Trotz oft heftiger Winde am Pfingstwochenende gab es am frühen Morgen ein paar ruhige Wasserstellen am Wagejot, vor denen ich mich auf die Lauer legte. Einige kooperative Säbelschnäbler liefen in die brauchbaren Zonen hinein. Immer wieder erstaunte mich die geringe Fluchtdistanz einiger Vögel, die manchmal bis auf 3 Meter herankamen.
Ein Mitbringsel von Texel: Am frühen Morgen erreichte die aufgehende Sonne zunächst den Hintergrund des Wagejot, sodass seine Farben sich im Wasser spiegelten. Die Säbelschnäbler vorne liefen noch im Schatten des Deiches umher.
Hier das nächste Bild meiner Texel-Reise.
Leider haben wir die Blaukehlchen erst an unserem Abreisetag entdeckt bzw. fotografieren können.
Nach ca. 2 Stunden Ansitz im Tarnzelt waren Björn Lilie und ich gerade dabei zusammen zu packen, als das Blaukehlchen doch noch auftauchte. Viel Zeit blieb uns dann leider nicht mehr, ich denke trotzdem dass das Ergebnis zeigenswert ist. Ich hätte mir gern eine frontalere Aufnahme gewünscht, vielleicht beim nächsten mal...
Nach einer Woche Texel, habe ich wieder einige Bilder zu zeigen.
Anfangen möchte ich mit einer Fasanenhenne.
Wer schonmal auf Texel war, wird wissen dass es dort fast mehr Fasane als Anwohner gibt
Ich hoffe wie immer dass das Bild gefällt und nicht zwischen den anderen Untergeht.
Schönen Feiertag noch.
Gruß
Sebastian
Leider waren die Bedingungen bei den Seeschwalben auf Texel (zumindest für mich) in der vergangenen Woche nicht besonders gut. Entweder spielte sich das Geschehen zu weit entfernt ab oder das Licht war schlecht oder es war schlicht und ergreifend nichts los. Trotzdem war der eine oder andere brauchbare Treffer dabei. Besonders dieses Foto hat mit gefallen. Allerdings musste ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit einen ca. 50 % Ausschnitt machen, da ich in genau diesem Moment den Telekonverter
Auf einer morgendlichen Fototour mit Sebastian Münter kam ich an diesem Graben im Morgennebel vorbei. Die Szenerie mit Graugänsen und einer Nilgans gefiel mir und so wurde doch noch mal kurz angehalten...
Ein treffenderer Titel wollte mir partout nicht einfallen
Das Foto zeigt Säbelschnäbel beim Arterhalt in den Niederlanden. Freue mich auf eure Kommentare und Kritiken...
Auf Texel gibt es natürlich nicht nur Säbelschnäbler ...
Ab und zu kann man auch mal einen Trupp Ringelgänse vor die Linse bekommen. "Ready for take off" stimmt eigentlich nicht so ganz, denn hier hat die Gans sich lediglich gestreckt und die Flügel gelüftet.
Gruß aus HH
Georg
Das Fotografieren auf Texel beginnt bei den Helder auf der Fähre. Man heftet sich an Toastbrot-schmeißende Väter mit ihren Kindern und versucht mit kontinuierlichen Autofokus, etwas Übung und dem Streuschuss Verfahren Bilder zu machen. Dabei kann es zu interessanten und schönen Ergebnissen kommen. Hier halfen auch der helle Himmel und die weichen Übergänge von Möwe zu Hintergrund.
Wie bereits beim Bild "Gefiederpflege" angekündigt kommt hier noch ein Bild aus der gleichen Auslöseserie, nur ohne Bearbeitung der Tonwerte ... einfach mal zum Vergleich.
Der Säbelschnäbler macht gerade eine kurze Pause beim Putzen des Gefieders.
Gruß aus HH
Georg
Ein weiteres Bild vom Texelbesuch der letzten Woche. Hier hatte ich das Glück, dass beide direkt hintereinander standen und somit in der selben Schärfebene ...
Gruß aus HH
Georg
Auch dieses Jahr kam ich nicht um einen Aufenthalt auf Texel herum.
Dieses Bild zeigt zwei Säbelschnäbler in einer unzweideutigen Pose. Gut ist hier der etwas ausgeprägtere weisse Gefiederbereich um das Auge herum beim Weibchen zu erkennen. Ausser der Paarungsstellung ist das das einzige mir bekannte Unterscheidungsmerkmal zwischen Männchen und Weibchen der Säbelschnäbler. Zuverlässig kann ich bei Einzeltieren dieses Merkmal jedoch nicht zur entsprechenden Unterscheidung benutzen ...
Grüße aus H
...Vögel "nur" als schmückendes Beiwerk.
Ich gebe zu, eigentlich sollten es an diesem Morgen wieder Vögel sein, die ich bei De Waal fotografieren wollte. Doch da fiel mir zufällig die Mühle ins Auge, die neben der aufgehenden Sonne stand. Kurz den Standort gewechselt und die Sonne durch die Mühle wandern lassen.
Bei solchen Gelegenheiten wird mir immer wieder bewußt, wie schnell die Sonne wandert und wie wenig Zeit für Aufnahmen dieser Art bleibt.
Bei einem Texelurlaub begegnet man zwangsläufig vielen Austernfischern, sodass ein Bild von ihnen natürlich in meiner Serie über Texel nicht fehlen darf. Ich hoffe es gefällt euch.
Texel ist ein Paradies für Naturfotografen. Die Zeit um Ostern herum ist
vor allem für die Vogelfotografie bestens geeignet. Ich hoffe, dass ich
das mit meinen Fotos belegen kann.
und ein paar schöne entspannte Tage! Vielleicht ergibt sich auch das eine oder andere Fotomotiv an diesem verlängerten Wochenende! Ist zwar kein Osterhase aber ein Osterkaninchen! Dieser helle Bursche ist mir im Kreise seiner grauen Verwandten auf Texel Eierland aufgefallen! Nach einer Stunde anpirschen konnte ich einige Aufnahmen vom hellen Wildkaninchen auf Chip bannen!
Ich kann mich kaum noch daran erinnern nach all' dem Schnee in diesem Jahr: Wärme, Licht, T-Shirt, Wiesen, Blumen... und geflecktes Knabenkraut. Noch muß es der Blick auf die Festplatte tun, aber es wird... jetzt noch ein paar Sonnentage...
LG Holger
Hier mein Fitnesstip der Woche für Euch, falls jemand von Euch keinen Bock auf "Muckibude" hat: Austernfischer freihändig mit 600mm im Flug fotografieren! - Das gibt echt "Popeye-Arme" - garantiert!
LG Holger
Das Bild entstand am letzten Tag des Jahres an einer Buhne in der Nähe des Leuchtturms im Norden von Texel. Geschützt vor dem eisigen Nordostwind waren 5 Meerstrandläufer sowie einige Eiderenten, welche Muscheln von den Felsen pflückten, auf der windabgewandten Seite der Buhne auf Nahrungssuche.
...ist Morgenabend - zumindest für dieses Jahr! Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und immer gut' Licht.
Jahreswechsel sind ja immer auch Anlässe um gute Vorsätze zu fassen, meiner lautet: ich werde es ruhiger angehen lassen und hier erst einmal eine Forumspause bzgl. eigener Kommentare und Bilder einlegen. Dauer unbestimmt, aber sicherlich nicht nur zwei bis drei Wochen. So gesehen ist dieses Bild hier vorerst das Letzte für Euch.
Ich danke Euch allen für Euer Input und Eure Rückmeldunge
Noch ein wenig Konservenkost für Euch. Das Bild entstand im Juni früh am Morgen auf Texel. Ich hatte meinen Marsriegel noch in der Schnüss und der Säbelschnäbler war auch schon auf der Suche nach seinem Frühstück.
LG Holger
Es ist gar nicht so einfach einen Fasanenhahn so im seitlichen Profil komplett abzubilden. Leider wollte der Bursche nicht ein einziges Mal vernünftig zurück über die Schulter (und damit ins Bild) schauen. Naja, ich zeige es trotzdem mal hier vor, auch wenn es schon wieder ein Bild aus meiner "Mottenkiste" ist.
LG Holger
Das Bild war noch offen zum Zeigen hier im Forum. Nach dem großen Erfolg der 1. Version habe ich mir gedacht, daß es bestimmt besser ist ein wenig zu warten, damit diese Version für sich wirken kann. Nun denn, auf geht's - wie findet Ihr diese Version?
LG Holger
Ich habe auch noch einmal ins Archiv gegriffen, bevor ich mich Anfang nächster Woche mal für eine Weile vom Acker mache, damit ich bis zum Jahresende nicht nur noch "Konserven" zeigen muß. Ich hoffe, Ihr mögt meinen "Schnäbler" und bis bald.
LG Holger
Nach mehreren Makrofotos wird's mal wieder Zeit für ein Vogelbild. Hier ein Mitbringsel von Texel im Mai 2009: Ein kleiner Säbelschnäbler sucht am frühen Morgen im Schutz seiner Eltern nach Nahrung im Flachwasser.
Tja, was machte er da bloß? Weggeflogen ist er jedenfalls nicht, sondern hat sich ganz gemütlich nach diesem Foto abgewendet und ist davongewatschelt. Na dann...
LG Holger
Ja, auch dieser Anflug hat Nerven gekostet und viel Zeit. Frontalanflüge sind für die derzeitigen AF-Systeme eh schon ein Problem, aber dann noch ein Foto frontal von einer Seeschwalbe bei nicht mehr ganz so top Lichtverhältnissen? Eieiei... aber wie sagt der Ur-Kölsche Minsch (eingeborene Kölner)? - Et kütt wie et kütt un' et hätt noch ever jotjejange. (Übersetzung ins Hochdeutsche: Es kommt wie es kommt und es ist noch immer gut gegangen.) So also auch hier.
LG Holger
...wer ist der Schönste im ganzen Land? - Klare Sache: mein Austernfischer, oder? - Jetzt bitte nicht den Monitor drehen, Ihr seht tatsächlich nur Sand und Wasser.
Das hier soll mein letztes Bild von meiner Texelserie sein. Ich hoffe, Euch haben meine Inselimpressionen gefallen und Ihr habt auch Euren Spaß gehabt an so manchen bildgestalterischen Kapriolen, die ich Euch serviert habe. Ich verspreche Euch, ich tue es bestimmt wieder (habe ich eigentlich schon, aber mir gehen die Punkte aus, tja..
So wie Holger Dörnhoff bin auch ich losgezogen, aber um Rotschenkel zu fotografieren. Und bekommen habe ich nur die Uferschnepfe, die Rotschenkel kamen erst viel später!
Uferschnepfen sind Langstreckenzieher und brüten vorwiegend auf Feuchtwiesen.
Tja, wie das immer so ist, da fährste los um Uferschnepfen zu fotografieren und was ist? Du findest nur Rotschenkel, naja fehlte auch noch in meiner Sammlung und sind ja auch schöne Vögel, oder?
LG Holger
Auf dem Rückweg zum Nest hat diese Flußseeschwalbe einen kleinen Plattfisch erbeutet im Wattenmeer. Endlich mal eine meiner wenigen scharfen Flugaufnahmen, die man zeigen kann von Texel.
LG Holger
Im Süden von Texel gibt es eine Naturschutzzone mit Namen De Geul. Leider ist das Betreten dort verboten, so daß man sich mit dem Blick von einer Aussichtshügel begnügen muß. Eigentlich recht hübsch dort, weswegen ich mir gedacht habe es mal zu zeigen, auch wenn die Aufnahmeentfernung für Tierfotografie viel zu groß ist (deswegen habe ich es auch als Landschaft bezeichnet).
LG Holger
Ich unterbreche hier an dieser Stelle mal meine Serie und andere Uploads/Kommentare, weil ich es momentan hier an meinem Rechner einfach nicht aushalte von den Temperaturen. Wenn sich die "Arbeitstemperaturen" in meinem sommerlichen Arbeitszimmer wieder halbwegs normalisiert haben, dann melde ich mich wieder in produktiver Form hier zurück. Ich hoffe, Ihr bleibt mir gewogen und seht mir meine "Zwangsabwesenheit" nach. Diese Möwe ist das letzte bereits bearbeitete Bild meiner
Nicht nur Mohn, Kornblumen und Margeriten gab es dort auf Texel an den Ackerrändern sondern z.B. auch Lichtnelken. Bei mir daheim in der Kölner Bucht wäre diese Lichtnelke als "Unkraut" schon längst abgemäht worden (wie armselig).
LG Holger
PS Seht es mir bitte nach, wenn ich derzeit nicht soviel Kommentiere im Forum, aber die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit derzeit an meinem PC sind unerträglich und selbst jetzt noch bei 29 Grad Celsius. Demnächst wieder mehr...
Auf meiner Suche nach einzigartigen Bildern bin ich auf die Idee gekommen, es mal so zu versuchen mit dieser recht häufig fotografierten Art. Das Ergebnis ist sicherlich "einzig", aber bestimmt nicht "artig"!
LG Holger
Zur Erläuterung: die Familie "großes Küken" gleich die drei rechten Vögel ist zu nahe an die Reviergrenze der Familie "kleines Küken" gekommen, was das eine Alttier gleich das Linke, dazu bewogen hat doch noch einmal unmißverständlich klarzumachen, das es nur bis hier und nicht weiter geht. (Das kleine Küken ist leider außerhalb des Bildes.) - Ich fand die Spiegelungen in dieser Szene so spannend, daß ich die Wasserunreinheiten an der Oberfläche einfach in Kauf nehmen musste.
Ich wollte extra eine Aufnahme haben, wo der Altvogel nicht blinzelt oder aufmerksam aufpasst. Nach einer Zeit hat er mir den Gefallen getan und ich konnte diese, wie ich finde, sehr harmonische Familienidylle fotografieren.
Der Altvogel hat übrigens unter jedem Flügel ein Küken, falls jemand beim "Beinezählen" ins Straucheln kommen sollte.
LG Holger
Endlich habe ich auf Texel auch mal eine der berühmten Orchideenwiesen gefunden (die man zum Fotografieren auch betreten darf, weil man sonst nur durch den Zaun fotografieren kann). Ich denke dieses Knabenkraut ist das Fuchsknabenkraut, wenn ich mich nicht wieder bei der Bestimmung völlig blöd angestellt habe (was mir leider hin und wieder passiert). Es hat Spaß gemacht sich an diesen tollen Pflanzen gestalterisch mal auszutoben.
LG Holger
Ergänzung: Also Dank Sebastian wissen wir nun, daß es si
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