Mit der späten Abendsonne und steifem Wind im Rücken stand ich genau in der erahnten Flugbahn des Kornweihenmännchens. Selten waren die Bedingungen so gut wie an diesem Tag und auch das Glück war auf meiner Seite. Bei der Gesamtbrennweite von 1050 mm (KB) passte die schöne Weihe gerade noch so ins Bildformat, dass die Bildgestaltung nicht erzwungen wirkt. Ich hoffe, die Aufnahme gefällt Euch!
Eigentlich wollte ich nach Blaukehlchen Ausschau halten, die sich aber, wohl aufgrund des starken Windes, nicht zeigen wollten. Stattdessen sah ich dieses Kornweihenweibchen in der Ferne jagen. Schön sie zu sehen, dachte ich, aber viel zu weit weg für eine Aufnahme. Eine Viertelstunde später tauchte sie urplötzlich, aber nur kurz über einem Dünenkamm in der Nähe auf. Zu meinem Glück kam sie dann noch einmal zurück und näherte sich sogar erfreulich… Hier eine meiner favorisierten Aufnahmen.
Hier hat das Kornweihenmännchen gerade seinen Gaukelflug gestoppt, weil es etwas im Stoppelfeld entdeckt hat. Dabei kommt ihr Gefieder schön zur Geltung…
Wenn die Stoppelfelder bereits beackert wären, hätte sich die Weihe hier vor Ort nicht so lange aufgehalten.
Seit einigen Wochen beobachtete ich meist aus der Ferne und immer nur kurz eine männl. Kornweihe. Gestern konnte ich sie in schöner Nähe und zudem über Schnee fotografieren. Der Schnee leuchtete die Weihe von unten so aus, so dass die Aufnahmen trotz stark bedecktem Himmel qualitativ gut gelangen.
Das sind meine ersten guten Aufnahmen des herrlichen Greifs in meiner unmittelbaren Wohnnähe.
Start einer kleinen Kornweihen-Serie vom 08.03.2023!
Als ich heute Morgen ganz unverhofft zu einem klaren Himmel aufgewacht bin, hab ich mich gleich fertig gemacht um es nochmals bei den Kornweihen zu versuchen. um Halb 8 saß ich dan am Wiesenrand und hatte die Sonne hinter mir gerade über einen Hügel aufgehen. Im ersten Licht kam dann gleich dieser schöne Terzel auf mich zu. Das Stoppelfeld im Bokeh verleiht dem Bild noch das gewisse etwas. Leider war es noch verhältnissmäßig dunkel, sodass ich mit sehr hohen ISO werten arbeiten musste. Aber denn
Diesen Kornweihen Terzel konnte ich gestern aus dem Auto heraus beim Jagen beobachten und auch fotografisch festhalten. Ich finde die Kornweihe, speziel die Terzel, ein super interessantes Motiv. Das Grau-blaue Gefieder mit den knallig gelben Augen ist schon sehr schön anzusehen.
Neben Steinkauz und Habicht waren meine Begegnungen mit den Kornweihen die Highlights des zurückliegenden Jahres. Während bei den zuerst genannten Arten freudige Erinnerungen durch (allzu menschliche) Traurigkeit, bzw. Groll getrübt sind, da „meine Habichte“ „meine Steinkäuze“ weggefressen haben, ist sie bei den Kornweihen uneingeschränkt.
Hier eine meiner Lieblingsflugaufnahmen!
Kommt alle gut ins Neue Jahr! Wir sehen uns auf der anderen Seite… 😉
Das Vorhersehen der Flugbahnen, abhängig vom Wind, ist das A und O beim Fotografieren dieses schönen Greifes. Hier hatte ich Wind und Sonne im Rücken und das Männchen kam direkt auf mich zu. Für mich sind die Begegnungen mit den Kornweihen immer wieder ein besonders Erlebnis, auf das ich mich auch im nächsten Frühjahr freue!
Im Moment haben wir viele Mäuse auf den Wiesen und somit sind die Kornweihen nicht nur kurz durchgezogen, wie in den meisten anderen Jahren. Seit Anfang Oktober sehe ich sie vermehrt bei der Jagd. Als bekennender Rohrweihen-Fan ist das die perfekte Abwechslung für den Winter. Mal sehen wie lange das Schauspiel anhält?
Oft kippt die Mäusepopulation im Winter durch Krankheiten und zu nasse Böden und dann sind die Greifvögel sch nell verschwunden.
…an das Weibchen und der Bewachung des Geheges (solange das Weibchen sich zum Fressen vom Nest entfernt), geht es zur nächsten Jagdrunde, dann mit der Beute zum zweiten Gelege. In beiden Nestern sind die Jungen vor kurzem geschlüpft. Solange sie noch rundum gehudert werden müssen, jagt das o. Kornweihenmännchen für zwei adulte Weibchen und einer Kinderschar dieser bedrohten Art. Nur hin und wieder konnte ich es oben auf Dünen sitzend beim Ausruhen und Gefiederpflegen beobachten - alles in allem
...da war doch was?!
Das Kornweihenmännchen flog in meine Richtung und riss plötzlich die Flügel auf, so dass ein Blick auf sein schönes Gefieder der Unterseite möglich wurde. Es verharrte kurz vor mir in der Luft und flog dann weiter... ein toller Moment!
Zwar ist der Blick nach unten gerichtet und die rechte Flügelspitze passte nur knapp aufs Bild. Aber ich finde es dennoch zeigenswert...
Meinen besten Dank an alle für die schönen Kommentierungen und vielen Sternchen!!!
…im Suchflug auf Mäusejagd!
Nach den Rohrweihen im April konnte ich mich Mitte Mai bis Mitte Juni endlich wieder den Kornweihen widmen. Die sind auch auf den niederländischen Inseln sehr selten geworden. Im letzten Jahr sind viele Jungvögel (mit Sendern versehen) in den ersten Monaten verendet aufgefunden worden (u. a. wegen Vogelgrippe). Dieses Jahr läuft es hoffentlich besser!!!
Immer unterwegs, diesen Eindruck könnte man gewinnen, aber sie lässt sich auch gerne einfach auf dem Boden, meist in einer Senke, wo man sie aus der Ferne nicht sehen kann, für längere Zeit nieder. Bei uns in Sachsen-Anhalt kommt sie nur als Gast vor und ist höchstens in Nord-Deutschland mit wenigen Brutpaaren vertreten. Viel Zeit brauchte ich und erst am dritten Tag konnte ich sie so einigermaßen „einfangen“, BGE
Im letzten und vorletzten Winter habe ich mich sehr mit Kornweihen beschäftigt.
Während es im ersten Jahr noch sehr mit guten Ergebnissen haperte, fand ich im letzten
Dezember eine gute Wiese, auf der mir ein paar schöne Aufnahmen gelungen sind.
Im Nachinein ist mir klar geworden, dass eigentlich nur an 2-3 Tagen mal ziemlich viel
zusammen passte...
In diesem Jahr machen sie sich sehr rar. Entweder sind sie noch im Sommerquartier oder es
gibt bei uns zu wenig Mäuse?
..am Rande eines ehemaligen Blühstreifens hatte ich es auf die dort nach Futter suchenden Kleinvögel abgesehen. Plötzlich erschien im Sucher ein Greifvogel. Ich drückte den Auslöser und schon nach drei Bildern war er außer Reichweite. Erst zu Hause sah ich, dass es sich um eine jagende Kornweihe handelte.
Soviel Schnee hatten wir im Iller - Donautal schon lange nicht mehr und die Kornweihen sind auch wieder zu beobachten. Für mich die beste Gelegenheit mal wider meinen Winteransitz im Brachland zu aktivieren. Gut das ich den Unterstand frühzeitig aufgesucht habe, denn schon zur Blauen Stunde war das Männchen der Kornweihe auf der Jagd nach den ersten einfliegenden Singvögeln, war aber nicht ganz so geschickt und erfolgreich wie der Sperber.
Sonst kannte ich das bislang nur von Eulen, dass sie prüfend oder abwägend ihren Kopf kurz schräg halten.
Vielleicht war es auch das Piepsen einer Maus, was den "Weiherich" zu der Kopfstellung veranlasste?
Auf jeden Fall war ich ziemlich happy, dass ich ihn überhaupt einmal zu Gesicht bekam, denn er ist viel scheuer als die wagemutigeren Weibchen seiner Art. Nach 2 Sekunden suchter er dann wieder das Weite...
Weiß nicht, ob jemand schon so ein Bild oder eine Beobachtung gemacht hat?
Unten müsste die Mutter fliegen - und oben? Das jugendliche Töchterchen?
Wird wahrscheinlich nicht veiele hinter dem Ofen hervorlocken - aber ich fand das Bild trotzdem zeigenswert, alleine schon aus Doku-Sicht...
Bin immer wieder erstaunt, wie schnell und mit wie viel "Feuer"
Kornweihen unterwegs sind.
Über den leicht schnee bedeckten Wiesen und Äckern wird es aber vermutlich
immer schwieriger Nahrung zu finden?
Ob sie in der lateinischen Namensbezeichnung das Wort Cirkus aus gutem Grund tragen?
Gefühlt kamen an einem späten Nachmittag im Dezember Weihnachten und Ostern zusammen.
Wer sich ein wenig mit fliegenden Weihen beschäftigt hat, der weiß, dass
ihr Flug unverwechselbar ist und etwas zirkusähnliches an sich haben kann.
Was allerdings auch auf fast alle Flugbeobachtungen zutrifft: sie spielen sich eigentlich
immer in zu weiter Ferne ab.
Es brauchte also einen besonderen, fotografischen Moment, um d
oder Kornweihe am Abend. Mit Tarnzelt oder ohne. Egal wie so richtig Nah kam mir keine vor die Linse. Wenn, dann sind sie ein paar Mal von hinten gekommen und richtig, richtig nah an mir vorbei gezogen. An ein Foto war so natürlich nicht zu denken.
Das ist noch ein Bild von einem Morgen an dem sie sehr aktiv in meiner Nähe waren.
Nur 2 Tage Schnee hatten wir diesen Winter im Illertal und dazu noch milde Temperaturen. Die Greifvögel waren auf meinen Winteransitz nicht angewiesen.
Die Kornweihe (hier das Weibchen) machte auch so reichlich Beute, schaute aber gelegentlich doch mal vorbei.
...der letzten Abendsonne konnte ich diese Kornweihe im Vorbeiflug fotografieren. Diesmal aus dem Tarnzelt. Ich habe nun schon einiges ausprobiert aber so richtig nah habe ich keine erwischt.
Wenn das Wetter wieder besser ist versuche ich aber nochmal mein Glück. Denn vor Sonnenuntergang halten sie sich oft an der selben Stelle auf.
Was das Licht ausmacht sieht man hier mal wieder sehr gut. Wie im Fotostudio ist die Kornweihe beleuchtet.
Es war schon sehr interessant den dreien bei der Jagd zuzuschauen!
Voll im Jagdmodus befand sich diese Kornweihe als sie auf mich zu flog. erst ca. 40-50m vor mir zog sie hoch. Näher kamen sie trotz meinem Tarnumhang nie. 7h sass ich an der gleichen Stelle. Davor zwei halbe Tage ohne Erfolg.(Ausser den Rehen)
Gestern aber waren drei Kornweihen so aktiv das ich sogar zwei, dreimal verpasste sie zu fotografieren oder nicht wusste auf welche ich die Kamera richten soll.
soll heissen es folgen noch ein paar Bilder
... kommt einem ihr plötzliches Auftauchen und ebenso schnelles Verschwinden vor.
Irgendwann wird der Traum von einem nahen Vorbeigleiten wahr, dann wird man einfach
zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und diesen wunderschönen Greif auch einmal
aus guter Distanz ablichten können.
Dies wäre wohl einer meiner Weihnachtswünsche, wer weiss, vielleicht wird dieser erfüllt.
Fröhliche Festtage im Sinne deren Ursprunges, wünsche ich euch allen !!!
Eine der bei uns überwinternden Kornweihen flog an diesem Tag immer wieder die gleiche Wiese in Ihrem niedrigen Suchflug ab. Mit viel Geduld hat es dann irgendwann mit einer halbwegs nahen Aufnahme geklappt, als sie gerade mal wieder versuchte aus dem Suchflug zuzustoßen, aber im letzten Moment doch durchstartete...
Mein momentanes Projekt sind überwinternde Kornweihen bei mir aufzunehmen. Sie sind für mich immer eine große Herausforderung und schwierig halbwegs nah zu fotografieren.
Nach der kalten Nacht wärmte sich diese weibchenfarbene Kornweihe für eine ganze Zeit etwas abseits Ihres Schlafplatzes im schönsten Morgenlicht. Nach einer ganzen Zeit, als der Raureif auf den Feldern mittlerweile verschwunden war, jagte sie dann hauptsächlich Kleinvögel.
Auf der Aufnahme hat sie gerade abgebremst und bereitet
Heute die vorerst letzte Aufnahme von der Texel-Kornweihe, die ich einstellen möchte. Das Männchen ist hier unterwegs zur Jagd. Mit dem Wind fliegt sie schnell vorbei, hin zum Jagdgebiet, das sie dann gegen den Wind im teils gaukelnden Suchflug durchkämmt.
Im HG eine Düne.
Heute stelle ich eine weitere Aufnahme meiner Kornweihenreihe ein.
Gegen Ende meines Texelaufenthaltes konnte ich die Jagdroute der männliche Kornweihe
relativ gut vorhersehen und an diesem Tag flog sie sehr nah an mir vorbei... eine beeindruckende
Begegnung die mich für viele Wartestunden entschädigt hat.
Hier eine weitere Kornweihen-Aufnahme meines Texelaufenthalts. Ich habe
gut 50 Stunden im Gebiet der schönen Weihe verbracht und endlich gelang mir,
eine Szene beim Beutezugriff festzuhalten. Ich hoffe, euch gefällt die frühlingshafte
Situation!
Während meines Texelurlaubs habe ich viel Zeit im Gebiet der Kornweihen verbracht. Zu dieser Zeit
wird das Weibchen -in diesem Fall zwei Weibchen- vom Männchen mit Futter versorgt, während sie brüten, bzw. die Küken schützen.
Hier das Männchen auf einem seiner Jagdausflüge durch die Dünen-Heide-Gebüsch-Landschaft.
...einer weiblichen Kornweihe auf Texel... eine der wenigen letzten Kornweihen auf dieser Insel...
und vllt. ein Versprechen auf schöne Aufnahmen in Mai und Juni diesen Jahres...
Beim Warten auf die Trappen am nächsten Morgen ist gar nichts passiert.
Es gab ein paar Grauammern, ein Schwarzkehlchen und sonst sehr viel Gegend zu beobachten.
Dann flog die Kornweihe kurz vorbei, sehr kurz.
Sie (Er) hat eigentlich den Morgen gerettet.
Richard Hansen schrieb kürzlich:
Und was Deine momentane "Durststrecke" angeht, so lass´ den Kopf nicht hängen - auf Regen folgt Sonnenschein, Du wirst sehen!
So isses! Danke Richard!
Beste Grüße Thomas
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