Ein Festplattenfund.
Ursprünglich habe ich das als "misslungen" auf der Festplatte schlummern lassen.
Heute habe ich es dann entdeckt und irgendwie hat es mich gepackt.
Nun bin ich mal auf eure ehrlichen Meinungen gespannt und gehe davon aus, dass das recht kontrovers wird
hatte mich der kleine Steinkauz,
er hat aber mutig und ruhig auf seinem Platz gesessen und mir so einige Bilder ermöglicht.
Das einzige Problem war das dichte Astgewirr, freisitzend gab er mir keine Chance.
Ich freue mich auf 2016, evtl. gibt es dann ja noch mehr Chancen.
Gruss Eric
Fullframe
Heute habe ich mal geguckt, ob meine alten Steinkauz-Reviere dieses Jahr wieder besetzt sind. Das schöne Buchenrevier ist besetzt.
Und für Nachwuchs habe sie heute auch gesorgt. Aber leider war es da wirklich schon zu dunkel.
Dieser Grichische Steinkauz tat mir den Gefallen und wechselte auch mal seinen Standort, so dass weitere Bilder vom selben Ort aus entstehen konnten.
VG Steffen
Ich würde ja soooooo gerne einmal Sperlingskäuze fotografieren. Aber das ist hier in der Gegend nicht möglich. So tat mir dieser Steinkauz-Nachwuchs einmal den Gefallen, sich sehr Steinkauz-untypisch in den Nadelbaum zu hocken und Sperlingskauz zu spielen.
Dabei war noch gar kein Halloween
Ich hoffe, es gefällt
Trotz 1/30s Belichtungszeit sieht man doch deutlich, dass sich die Zweige und Blätter ordentlich bewegen. Mein Glück, dass der Steinkauz sich einen relativ stabilen Ast gesucht hat, so dass er erstaunlich ruhig saß.
Mir gefiel hier der Kontrast zwischen dem statisch hockenden Steinkauz und der Bewegungsunschärfe des umgebenden Blätterwerks.
VG Simone
Meine letzte Steinkauzaufnahme in diesem Jahr gelang mir Anfang August
in der Morgendämmerung. Als er mich entdeckte, hielt er kurz inne und
blickte mich sehr intensiv an, bevor er in einen Baum flog...
So richtig leicht hat es mir die kleine Eule in diesem Jahr nicht gemacht. Sie saß überall, auf Holzbalken, Gartentoren … aber nie auf einem natürlichen Ansitz. Sie hat sich halt angepasst.
Gruß Jürgen
Ich habe das Steinkauzpärchen erst in diesem Frühjahr entdeckt,
obwohl es seit Jahren ganz in der Nähe meines Hauses lebt.
Dieses Jahr wurden drei Junge erfolgreich groß gezogen.
Von diesem Erdhügel aus, startete der Kauz seine kurzen Jagdflüge.
Technische ist das Bild ausgereizt und allenfalls passabel - die
Entfernung lag bei etwa 35-40 m. Mir gefällt allerdings die Pose
so gut, dass ich die Aufnahme hier einstellen möchte.
Anfang August habe ich den letzten der von mir beobachteten Steinkäuze auf einer alten Streuobstwiese im Tageslicht sehen und fotografieren können.
Der Jungkauz war im Morgenlicht noch auf der Jagd. Mittlerweile scheinen allein drei Jungkäuze von den Altvögeln vertrieben worden zu sein.
Der harte Lichtkontrast konnte bei der Aufnahme gerade noch aufgefangen werden.
... als den Spatz in der Hand?
Für mich stimmt das auf jeden Fall
Das Objektiv, mit dem das Foto gemacht wurde, möchte ich übrigens verkaufen. Fotos und Beschreibung sind im Forum zu finden. Am Preis läßt sich sicher verhandeln!!!
Wenn jemand das vor Oktober haben möchte, kann auch darüber gesprochen werden.
Ich hoffe, das Bild gefällt.
Der Steinkauznachwuchs machte an dem Abend die ersten Versuche als Bodenjäger. In den Tagen vorher hatten sie ein wenig ziellos mit dem Schnabel in der Erde herumgewühlt. An diesem Abend hatten sie wohl verstanden, dass das unüberlege "Stochern" nicht erfolgsversprechend ist. Und so stellte sich zumindest dieses Jungtier immer wieder hoch auf und verharrte, den Boden mit den Blicken absuchend, um dann doch noch recht "trampelig" hinzuhüpfen.
Das Licht war gruselig hart. Daher habe ich es direkt vor Ort mit einer massiven Unterbelichtung versucht. So kam der Spot auf dem Kopf des Kauzes gut zur Geltung.
Der Steinkauz hatte die Angewohnheit, dass er Millimeterweise seinen Kopf langsam aus der Höhle herausstreckte. Minutenlang beobachtete er die Umgebung, kam dann vollends heraus und putzte sich ausgiebig. Bis zum letzten Sonnenstrahl ist diese Location beleuchtet und so konnte auch mal mit weniger ISO belichtet werden.
Zu diesem Bild gibt es eine Geschichte.
Der Steinkauz setzte sich, wie jeden Tag vorher, völlig tiefenentspannt auf den Telefonmasten, der ca. 5m neben mir und ca. 4m hoch war. Ich saß dann immer schon eine ganze Zeit unter meinem Tarnumhang. Obwohl er zuvor immer wieder zu mir rüber sah, mich also durchaus als etwas neues registrierte, hat ihn das in allen vorherigen Wochen nie gestört und er ging gemeinsam mit dem Weibchen dem normalen Steinkauz-Jungenaufzucht-Alltag nach.
An diesem Tag hat er
Sorry
Bild ist nicht schön, wird auch kein Knaller hier werden.
Aber ich habe mich wirklich amüsiert, wie der Kauz mir nach einer ruhigen Fotosession plötzlich seinen Allerwertesten zudrehte
Momentan verbringe ich ca. 98% meiner Fotozeit bei den Steinkäuzen (vermutlich mehr)
Hier ist ein Ästling zu sehen. Noch nicht flugfähig leben die Eulen die ersten Tage außerhalb der Bruthöhle sehr gefährlich. Die kleinen Steinkäuze klettern und ziehen sich mit dem Schnabel den Baum hoch. Am Boden bewegen sie sich am liebsten hüpfend und dabei unbeholfen mit den Flügeln flatternd vorwärts.
Dieser Kleine hat es geschafft. Er hat einen sicheren Ast in angemesserner Höhe und zu dünn für irgendeine
Heute durfte ich live dabei sein:
Das Brutloch ist 1,5 Meter über dem Käuzchen auf dem Foto. Ich hatte den Eingang durch den Sucher im Blick, habe einmal geblinzelt und beim Augen öffnen, war das Käuzchen nicht mehr da. Der erste Ausflug!!!
Dann hat es recht schnell dieses große Astloch gefunden und beugte sich immer wieder von oben runter zu dem Loch, als wolle es rufen:
"Hallo!!! Echo??? Ist da jemand???"
Ist es nicht niedlich, so Perwoll-flauschig, aber ansonsten schon fast fertig?
Es ist eines meiner Lieblingsbilder. Aufgenommen gestern Abend, in absoluter Finsternis. Fokussiert habe ich manuell in 5-facher Vergrößerung im Liveview auf den Rand des Höhleneingangs, in der Hoffnung, dass es einigermaßen paßt. Denn der kleine Kobold hatte es bei seinen Ein- und Ausflugphasen immer sehr eilig, so dass dann keine Fokussierung möglich war.
An den Exifs sieht man vermutlich, dass es wirklich seeeeeehhhhhrrr dunkel war
Die Belichtungszeit lag trotz ISO 25600 und Belichtungskorrek
Wenn ich zu diesem Kauz komme, sitzt er oft auf genau dem gleichen Ast und sonnt sich.
Völlig entspannte Steinkäuze sehen aus, wie kleine Federbälle. Komplett aufgeplustert, kugelrund dösen sie mit geschlossenen Augen der Sonne zugewandt in den Tag hinein.
Wenn ich dann komme, werde ich zunächst gemustert. Dabei strecken sich Steinkäuze etwas angespannt der Länge nach in die Höhe (siehe Attachment) und runzeln die Augenbrauen.
Hier ist das Foto, nachdem ich die Musterung bestanden habe, die Auge
Ich staunte nicht schlecht, als ich sah, dass ein Steinkauz-Paar unter einem Dachziegel eines Wohnhauses brütet. Das Männchen hatte ich oft draußen auf einer angrenzenden Weide gesehen, aber ich hatte keine Ahnung, wo der Brutplatz sein könnte. Also hieß es, beobachten. Und es flog tatsächlich immer wieder zu dem Wohnhaus und brachte die gefangenen Mäuse dort unter den Dachziegel.
So wirklich geglaubt habe ich es erst, als gestern der erste Nachwuchs dann tapsig und unbeholfen durch die Regenrin
Inzwischen ist das Paar fleißig am Nachwuchs versorgen. Das Männchen schleppt ohne Unterlass Mäuse heran.
Leider ist die Buche inzwischen so zugewachsen, dass der Eingang der Bruthöhle nur noch von einer Stelle aus einsehbar wäre. Und genau dort stehen jetzt Rinder auf der Weide. Ich hätte wohl heulen können. Keine Ahnung, ob ich den Nachwuchs dann erwischen werde, wenn er ästelt. Ich hoffe sehr darauf.
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