Ist ja auch kein Wunder, ist er doch in meiner Heimat schon lange ausgestorben. Da muss ich schon viele Kilometer fahren, um einen zu erwischen und auch an diesem mir bekannten Reliktvorkommen kennne ich nur noch ein BP.
Ist ja leider eine allgemeine Entwicklung. Hier ist mal ein für mich eher untypisches Foto.
Das ist Kasimir.
Leider war es sehr veregnet und viele Blätter davor, aber ich war Happy dass er sich bei dem Wetter überhaupt gezeigt hat. Und es war meine erste Begegnung mit einem Waldkauz.
Besserer Titel ist mir nicht eingefallen, hat mich an einen Matrosen im Ausguck erinnert.
So ein Montag ist ja auch mitunter wie ein Eisberg.
Mit etwas pfeifen kann man ihn für eine Zeit bei Laune halten und er wechselt auch mal
den Aussichtsast. Ein Buntspecht hat ihn 3 mal dabei attakiert,
deshalb saß er hier etwas seitlich.
Eine erträgliche Woche wünscht Thomas
Vergeblich auf die brunftigen Hirsche und deren Rudel gewartet,
2 Stunden Regenschauer ausgehalten, Wetter App sagt was ganz anderes....
Dann saß da, auf dem Rückweg, als Entschädigung, der Spauz und hat eine Tonleiter
nach der anderen vorgetragen. Der Abend war gerettet.
Beste Grüße Thomas
Die vor dem Waldkauz-Baum stehenden Bäume boten eine tolle, aber sehr winzige Lücke, um hindurchzufotografieren. Ich hatte große Mühe, mein Stativ mit 600mm Brennweite darauf exakt so auszurichten, dass ich durch die kleine Lücke auf den Waldkauz fokussieren konnte. Und immer die Sorge im Nacken, der Kauz könne in seiner Höhle abtauchen und die ganze Fummelei mit dem Stativ wäre dann umsonst gewesen.
Aber dzum Glück war eher ziemlich entspannt und eher neugierig, was ich da trieb.
Der Steinkauz war so von den Attacken der Rauchschwalben genervt, dass er mich zunächst übersah und auf mich zuflog.
Ich hoffe, das Bild gefällt Euch, trotz der nur mäßigen BQ...
Wenn man nicht weiß, dass er im Baum sitzt und nicht intensiv nach ihm sucht,
entgeht einem die immer wieder magische Begegnung mit dem Blick eines Steinkauzes. Bewegungslos sitzt er kaum sichtbar mit dem altem Birnenbaum verschmolzen. Ob der Baum von ihm weiß?
Es gibt sie doch, die Baumkobolde und die gelben Augen verraten, dass er sogar quicklebendig ist !
Mit diesem knorrigen, alten Apfelbaum hatte sich der Junge Steinkauz einen schönen Unterschlupf ausgesucht, nachdem er aus der eng gewordenen, künstlichen Brutröhre ausgeflogen war. Hier verdöste er unsichtbar den ganzen Tag, nur einmal steckte er müde den Kopf heraus, so dass ich ihn fotografieren konnte.
In einer Streuobstwiese auf der Schwäbischen Alb fotografiert.
manchmal dauert es bis zu 2 Stunden bis die Steinkäuze aus ihrer Nisthöhle schauen um die Gegend zu inspizieren und zu sichern, erst wenn alles ok ist kommen sie vor das Schlupfloch,
VG
Wolfgang
Flugaufnahmen von Steinkäuzen ist eine echte Herausforderung, manchmal klappt es aber meistens nicht, heute morgen war es wieder gut mit dem Licht.
hoffe es gefällt euch,
einen schönen Rest Sonntag noch.
Es wir auch hier zunehmend schwieriger für die kleinen Käuze. Immer mehr Brutplätze verschwinden oder sind aus unerfindlichen Gründen in diesem jahr unbesetzt geblieben.
In Bulgarien kann man den Steinkauz in alten, verfallenen Gebäuden auf dem Land aber auch in Ortschaften finden und fotografieren. Dieser hier fliegt gerade aus dem aufgebrochenen Dach einer kleinen Scheune. Ein tolles Erlebnis, dass ich mit meinem Freund Stephan Bandner teilen durfte.
Die Erlenhöhle habe ich am gleichen Tag kontrolliert wie die Buche.
Auch hier 3 Junge, aber sie saßen schon außerhalb, oben im Höhlenbaum.
Im Hintergrund eine Bahnbrücke, vor der Erle führt ein vielbegangener
Wanderweg vorbei. Und wie für Eulenbeobachter gemacht, steht etwa 8m
vor dem Baum eine Bank, exakt auf die Höhle ausgerichtet.
Wie dem Mülleimer anzusehen ist, wird dort regelmäßig ordentlich gezecht.
Habe die Bruthöhle erst letztes Jahr nach langer Suche entdeckt,
den Baum hatte ich eigent
Die Truppe aus der Luxushöhle hat gewartet bis ich zurück bin aus dem Kurzurlaub.
Sie trainieren für den großen Augenblick, waren gestern Abend sehr agil.
Zwischendurch kuscheln sie alle 3 und wärmen sich gegenseitig.
Heute regnet es. Alles Gute!
Beste Grüße Thomas
Eine halbe Stunde liegen zwischen den zwei Fotos. So habe ich den Altvogel noch nie sitzen sehen. Unter dem Flügel war richtig Leben, aber an dem Abend habe ich bei 5 Grad dann auch im Zelt gefroren. Am Wochenende ist es damit dann hoffentlich vorbei.
Beste Grüße Thomas
Beim letzten Foto entstand eine Diskussion. So schreibt der NABU dazu:
Viele Gegenden sind von Eulen verlassen, entweder weil sie keine Bruthöhlen finden oder das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht. Stellvertretend für alle Eu
Es ist kalt, es gibt eine Frostwarnung für die Nacht, morgen soll Schnee
dabei sein. Direkt unter dem Buchenaltbestand fahren auch in diesem Frühjahr
wieder Harvester und lagern das geerntete Holz ab. So ein Foto ist ja immer
nur ein sehr kleiner Ausschnitt aus dem realen Leben, täuscht oft
"heile Welt" vor. Immerhin, die alte Buche steht noch und es könnten
auch dieses Jahr wieder mindestens 3 junge Waldkäuze an den Start gehen,
wenn alles gut geht.
Beste Grüße Thomas
Obwohl bei den Steinkäuzen gerade die beste Fotozeit beginnt, kann ich nur auf Archivbilder zurückgreifen. Ich weiß nicht, was in den letzten zwei Jahren los war. Insgesamt wurden an zwei Brutplätzen drei tote Steinkäuze gefunden (zwei Risse von Greifvögeln). Ich hoffe, es wird sich noch etwas regen. Denn ich vermisse die kleinen Kobolde schon ziemlich.
Ich hatte gehofft die Ästlinge noch auf dem Boden sitzend zu finden, allerdings bin ich
da wohl ein "wenig" zu spät. Die kleinen üben schon fleißig fliegen und sind verdammt fit
für die Jahreszeit. Ich freue mich für die 4 kleinen Stöpsel, dass sie scheinbar einen so guten
Start ins Leben hatten. Ich hoffe es gefällt ein wenig.
Viele Grüße,
Niklas
sorgen die Waldkäuze für Nachwuchs.
Manchmal denkt man, es sei noch nicht sehr viel los,
aber es sind bereits mehr Arten mitten im Brutgeschäft als man denkt.
Beste Grüße Thomas
Wenn Ihr morgens durch den Wald geht, dann glaubt mal nicht, dass Ihr unbeobachtet seid Die Meisen sind außer Rand und Band und der kleine Kauz sitzt das Theater einfach aus.
Ich liebe diesen Kauz und seinen Baum. Es ist schon schwierig, eine Naturhöhle in einem Obstbaum zu finden. Aber ein Steinkauz in einer alten, knorrigen Buche ist schon ziemlich besonders für mich. Hier saß er, wie meistens, auf dem Rand seines "Vulkan-Eingangs", wie ich das gerne nenne.
Hallo,
dem kleinen Steinkauz entgeht nichts, egal ob Beute oder potentielle Feinde;
die Saison beginnt ja quasi wieder und diese Protagonisten sind einfach nur fotogen.
Ich kann mich an denen jedenfalls nicht sattsehen.
Gruss Eric
Dieser Waldkauz hat sich eine besonders räumige und bequeme Unterkunft ausgesucht (viele seiner Artgenossen müssen sich mit kleineren Baumhöhlen zufrieden geben).
Schon witzig.... da wohnen die Steinkäuze in einem tollen, knorrigen Obstbaum. Und worauf sitzen sie am liebsten? Auf dem dünnen Ästchen vor dem Eingang, welches sofort wackelt, wenn sich die Käuze bewegen
Ein wilder Habichtskauz aus Österreich. Im Wald findet man mittlerweile viele Mäuse oder deren Spuren im Schnee. Hoffentlich bleibt das so. :) Denn bald beginnt die Brutsaison.
eines der Highlights in Bulgarien war ein sehr kooperativer Steinkauz. Sehr oft nutzte er die Zaunpfähle des angrenzenden Gartens um zwischen zu landen. Es war also Zufall ob der vorfokussierte Pfahl auch angeflogen wurde. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, von alles unscharf bis kein Steinkauz auf dem Bild, ist mir dann doch irgendwann der "goldene Schuss" gelungen.
Es war ein tolles Erlebnis und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht dieser kleinen, hübschen Eule zuzuschauen.
Ein junger Steinkauz im letzten Licht, was durch die Bäume im Hintergrund fiel.
Leider haben Steinkäuze die recht unangenehme Angewohnheit, sich nach der Zeit der Jungenaufzucht bis zur nächsten Balzzeit in Luft aufzuläsen.
In allen mir bekannten Revieren sehe ich in der Zeit dazwischen nur in absoluten Ausnahmen noch Käuze. Es ist mir ein wirkliches Rätsel, wo sie in den Monaten bleiben. Wie vom Erdboden verschwunden, um wie Phönix aus der Asche im Winter zur Balz wieder zu erscheinen. Bald ist
und oft wird es auch so sein. Unser Auge ist aber eher auf Bewegungen geeicht,
darum entgehen uns sicher viele Motive.
Hatte ein anderes Sichtfenster und weniger Brennweite als Steffen,
aber manchmal ist der kleinere ABM auch sehenswert.
Beste Grüße Thomas
Hallo,
auch hier: entstanden bei einem Workshop,
nur ein anderer und in Thüringen (siehe Technik).
Ich hoffe, es gefällt trotzdem etwas.
Gruss Eric
PS: Bedingungen waren doch schwierig...lol
Ich freue mich sooooo sehr über die Wahl des Waldkauzes zum Vogel des Jahres 2017, dass ich am liebsten nur noch Waldkäuze einstellen würde
Mit der Wahl soll für den Erhalt alter Bäume geworben werden, die für die Waldkäuze nahezu unverzichtbar sind. Alternativ suchen sie sich auch mal Höhlen in Schuppen oder stillgelegten Schornsteinen.
Mit diesem Bild wurde am 14.10.2016 der Vogel des Jahres 2017 durch den Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) bekannt gegeben. Dieses Bild ist eins der offiziellen Pressebilder und ich bin sehr glücklich und stolz, mit diesem Bild die Kampagne unterstützen zu können und zu dürfen. Und natürlich bin ich auch glücklich und stolz, dieses Bild im Fernsehen, im Netz und in Zeitungen zu sehen.
Das Bild ist bei einem Workshop in Thüringen entstanden.
(C) by Peter K
Heute Nacht um 00:00 war es so weit: NABU und LBV haben den Waldkauz als Vogel des Jahres 2017 bekanntgegeben. Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume mit Höhlen im Wald oder in Parks geworben werben, um eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere zu sensibilisieren. So ein wunderbar passendes Astloch finden nämlich leider nicht alle von ihnen. Er scheint sich allerdings in der Abendsonne des "Goldenen Oktobers" sehr wohl zu fühlen.
In diesem alten Obstbaum wurden in diesem Jahr zwei kleine Steinkäuze groß.
Den Baum habe ich bereits seit zwei Jahren beobachtet und unter Verdacht gehabt. Aber es war nie etwas zu sehen, da das Privatgrundstück auch sehr schwer einzusehen ist.
In diesem Jahr wußte ich auch warum: Der Eingang zur Bruthöhle ist noch hinter dem linken Astlocheingang schräg versteckt. Ich habe den fauchenden Bettelruf die ganze Zeit gehört, aber ich konnte einfach nichts entdecken. Irgendwann hat sich das Käuzchen
Ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir ist an diesem Wochenende mit über 30° einfach nur warm. Da kann es nicht schaden sich mal eine Aufnahme aus der kalten Jahreszeit anzuschauen.
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.