ich war wohl eine Woche zu früh an der Bienenfresserwand im Seewinkel, denn solche Szenen gab es nicht viele. Als dann nach vier Tagen warten die ersten einflogen wurde dann auch das Wetter eher ungünstig. Trotzdem hatte in dann auch Momente für die sich das Wiederkommen lohnt.
Trotz der langen Brennweite noch ein leichter Beschnitt.
...die Bienenfresser!
Das sind die ersten Bilder von mir von diesen Zugvögeln, schnell, bunt und laut sind sie!
Noch einige Tage müssen vergehen um Bilder mit den Insekten im Schnabel zu dokumentieren!
Gruß Joachim
Bei den Bienenfressern im Seewinkel herrscht jetzt Hochbetrieb. Scheu sind die Vögel nicht wirklich. Teilweise saßen sie direkt über den Fotografen.
Zum Schutz des Brutgeschäfts ist eine Demakationslinie zur Wand aufgebaut. Da sich die Bienenfresser aber jedes Jahr neue Bruthöhlen bauen (die Vorjahreshöhlen sind in der Regel durch die "Hausbesetzerszene" der Stare okupiert) graben sie teilweise auch am vorderen Rand in fotografierbarem Abstand.
außerhalb der Brutsaison sieht man die Weißstirn Bienenfresser den ganzen Tag nicht. Nur Abends, kurz bevor sie in die Bruthöhlen zum Schlafen gehen versammeln sie sich zum kleinen Plausch vor der Brutwand.
Obwohl der Inselstaat im indischen Ozean verhältnismäßig klein ist,
weist er dennoch eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen
auf. Die Landschaft reicht von Reisfeldern, Regenwäldern, Sandstränden,
trockenen Standorten bis hin zu Graslandschaften im Hochland. Es wird auf
engem Raum viel geboten, weshalb es auch sehr viele Tierarten zu entdecken
gibt.
Ein Rückblick auf die vergangene Bienenfresser-Saison 2018.
Der Ansitz-Ast würde von mir bereits vor der Ankunft der Vögel angebracht.
Anders hätte es keine dienliche Perspektive gegeben.
In den nächsten Wochen wurde das Holz sehr gerne und sehr oft angeflogen.
Letztlich glaube ich, dass es immer das selbe Paar war, welches den Ansitz nutzte. Denn Nachbaren wurden sofort und energisch vertrieben.
die Vögel sitzen über ihren Bruthöhlen mit Nahrung für die Jungen im Schnabel. Sitzen diese mehr als 3-5 Minuten, fühlen sie sich durch die Fotografen gestört. Diese sollten sich für ca. 10 Minuten entfernen, damit die Alttiere ihren Verpflichtungen nachgehen und füttern können. Wenn die Fotografen keine entsprechende Rücksicht nehmen bzw. dieses Verhalten nicht kennen, wird die Entwicklung der Brut stark, durch Futtermangel, gestört. Bitte beachten !
... und schon liegt die Libelle nicht mehr quer im Schnabel und kann verspeist werden. Mit Serienaufnahme (6-7 Bilder/Sekunde) und dem zugehörigen Glück ist mir diese Aufnahme gelungen. Die Bienenfresserkolonie hier brütet übrigens in Bodenhöhlen, zum Teil direkt an einem nicht zu stark befahrenen Feldweg.
Ein schönes Wochende,
Michael
Gestern waren wir an der Bienenfresserstelle in der Nähe von Halle, man braucht ja auch mal etwas Abwechslung von den Limikolen. Und es hat tatsächlich mit ein paar guten Bildern geklappt.
Solche Bilder sind natürlich immer Glückssache und hier vermisse ich etwas die schnellere Bildfolge von meiner 1DIV, aber manchmal klappt es auch mit der 5DIV, die hat dafür andere Vorzüge ...
Hallo zusammen
Ja, mich gibt es noch,und ich habe es tatsächlich geschafft wieder mal meine angestaubte Ausrüstung auszupacken,und es hat riesig Spaß gemacht.
Fast die gleiche Aufnahme die Joachim Gogulla eingestellt hat.
Wir saßen unbekannter Weise wohl direkt nebeneinander und haben den gleichen Bruchteil einer Sekunde eingefangen.
Vielleicht ganz interessant,die gleiche Szene mit unterschiedlicher Einstellung und Ausrüstung zu vergleichen
Hier geht`s zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=tEB0ZzKtORg
Hallo Naturfotografen,
bei diesem Bild handelt es sich wieder um einen Schnappschuss aus meinem aktuellen Film!
Qualitativ gibt es sicherlich viele bessere hier in diesem Forum, aber es geht ja um einen Film....
Der Klimawandel macht es mittlerweile möglich, einen bisher für mich sehr exotischen Vogel in einer etwa einstündigen Autofahrt an seiner Kolonie in einer renaturierten Kiesgrube zu besuchen.
Die hier gezeigten Aufnahmen
Normalerweise zeigen wir hier ja nicht Rückenansichten von Tieren. Aber Bienenfresser sehen von hinten einfach schön aus (zumal mit ausgebreiteten Flügeln), und hier gibt's als Zugabe ja noch einen Bienenfresser in Frontansicht und eine Herbst-Mosaikjungfer.
Ungarn, Kiskunsagi Nationalpark 2018.
Vor den Bruthöhlen in denen jeweils der eine Partner brütet, warten die anderen auf das Kommando zur Brutablösung. In der Zwischenzeit erbeuten sie auf ihren Jagdflügen Insekten und bringen sie zur Bruthöhle.
ein sehr schöner und riesig großer Naturpark, für den es sich 2x lohnt hin zu fahren.
Es gab Bienenfresser, Blauracken, Kuhreiher und etliches mehr.
Wirklich sehr empfehlenswert, da es so weitläufig ist, dass man kaum jemanden begegnet.
Der Park wir auch als die italienische Serengeti bezeichnet. Zu Recht wie ich finde.
Grüße, Helga
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