Rotwild (Cervus elaphus)
wildlife Bergisches Land (2010)
Im letzten Sonnenlicht kam diese Hirschkuh mit ihrem Kalb vorsichtig aus ihrem Versteck aus dem hohen Gras, ich hatte sie erst gar nicht bemerkt, weil sich schon einiges anderes Rotwild auf der Wiese versammelt hatte.
Edit, vielen Dank an Eike Mross für die fachlich genaue Bezeichnung der Tiere.
Da ich keine Zeit und Möglichkeit für Aufnahmen während der Brunft des Rotwildes hatte, möchte ich gerne ein altes Bild aus dem Februar 2009 zeigen. Ich war mit einem Förster auf einem Truppenübungsplatz unterwegs und er führte mich in die Nähe des Einstands der Rothirsche. Dort wartete ich einige Stunden in einem Tarnversteck. Erst um 19:40 Uhr (im Februar ist es dann recht dunkel...) kamen die Hirsche aus der Dickung. Es waren etwa 10 starke Hirsche und sie kamen wie Geister durch den Nebel au
einjährige Rotwild Hirsche (Cervus elaphus)
wildlife Bergisches Land (2010)
Die Abendschau, na diese hatte ich ja verpasst, Ihr wisst schon.......
War mir eigentlich doch egal, dafür konnte ich diese beiden Schmalspießer,(vielen Dank an Jan Piecha für die richtige fachliche Bezeichnung) hier im letzten Abendlicht, kurz vor meinem Versteck ablichten.
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Hallo,
selbst auf die Gefahr hin, dass ihr euch hier schon am Rotwild satt gesehen habt, möchte ich doch noch ein paar Bilder zeigen.
02. Oktober 2010, die Hochbrunft ist (leider) schon vorbei. Jetzt ist die Zeit der jüngeren Hirsche gekommen, die ziemlich rastlos umher ziehen und versuchen, von dem „Braten“ auch noch ein Stück abzubekommen. Wir saßen in einem Erlenbruch, die vor uns liegende Wiese fest im Blick, als dieser junge Recke aus dem Schilfgürtel trat und kraftvoll seinen Ruf erschalle
Rothirsch (Cervus elaphus)
wildlife Bergisches Land (2010)
Die Abendschau, diese habe ich verpasst, welches aber nicht so tragisch ist.......
Denn genau um 19 Uhr....lief er zur Höchstform auf, der Rudelsführer !
Endlich konnte ich diese Brunftzeit, mal aus der Nähe beobachten.
Der Hirsch hatte richtig Stress, um bei den Damen seiner Wahl zu punkten !
Beeindrukend fand ich auch wie der Rudelsführer am schwitzen war, was man deutlich im seinem Fell sieht, aber so wie der auch hinter den Damenwelt
mal gleich noch ein Bild hinterher ...
süße Birnen wirken magnetisch auf das Rotwild. Also wartet man unter den Birnbäumen auf die Recken und versucht dabei die Damen nicht zu verschrecken. Dieser gezeichnete Recke (Lauscherschmisse & ein Veilchen) zog direkt auf uns zu ... der Wind stand günstig
Uwe Harbig
traditionell eine Woche Fotopirsch - jedes Jahr - verlebe ich mit meinem Bruder Thomas. (seine Fotos unter „vogtlandfoto“)
Besser gesagt, mind. einmal jährlich geht’s los; und das meist im Herbst.
Sehr liebe Freunde gaben uns wieder ein Heim im schönen Mecklenburg-Vorpommern.
Nun zum Bild: Kraft- und würdevolle Platzhirsche und ihre Nebenbuhler, mit oder ohne Rudel, zumeist aus dem Gatter, gab es auch diese Saison im Forum schon zu sehen. Was kann man da noch Neues zeigen? Die dicken Hirsche, ne
Rotwild ist wirklich sehr wachsam. Selbst in der Brunft wo die Tiere wirklich "Hormon-gesteuert" sind, entgeht ihrem Geruchssinn nichts. Auch hier hatte mich das Rottier bemerkt und schaute sich, bevor es ging, noch einmal um...
Gegen Ende der Brunft können sich auch Hirsche behaupten, die vorher nur in der zweiten Reihe standen.Ausgesprochen stimmfreudig war dieser unger. 14-Ender nachdem er einen 20-Ender erfolgreich vertrieben hatte. Sein dröhnender Siegesruf schallte über die Heide und mit kurzen harten Drohrufen hielt er die anderen Beihirsche aud Distanz.
Aufnahme aus September 2010:
Es war ein Tag mit ziemlich wechselnden Wetterverhältnissen, halt ein typischer Herbsttag. Gegen Abend zogen dunkle Wolken auf und es begann, wie aus Eimern zu schütten. Nachdem wir in diesem Jahr bereits ziemlich viel mit der "Fotografie bei Nacht und Nebel" herumexperimentiert haben, kam uns das Wetter bei den Hirschen zum Abschluß gerade recht:
Das Kahlwild hatte sich mit Einsetzen des Regens längst von der Freifläche in den schützenden Wald zurückgezoge
begleiteten mich die ersten Tage der diesjährigen Rotwildbrunft. Da ich immer mal versuche nicht so typische Rotwildbilder zu bekommen, reizen mich unter anderem Witterungsverhältnisse, bei denen andere Fotografen ihre Fotoausrüstung lieber im sicheren Haus verwahren. Dabei entstehen gerade bei diesen extremen Bedingungen, die etwas anderen Fotos. An diesem Tag stürmte es dermassen stark, dass der Regen richtig gebündelt über das Land getrieben wurde. Vor dunkleren Hintergründen wie Nadelbäumen
Auf einer abgelegenen Waldlichtung im Allgäu durfte ich das beeindruckende Schauspiel der Hirschbrunft miterleben. An den 3 Ansitztagen verbrachte ich jeweils die halbe Nacht in einem bodennahen Unterstand. Sehen konnte ich so gut wie nichts, dafür war aber die Akustik umso imposanter, mehrmals dröhnte das Röhren durch die Nacht. Erst am Dritten Morgen, endlich Hirschkühe auf der Lichtung, kurz darauf hatte auch der König des Bergwaldes seinen Auftritt. Die zwei vergeblichen Ansitztage der Frust
Als das Licht die Finsternis durchbrach, standen sich auf einer Almwiese diese beiden Kontrahenden gegenüber.
Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann zog der linke, jüngere Hirsch wieder ab und auch das Licht des Höllentores war wieder erloschen.
Aufnahme aus September 2010:
Die Location ist bekannt und wurde hier bereits viel diskutiert - irgendwann wollte ich dort auch mal hin, um mir ein eigenes Bild davon zu machen. Es war ein langer Weg...
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
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... ist dieser "echte Sachse" schon. Eigentlich hatte ich gehofft, Er bleibt auf der Schneiße stehen. Tat er aber nicht. Zum Glück hatte ich ihn schon anvisiert und als ich merkte, der bleibt nicht stehen, hab ich einfach mitgezogen und durchgedrückt.
Das Ergebnis finde ich recht interessant und eben doch "etwas anders"
Das Bild entstand heut Nachmittag 16:53 Uhr
VG und schöne Woche wünscht, Steffen
Hallo,
hier das etwas vernachlässigte weibliche Rotwild,
ohne die es ja die Brunft gar nicht gäbe .
Bei diesem Blick der Hirschkuh heißt es nur noch, absolute Stille, nicht bewegen und bis auf den einen Klick ist auch das Auslösen tabu. Jetzt kann man nur noch hoffen das sich die Lage entspannt.
wildlife
Gruß Ralph
Es ist immer wieder spannend, die Brunft im Nebel zu erleben. Man hört die Hirsche schreien, kämpfen und manchmal sogar durch das Gras ziehen, ohne aber auch nur den Hauch eines Schatten zu sehen. Erst die aufkommende Morgenbrise gibt dann hier und da den Blick auf das Geschehen frei.
Aufnahme vom 10.09.2009:
Das letzte Licht hält sich im Bodennebel. Selbst mit unserem lichtstarken Fernglas haben wir Mühe, die Hirsche noch auszumachen. Wir hoffen, dass einer von ihnen noch einmal in die Lücke zwischen die Schilfstreifen tritt, dort , wo der helle Nebel noch Kontrast bietet. Die Belichtungszeit macht uns allerdings nicht mehr allzuviel Hoffnung. Diese Aufnahme war ein letzter Versuch, die besondere Stimmung festzuhalten. Wir geben uns mit unseren Aufnahmen zufrieden, packen di
wird sicherlich beim ersten Blick auf das Bild die einhellige Meinung sein. Ich persönlich empfinde es sogar noch als einen Touch zu hell. Da ich während der Rotwildbrunft oftmals mehrere Tage unterwegs bin und im Auto schlafe, sind die Fototage im September gegen 19Uhr beendet. Trotzdem schlendere ich meist noch durch den Wald und habe im Zwielicht immer wieder interessante Beobachtungen. Und das Rotwild scheint zu spüren, dass der Mensch bei diesen diffusen Lichtverhältnissen seine Probleme ha
Aufnahme vom 10.09.2009:
Der Darßwald ist nicht nur Lebensraum für seltene Pflanzen, Vögel und Amphibien. Jedes Jahr im Herbst schallen die tiefen Brunftschreie der kapitalen Hirsche durch den Wald. Sie sammeln sich auf einer Lichtung, die von Schilfgräben durchzogen ist. Um ausreichenden Blick auf das Geschehen zu bekommen, mussten wir uns einen erhöhten Platz suchen. Das Ganze war eine ziemlich wackelige Angelegenheit, das Erlebnis jedoch gewaltig...
Der Tag war warm, doch am Abend kühlt es em
.. führen die Hirsche ein heimliches Leben. Vor dem Fegen der Geweihe sah man sie noch in kleineren oder größeren Rudeln bei gutem Tageslicht. Jetzt ziehen sie morgens sehr früh in die Tageseinstände und kommen abends erst spät heraus. Mit etwas Glück kann man sie an der Suhle oder auf kleinen Äsungsflächen im Bestand zu Gesicht bekommen. Dieser Hirsch hatte sich in einer Bodenmulde niedergelegt. Nur das Geweih war zu sehen. Er bekam aber meine Nähe mit und erhob sich und versuchte Wind zu bekom
Morgens um 5 Uhr fand dieser Aufmarsch der Basthirsche zur Geweihparade statt. Leider waren die Lichtverhälnisse noch sehr mäßig (Blende 4, 1/50sek ISO 1600 ). Bei den hohen Temperaturen (morgens schon 24 Grad ) zogen die Hirsche schon recht früh in ihren Tageseinstand um der Hitze und den stechenden Insekten zu entgehen. So reichte es nur zu dieser Doku-Aufnahme. Interessant war die Begegnung aber trotzdem.
bei meinem letzten Rotwildbild wurde immer wieder geschrieben wie groß das Rotwildrudel ist und dass es aussieht wie in Afrika. Auf dem Foto war allerdings nur ein Teil des Rudels zu sehen. Deswegen zeige ich jetzt mal ein Panoramabild des gesamten Rudels.
Den Schnitt habe ich so gewählt, damit der Himmel nicht zu sehen ist und weil ich es ohne die Pflanzen im Vordergrund langweilig fand. Der Birkenstamm bildet links eine schöne Abrundung und aufgrund der Breite von Rotwild im Bild ist es ohne P
Hier das hoffentlich glückliche Ende zu "nur auf den ersten Blick ein schönes Motiv".
Als ich vorhin zu der umzäunten Fläche fuhr, in der Hoffnung die beiden Rotwildkälber nicht mehr anzutreffen, wurde ich leider enttäuscht. Beide standen stark hechelnd am Zaun.
Kurzerhand habe ich mit den für die Fläche zuständigen Leuten gesprochen und bin sofort auf große Bereitschaft gestoßen, den beiden Kleinen zu helfen. Mit ein paar Leuten haben wir den Zaun aufgeschnitten und die Kälber vorsich
...denn hinter dieser Szene verbirgt sich eher eine traurige Geschichte, die heute Nacht hoffentlich ein gutes Ende gefunden hat.
Zwei nicht zueinander gehörende Rotwildkälber, so nah und bei guten Lichtverhältnissen zu fotografieren, ist einem nicht oft vergönnt. Hier war es allerdings nicht sonderlich schwer.
Diese beiden Kleinen hielten sich auf einer sehr großen freien aber umzäunten Fläche auf. Bei dem hellen Strich, der im unteren Bereich des Fotos zu sehen ist, handelt es sich um den ober
Hallo,
auf dem Weg zum Dachsbau ca. 19.00 Uhr, ein Knacken in einem schon etwas höherem Kiefernanflug.
Mein erster Gedanke Rotwild springt ab, aber obwohl sie vollen Wind von mir hatten zogen sie nur langsam von mir weg.
Ich alles abgelegt, die Kamera vom Stativ und ein Sprint bis zur nächsten Schneise und dann kamen sie wirklich, 15 Stück an der Zahl.
Ein tolles Erlebnis und Belohnung für viele vergebliche Ansitze.
Werde immer mal eine Aufnahme dieser Begegnung hochladen.
Schönen Gruß Ralph
Letztes Jahr im Herbst konnte ich nach Sonnenuntergang diesen Kampf festhalten. Das Kalb hat ordentlich einen verpasst bekommen wie man sieht.
Im Hintergrund sieht man noch eines "unserer" besonderen Alttiere, unser Milchmäulchen mit der weißen Schnauze.
Sie wussten genau das ich hier sitze. noch bevor ich zum klicken begann sicherte der erste Hirsch sofort nach dem heraus tretten aus dem Wald. für mich eine schöne Aufnahme (hab nicht so hohe ansprüche). es war auch schon ziemlich dunkel. Man kann gut erkennen das sie gerade schieben.
Die Heide (calluna vulgaris) dient dem Rotwild im Winter als wichtige Nahrungsquelle. Normalerweise würde das Wild um diese Zeit wieder vermehrt auf die Grünlandflächen ziehen, wo das erste zarte Gras gerne geäst (gefressen) wird. Das scheint dieses Jahr aber wohl noch ein paar Tage zu dauern!? Teilweise sind diese Flächen hier sogar noch komplett mit Schnee bedeckt.
Fotografisch gesehen stört mich das nicht unbedingt, denn die Heidelandschaft bietet meiner Meinung nach, gerade in der untergehen
Ein Bild aus dem letzten Herbst.
Kurz vor der Brunft fanden sich diese jungen Rotirsche am Brunftplatz ein. Sie blieben eine ganze Weile da und bereiteten dem späteren Platzhirsch recht viel Stress. Denn jedes Mal, wenn einer dieser jungen Hirsche dem Kahlwild des "Chefs" zu nahe kam und dieser damit beschäftigt war, den Aufdringlichen zu vertreiben, kam von der anderen Seite ein anderer der Halbstarken und versuchte seinerseits sein Glück bei den Damen. Also mußte dieser vertrieben we
Es war noch sehr früh, als dieses Rotalttier vorsichtig, immer wieder Richtung Hochsitz sichernd, auf die Fläche zog.
Man kann schön sehen, wie sehr sich ein Jäger auf dem Hochsitz gegen den Himmel abheben würde und jede Bewegung dem wachen Auge des Rotalttiers Gefahr signalisieren würde.
Hier schon wieder ein High-ISO Bild von mir aus dem Wildwald Voßwinkel!
Das Foto entstand an einem der letzten Tage der Brunft und ist somit zwar nicht Top aktuell, aber gefallen tut es mir trotzdem! Ich hoffe euch geht es ähnlich?!
LG
Hermann
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