Hier noch ein Foto vom niedlichen Raufußkauz, den ich mit viel Freude in Finnland fotografieren konnte.
Diese Art ist ja eigentlich nachtaktiv und ist gerade deswegen ein eher schwieriges Motiv (in der Schweiz ist der Raufußkauz fast doppelt so häufig wie der Sperlingskauz, den man aber auch tagsüber vor die Linse kriegt).
In Skandinavien gibt es im späteren Frühling und im Sommer auch nachts genügend Licht für solche Aufnahmen, daher hat man dort viel bessere Karten als bei uns.
Bei diesem Bild
Gekramt im Archiv. Momentan komme ich einfach nicht zum Fotografieren, was besonders ärgerlich ist, da sich gerade ein paar sehr spannende, seltene Arten in meiner erreichbaren Nähe aufhalten. Hoffentlich halten sie es bis morgen hier aus, obwohl es die Nacht über bis jetzt geschneit hat.
Aber eine Sumpfohreule bietet einen ganz guten "Ersatz" für aktuelle Fotos der verpaßten Motive, dachte ich mir so.
Ich hoffe, es gefällt ..... so ein wenig anders und schemenhaft.
Der Sperlingskauz «mal anders»...
Mit ein bisschen mehr Umgebung möchte ich hier zeigen, wie unaufällig die kleinste Eulenart Europas in ihrem Lebensraum tatsächlich ist (s. Grössevergleich mit den Tannenzapfen).
Bin gerade ein bisschen im «Kauz-Fieber»
Nach dem Sperlingskauz kommt nun ein Bild vom Raufußkauz, der bei uns zwar häufiger vorkommt als sein kleiner «Cousin» aber noch schwieriger zu entdecken ist.
Für den da musste ich sogar nach Finnland fliegen...
und nun für mich
Endlich nach etwa 10 Anfahrten sass eine Eule einmal fotogehn da.
Viel mehr darf ich in dem Ästegewirr wirklich nicht erwarten.
Hoffe auch euch gefällt's.
Es grüsst euch ein sonniges Wochenende Robert
Ich mag den Schornsteinkauz ganz besonders. Und als die Blätter in der schönsten Färbung war, habe ich mich mal ein wenig an ihm "ausgetobt". Leider gab es wirklich nur diese eine Lücke, durch die man ihn fotografieren konnte. Egal, wo ich es sonst versucht habe, irgendein Ast hat ihn dann immer verdeckt.
Da ich diese Eule so putzig finde, zeige ich gleich noch ein zweites Foto vom selben «Shooting».
Der Hintergrund des anderen Bildes fand ich persönlich passender, obwohl hier der blaue Streifen (direkt hinter dem Kauz) meiner Meinung nach auch was hat...
Ich hoffe, Euch gefällt es ebenso.
Wegen dem Dauernebel muss man die Sujets zurzeit «weiter oben» in den Bergen suchen.
Die Begegnung mit der kleinsten Eulenart Europas bereitet mir jedes Mal grosse Freude und sehe ich als Belohnung fürs frühe Aufstehen und fürs Wandern mit der schweren Fotoausrüstung
Bei diesem Bild hat mir der leuchtende, herbstliche Hintergrund gut gefallen (meistens hat man ja im Wald eher ein Kontrast-Problem mit der schattigen und der angeleuchteten Vegetation).
Wie alle Eulen, reißt auch die Sumpfohreule der Beute zuerst den Kopf ab und frißt sie dann von "oben" nach "unten" auf. Zuerst die Innereien.
Ich war erstaunt, wie schnell so eine Maus komplett verschlungen ist. Keine zwei Minuten, dann war sie weg.
Ich würde ja soooooo gerne einmal Sperlingskäuze fotografieren. Aber das ist hier in der Gegend nicht möglich. So tat mir dieser Steinkauz-Nachwuchs einmal den Gefallen, sich sehr Steinkauz-untypisch in den Nadelbaum zu hocken und Sperlingskauz zu spielen.
Dabei war noch gar kein Halloween
Ich hoffe, es gefällt
Trotz 1/30s Belichtungszeit sieht man doch deutlich, dass sich die Zweige und Blätter ordentlich bewegen. Mein Glück, dass der Steinkauz sich einen relativ stabilen Ast gesucht hat, so dass er erstaunlich ruhig saß.
Mir gefiel hier der Kontrast zwischen dem statisch hockenden Steinkauz und der Bewegungsunschärfe des umgebenden Blätterwerks.
VG Simone
... eine Waldohreule die sich (fast) freistehend und auf Augenhöhe zeigte.
Nachtaktive Vögel ruhen tagsüber in gut getarnten Unterständen im dichten Laub oder dicht an den Baumstämmen, was für ein schönes Foto eher ungünstig ist.
"Mein" Schornsteinkauz hat sich nun die Südseite des Schornsteins gesucht, wodurch er deutlich fotogener wird. An der Nordseite war immer so ein dicker Baumstamm im Weg ;)
Es ist die gleiche Waldohreule, die in meinem quadratischen Foto durch den Blätterspalt guckt. Hier hatte ich deutlich weniger Brennweite und einen anderen Standpunkt.
Sie hat immer nur ganz kurz ihre Augen einen winzigen Spalt geöffnet und dann weiter gedöst. Damit sie überhaupt ein einziges Mal so zu mir guckt, habe ich einmal "gemäuselt". Kurzer wachsamer Blick und dann gleich weiter gedöst.
Sehr meditativ und tiefenentspannt, diese Waldohreulen
So richtig leicht hat es mir die kleine Eule in diesem Jahr nicht gemacht. Sie saß überall, auf Holzbalken, Gartentoren … aber nie auf einem natürlichen Ansitz. Sie hat sich halt angepasst.
Gruß Jürgen
Es war herrlich dieses Jahr Uhus in einem Steinbruch beobachten zu können. An diesem Abend hat uns eine Amsel durch ihr Keckern auf den Uhu hingewiesen.
Gruß
Stefan
... als den Spatz in der Hand?
Für mich stimmt das auf jeden Fall
Das Objektiv, mit dem das Foto gemacht wurde, möchte ich übrigens verkaufen. Fotos und Beschreibung sind im Forum zu finden. Am Preis läßt sich sicher verhandeln!!!
Wenn jemand das vor Oktober haben möchte, kann auch darüber gesprochen werden.
Ich hoffe, das Bild gefällt.
Es war mein letzter Abend für dieses Jahr bei den Uhus. Der Wunsch einer Flugszene blieb mir bislang verwehrt. An diesem Abend entdeckte ich einen Jungvogel recht weit oben in einem Baum. Ich versuchte zu erahnen, in welche Richtung er wohl abfliegen würde. Nach etwa 2 Stunden begann er sich zu regen und urplötzlich flog er los. Zu diesem Zeitpunkt war es bereits 20 min nach Sonnenuntergang und entsprechend mau das Licht. Doch für einen Mitzieher noch ausreichend. Sehr erfreut war ich dann auch,
... denkt sich der kleine Spauz. Nur kurz zuvor hat er die sichere Bruthöhle verlassen und versucht sich zu orientieren.
Schönen Sonntag wünscht, Steffen
Der Steinkauznachwuchs machte an dem Abend die ersten Versuche als Bodenjäger. In den Tagen vorher hatten sie ein wenig ziellos mit dem Schnabel in der Erde herumgewühlt. An diesem Abend hatten sie wohl verstanden, dass das unüberlege "Stochern" nicht erfolgsversprechend ist. Und so stellte sich zumindest dieses Jungtier immer wieder hoch auf und verharrte, den Boden mit den Blicken absuchend, um dann doch noch recht "trampelig" hinzuhüpfen.
Das Hauptziel meiner Reise nach Griechenland im 2013: die Zwergohreule.
Nach mehrtägigem erfolglosem Suchen, hatte ich die Hoffnung auf eine Begegnung mit der gut getarnten Eule fast schon aufgegeben, bis ich sie plötzlich singen hörte.
Leider war es zu diesem Zeitpunkt schon sehr dunkel, aber die Nachsuche am Tag danach führte mich zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Fotografen und Ornithologen aus Holland, die die Kleine eine Woche später auch entdeckten, sorgten mit viel Lärm und nervösem Getu
Das Licht war gruselig hart. Daher habe ich es direkt vor Ort mit einer massiven Unterbelichtung versucht. So kam der Spot auf dem Kopf des Kauzes gut zur Geltung.
Hallo zusammen,
angeregt von einem Kommentar den Simone (Baumeister) zu einem ihrer Bilder hier abgegeben hat, wollte ich Euch heute gerne dieses Bild zeigen.
Leider ist auch dieses Bild vom letzten Jahr. Genau wie bei Simone, gibt es in diesem Jahr keine Sumpfohreulen in meinem Gebiet.
Somit handelt es sich bei diesem Bild im doppelten Sinne um einem Rückblick.
Ich hoffe das Bild gefällt....
VG Dirk
Zu diesem Bild gibt es eine Geschichte.
Der Steinkauz setzte sich, wie jeden Tag vorher, völlig tiefenentspannt auf den Telefonmasten, der ca. 5m neben mir und ca. 4m hoch war. Ich saß dann immer schon eine ganze Zeit unter meinem Tarnumhang. Obwohl er zuvor immer wieder zu mir rüber sah, mich also durchaus als etwas neues registrierte, hat ihn das in allen vorherigen Wochen nie gestört und er ging gemeinsam mit dem Weibchen dem normalen Steinkauz-Jungenaufzucht-Alltag nach.
An diesem Tag hat er
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