Nur wenige Tage konnte der kleine Mäusejäger so unbeschwert seine Tarnung nutzen.
Die minimale Schneedecke hielt nur dank einiger eisigen Tage und dem oft anwesenden
Bodennebel, welcher sich manchmal den ganzen Tag nicht auflösen konnte, selbst wenn
manchmal die Sonne schon durch drückte.
Für den Kleinen war das schon eine doppelte Lebensversicherung und mich beschenkte
er mit dieser kurzen Pose.
...aus meinem Archiv, da ich es jetzt noch nicht geschafft habe ihnen einen Besuch abzustatten. Im Hintergrund sind Berg und Wald auf der anderen Talseite.
Winterfuchs zu fotografieren, ist bei uns nur während der Ranz möglich.
Achtmal lag ich dort bei Dämmerung an und einmal hatte ich das nötige Glück.
Gezeigt hat sich zwar mehrmals einer aber auf der beinahe drei Hektar grossen Wiese welche
eine zentrale Senke aufweist, hielt sich der Fuchs gerne dort auf, da er sich dort wohl sicher fühlte.
An diesem Tag hatte ich das Glück, dass ich richtig lag als er aus der Senke auftauchte und dem
erhöhten Rand entlang schnürte.
Die Füsse müd der Rücken krumm, aber Mäuse passt auf, das alte Hermelin geht noch um..
Nein Quatsch, nix alt! Es hat sich nur in Zeitlupentempo wieder auf alle Viere begeben und so habe ich es in dieser Position erwischt.
Zur Feier das meine Schneehühner heute die Serie des Tages sind möchte ich diesen Hahn niemandem vorenthalten.
Da war ich beim ersten Licht schon auf knapp 2000m oben und konnte das Erwachen der Alpenschneehühner und das des Tages miterleben.
Ein letzter Blick ins Tal bevor die Sonne unterging. Der Halbstarke begann danach zu äsen. Wer kanns ihm verdenken wenn man diese vielseitige Bergwiese sieht. Das war ein wunderschöner Sommerabend. Die Nacht die ich bei den Steinböcken verbrachte war mit etwa 4-5 Grad A...kalt.
... misst das Köpfchen dieses sehr schnellen Jägers.
Ich habe ja schon viele Aufnahmen dieser Art auf meiner Festplatte aber die Frontalen
kann ich locker an einer Hand abzählen !!!!
Da spielen so viele Faktoren mit da ich bei dieser Art gar nichts lenken kann. Nur selten
läuft so ein Tier geradewegs auf dich zu und das unebene Gelände ist da auch keine grosse
Hilfe.
Jedenfalls freute ich mich tierisch über diese Aufnahme und ich wage zu behaupten, dass
nicht viele ähnliches in ihrem Archiv habe
Heute in der Früh versuchte ich mich einmal mehr bei den Füchsen auf einem Hügel,
ganz in der Nähe. Tatsächlich konnte ich eine Fuchsdame beobachten, wie sie gerade
einen Rüden an der Nase herum führte. Sie mit aufgestelltem Schwanz voraus und er
wie ferngesteuert hinterher. Leider konnte ich davon keine Aufnahmen realisieren, da
das Gelände dort sehr hügelig ist und sich die Beiden ausgerechnet in einer Senke bewegten.
Nachdem sie im Wald verschwanden, tauchte einer der Beiden etwas später wied
...gelingen auch mir solche Flugbilder vom Hermelin.
Da ich diese Art mit nichts anlocke und somit lenke, gibt es nur wenige Chancen, welche eine
günstige Distanz bieten. Dazu kommt der wellige Untergrund mit oft hohen Grasbüscheln als
weitere Herausforderung dazu.
Das sich bei diesen schwierigen Verhältnissen selbst die neueste Technik mehr als schwer tut,
zeigte sich Walter und mir als Walter eine Canon R5 testen durfte, wir deuteten dies als Kompliment.
Diesen Schneehahn habe ich heute ausgegraben. Aber nicht aus dem Schnee, nur aus der vollen Festplatte. Muss da dringend erweitern. So wie es aussieht hab ich 2TB gefüllt.
So dachte ich gerade bei dem heutigen Nebeltag bei mir machen sich diese Herbstfarben sehr gut. Das war aber auch ein wunderbarer Herbsttag bei den Alpenschneehühnern.
Wenn sie so unschuldig aus ihrem weissen Winterkleid schauen, würde man ihnen wohl
kaum ein so gnadenloses Jagdverhalten zutrauen.
Aber wenn man sie dann sieht, wenn sie nach erfolgreicher Jagd Untertag ihr Opfer ans
Tageslicht zerren, ist es schön zu wissen, dass die Maus mit einem Biss ins Genick erlegt wurde.
Allerdings hörte ich auch schon eine Maus über 15-20 Sekunden "hilf-mordio" pfeifen, was ihr
jedoch nichts brachte, wenn im kleinen "Lämmlein" der "Wolf" er
Obwohl wir in der Firma seit letztem Sommer in der Arbeit versinken und sehr oft auch samstags
antreten müssen, konnte ich heute mal kurzfristig frei nehmen um die Hermeline zu
besuchen. Das Revier misst gute zwei Hektaren und dass sich dort gleich vier dieser
eifrigen Mäusejäger aufhalten, ist ein reiner Glücksfall.
Heute morgen wären die Verhältnisse für Gegenlichtaufnahmen perfekt gewesen, die riesigen
Eiskristalle leuchteten in der aufgehenden Sonne in Orange aber die Wiesel schliefen heute
Ein Männchen steht, na ja passt nicht ganz. Es steht vor dem Wald und nicht im Wald. Da war ich aber ganz froh drum. Mit der kommenden Sonne im Wald wurde mal was ganz anderes aus dem Hermelin gemacht.
Nun erstens, haben es mir diese kleinen Jäger einfach angetan und zweitens gehören sie
zu den Sujets, welche ich ohne viel Reiserei oder Fahrerei erreichen kann.
Allerdings frisst die Reviersucherei wohl mehr Zeit aber ich kann dies grösstenteils zu Fuss
machen und dies ist mir sehr wichtig.
So müsst ihr wohl oder übel auch diesen Winter einige meiner Aufnahmen dulden !!!
Mein letztes Bild 2021 - heute, am Sylvestermorgen genau an der Grenze des Nebels entstanden. Der markante Berg im Hintergrund ist das Schreckhorn.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 - und wünsche uns allen ein weniger kompliziertes Jahr, viel Gesundheit .... und gut Licht!
...erhielt ich wieder einmal mehr von Mutter Natur !!!!
Die lange und intensive Suche nach den kleinen Mäusejägern zahlte sich wieder einmal aus.
Dazu wurde ich auch noch mit Raureif beschenkt und so durfte ich mich mit viel Spannung
bei -7 Grad und eisig kaltem Nordwind ins Revier des Hermelins setzen. Trotz Handschuhen
spürte ich schon nach einer Viertelstunde meine Finger kaum mehr und hoffte einfach, dass
ich trotzdem den Auslöser würde betätigen können.
Diese Aufnahme ist natürlich stark ge
Drei Tage hielt der halbe Meter Schnee während des letzten Winters.
Zu unserem Glück genau über das Wochenende, sodass wir die einmalige Chance nutzen konnten.
Unserem kleinen Freund war es endlich wohl in seinem Revier und so war der kleine Jäger an jenem
Wintertag frühmorgens und spät nachmittags aktiv.
Hallo liebes Forum
in diesem Jahr habe ich erstmals einige Wasserfälle fotografiert und viel Freude dabei gehabt
hier erinnerte mich das Wasser des Piumogna aus Faido/Schweiz an glitzerndes Lametta und das Grün der Blätter an den Adventskranz
für mich passt es zum Adventswochenende
was meint ihr?
seid lieb gegrüßt und bleibt schön gesund!
Barbara
Wer denkt, Hermeline warten hier bei uns nur so darauf, fotografiert zu werden,
der hat sich noch nie so richtig bemüht, ein Revier zu finden.
Schon dutzende Stunden habe ich diesen Herbst in die Suche investiert, das heisst bei dieser
Art, ganze Tage an möglichen Stellen einfach nur beobachten und möglichst keine Minute verpassen.
Oft lässt sich so ein Tier an einem Tag auch nur über wenige Sekunden blicken und diese gilt es,
nicht zu verpassen.
Sollte es auch diese Saison klappen, hoffe ich wi
Ich habe schon so viele Aufnahmen dieser kleinen Raketen aber ich freue mich auf hoffentlich
neue Begegnungen über den anstehenden Winter.
Diese Aufnahme ist schon etwas älter aber ich sehe sie mir immer mal wieder gerne an.
Als der Schnee in die Schmelze kam war der Kleine tüchtig auf Mäusejagd und völlig durchnässt.
Ihn so zu erwischen freute mich besonders.
Aus ungewohnter Perspektive zeige ich euch hier diese Sperberdame.
Diese Art wird ja von Singvogel-Futterplätzen oder Wasserstellen so oft fotografiert,
da möchte ich auch einmal eine andere Seite dieses schnellen Jägers zeigen.
Der herbstliche Bergwald unter dem Vogel trägt inzwischen kein Laub mehr und hat
sich teilweise auch schon winterlich weiss gekleidet.
...und damit meine ich der nächste Winter !!!
Auf den kleinen Kauz bezogen, gibt es da null Garantie.
Sehr oft schaue ich mir die Aufnahmen von jenem unvergesslichen Tag wieder an
und bin dankbar für das grosse Glück das ich hatte !!
Da ich nur wenige hundert Meter entfernt vom Alpenrhein lebe, freute ich mich besonders
über diese Aufnahme des Steinadlers.
Der Talgrund lag über 1000 Meter unter dem König der Lüfte als er mir diese Aufnahme schenkte.
Den Schnitt wählte ich bewusst so, dass man den Fluss auch erkennen kann. Die Kiesbänke
werden übrigens von den Flussregenpfeifern zur Brut benutzt und sind für deren Bestand
in der Schweiz sehr wichtig.
Hier möchte ich den Sperber mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigen.
Dort oben in den Bergen haben sie es nicht einfach, da gibt es keine Futterplätze
für Singvögel, welche doch so einladend für die schnellen Jäger sind.
So ziehen sie in Kreisen über die Bergwälder und nutzen wie ihre grossen Verwandten
die Thermik an den Felswänden. Allerdings sind sie dort oben auch recht scheu und
halten meist sehr grosse Distanz zu Menschen. Dafür geben sie einem dann die
Möglichkeit die prächtige Farb
Schon bald ein Jahr ist es her, dass Walter und ich auf 1800 müM auf diesen
Sperlingskauz stiessen. Er bescherte uns schon beinahe weihnachtlich mit seinem fotogenen
Auftreten.
So konnte ich mich doch gut positionieren um ihn genau vor dem beleuchteten Schneefeld
am gegenüberliegenden Berghang abzulichten.
Das war ein unvergesslicher Tag dort oben, in den heimischen Bergen.
Etwa so kann man sich die lieben Haselhühner vorstellen. Nur das man meist nicht mal ein halbes sieht wie hier. Das Bild ist vom Frühling und der Hahn war voll am balzen. Diesen Herbst habe ich die quirligen Waldbewohner schon einige Male gehört, einmal zwei gesehen und dann wieder gar nichts. So sind sie. Man muss einfach den richtigen Tag erwischen. Diese sind aber recht dünn gesäht!
...das bin ich natürlich nicht !!!
Aber einen Steinadler in den heimischen Bergen auf Augenhöhe fotografieren zu dürfen,
war etwas ganz besonderes, zumindest für mich !!!
.. so knapp hatte ich den abfliegenden Hahn im Bild. Die Kante links ist nicht beschnitten. Der Hahn klebt im Original sozusagen in der Ecke. Bin also froh das ich dieses Bild noch so machen konnte.
Alle Rauhfusshühner haben einen sehr schnellen kraftvollen Start beim Abfliegen. Wenn man nah dran ist kann man sie kaum im Sucher halten. Für mich ist das nur Freihand und mit Glück möglich. Und natürlich, Übung macht den Meister
Legt ein Steinadler seine Flügel an, beschleunigt er gewaltig.
Ich bin mich ja von den Hermelinen einiges gewohnt aber hier war ich selber
überrascht, dass ich ihn nicht aus dem Sucher verlor.
Mit viel Ehrfurcht betrachte ich solche Wildlifeaufnahmen vom König der Lüfte.
Mit viel Schweiss, Geduld , Hartnäckigkeit und der nötigen Prise Glück, kam ich zu
solchen Bildern.
Klar, sie sind nicht zu vergleichen mit den meisten gezeigten Bildern dieser Art in tollem
Licht, auf überfahrenem Fuchs oder Hasen aber wieso soll nur diese Norm zeigenswert sein ??
Durch jegliche Beeinflussung und Planung von uns Naturfotografen werden die Aufnahmen zwar
attraktiver aber sie büssen gewaltig an Natürli
..Rotwild vor die Kamera zu kriegen sind auch während der Brunft nicht ohne! Auch dieses Jahr waren es bei mir wieder um die 50h. Es hätte einige Bilder mehr geben können wenn die Hirsche vor meiner Kamera gewesen wären statt dahinter. Aber bei Distanzen von 30-40m darf man sich einfach nicht sichtbar bewegen.
Der Junge im Bild wurde vom Platzhirsch vertrieben, dann wollte er anscheinend unbedingt in unsere Richtung verschwinden. Er blickt zwar genau in die Kamera, hat uns aber nicht bemerkt. Lu
Es sieht aus wie ein Kurztrip in die skandinavische Tundra. Dabei sind wir aber nur um 5:00 Uhr zuhause weggefahren, knapp 2h zu Fuss hinaufgestiegen und schon waren wir da, in "meiner" Tundra vor der Haustüre. Beim Aufstieg regnete es unterhalb und der Nebel kam gerade auch über die Hänge herein. Die Wetterprognose war ja nicht schlecht darum unsere geplante Tour. Ab 1800m merkten wir das der Nieselregen zu Schnee wurde. Es war eine einmalige Stimmung die ich kaum beschreiben kann! De
Dieser Titel sagt bei dieser Art sehr viel aus !!!
Was vom Steinadler so alles an guten Bildern gezeigt wird, ist meistens von
Luderplätzen, Flugshows oder bekannten Hotspots.
Aber wer mich kennt, der weiss, dass dies alles nicht mein Ding ist. Da mühe ich mich
lieber immer wieder hoch in die Berge vor der Haustür und komme dann oft ohne
brauchbare Bilder zurück.
Es sind alles "nur" Flugbilder aber sie repräsentieren genau meine Philosophie und
deshalb liebe ich diese Aufnahmen. Zudem
...der Morgensonne, platzierte sich der Kobold des Fichtenwaldes, dort oben in den
heimatlichen Bergen.
Wieder einmal mehr durfte ich Walter begleiten, hinauf in die wilden Fichtenwälder auf 1700 müM.
Wie gewohnt ging diesen Aufnahmen ein Aufstieg in der Dunkelheit voraus, herrlich um der Natur
zu lauschen und spannende Begebenheiten in der Natur der letzten Zeit auszutauschen.
Was könnte einen solchen Tag mehr krönen als dann dort oben zu Sonnenaufgang eine solche
Möglichkeit zu kriegen ??
Schon dutzende Male bin ich auf den Hausberg gestiegen um mit viel Glück den
König der Lüfte fotografieren zu können. Oft schaute er nur kurz vorbei, drehte
aber sofort ab oder segelte einfach vorbei.
Gestern kam dann mein grosser Tag, "Zahltag", wie ich den 24.September von nun an
nenne werde !!!
Der König kam nicht alleine, nein sie kamen zu zweit und die Audienz dauerte lange genug um
etliche herrliche Träume zu erfüllen !!
Gut, es sind einfach Flugaufnahmen und keine attraktiven Hi
am Ende des Verzascatals befindet sich ein grosser Wasserfall in Sonogno - Froda
Ich hab mich mit einem neuen Thema in der Fotografie beschäftigt und Wasserfälle gesucht, im Tessinurlaub gab es da viele Übungsmöglichkeiten
Evt könnten die Tiefen heller? Was meint ihr?
LG Barbara
Nun ja, angesessen bin ich eigentlich um einen geflügelten Flussuferläufer ablichten zu können.
Aber wieder einmal mehr kam es anders, denn der Vogel tauchte nicht mehr dort auf, wo ich ihn
im Flug fotografieren wollte.
Doch dann schaute plötzlich ein winziges Köpfchen aus dem hohen Schilfgras und zwei Sekunden
später stand der kleine Jäger auf diesem Stein. Um ihn ins Bild zu bringen, musste ich mich ganz
schön verbiegen, denn dieser Fels, unten links, ragte zwischen uns ins Wasser. So bemühte
... haben die Rotfuchsalttiere während der Aufzucht ihres Nachwuchses.
Als ich diesen Altfuchs im Juli fotografierte, fing er endlich die Mäuse wieder für sich selber. Schönheiten sind sie zu jener Jahreszeit nicht, meist etwas knapp im Futter und die Winterfellfetzen hängen noch über das kürzere Sommerfell.
Er trabte geradewegs auf mich zu, in der frisch gemähten Wiese und bemerkte mich just in diesem Moment aus 12 Metern. Nur schon die Möglichkeit, dass ich ein Mensch sein könnte, reichte um s
..., so lautet die Vorkommenswahrscheinlichkeit dieser Art rund um meinen Hausberg,
hier am Alpstein !!!
Daher ist es auch nicht schwer zu verstehen, dass ich dieser einzig brauchbaren Aufnahme
gerade mal 45 Stunden und gut 5000 Höhenmeter hoch und wieder runter, widmete.
1. Zwei Rundwanderungen am Hausberg ohne Kamera mit Sichtung und Beobachtung eines
Mauerläuferpaares .
2. Erster Versuch mit Kamera aber ohne Aufnahmechancen trotz zwei kurzen Sichtungen
des Männchens, während 10 Stunden Beobac
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