennen, welcher sich aus Sedimenten gebildet hat.
Mit diesem Bild aus meinem Urlaub in Tessin möchte ich gerne in Euerem Form Einstand feiern.
Seit Längerem schon komme ich regelmäßig im Forum für Naturfotografen vorbei. Außer der Bildqualitär gefällt mir insbesondere der Umgang der Mitgliedere miteinander: konstruktive und ehrliche Kritik unter Beachtung der gegenseitigen Würde.
Um Euch noch einen Eindruck im Weitwinkel vom Val Osola zu geben...
Bei solch extremen Landschaftsbildern bin ich von Digital immer noch nicht ganz überzeugt, zumal ich dort vor Jahren noch mit der Mittelformat-Kamera und dem Velvia fotografiert habe.
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