Fast zeitgleich erspähten wir zwei (der Bock und ich) uns und er blieb wie elektrisiert mitten in der Bewegung erstarrt stehen, bevor er ca. 25 Sekunden später weiter in die Deckung eines Schilfgürtels lief.
Er passte so gerade eben in den Bildausschnitt der 600mm Festbrennweite hinein und ich hatte richtig Stress das Bild nicht zu Versauen, in dem ich Geweih oder Hufe im Bildausschnitt anschneide sowie es wegen der späten Stunde und dem einhergehenden schwachen Licht nicht Verwackele.
Nichts de
Es ist wohl unschwer zu erkennen, dass Walter und ich wieder mal zusammen
unterwegs waren.
Während er zu Sonnenaufgang am rechten Ort ansass, ging an meinem Platz, nur
50 m entfernt nichts. Als sich der Bock bei ihm verabschiedete, gesellte ich mich zu ihm
und kaum eingerichtet, tauchten doch nochmals zwei Böcke auf und so kam ich dort
auch noch zu Bildern.
Die beiden drehten eine Runde, hielten quer zu uns kurz inne und weiter ging es wieder
in Richtung Maisfeld.
Sehr freute ich mich, das an diesem nebligen Morgen nicht nur die Damen sich zeigten, sondern auch der etwas verschlafen wirkende Bock noch auf die Bühne trat.
So wie er schaut zeigten die vergorenen Früchte auch schon ihre Wirkung.
Die ersten Sonnenstrahlen erwischten den Bock gerade noch so als er eigentlich schon im Schatten war. Dieser besondere Lichtspot gefällt mir besonders gut und darum kann ich euch das nicht vorenthalten
Dieser Rehbock gab mir während der Blattzeit die Chance auf einige gute Bilder.
Mit grossen Sprüngen rannte er von rechts in diese Wiese und danach schräg in meine Richtung.
So kam er in elegantem und schnellem Lauf auf mich zu.
Ich sass am Boden, die Kamera auf dem Knie angelegt und dann konnte die D850 beweisen
was sie drauf hat.
Sie überzeugte mich in allen Belangen und meine Freude war gross.
Ganz früh am nebligem Morgen, auf dem Weg zum Apfelbaum, bemerkte ich im Stoppelfeld einen Schatten. Noch ungetarnt, konnte ich die beiden Kleinen dann nur manuell ablichten.
Hier nun das einzigste Foto mit vier Augen.
Beim Ansitz trat im schwindenden Tageslicht noch das Bockkitz aus der Deckung, und stellte sich fast schon stolz in der Wiese in Pose.
In einigen Jahren wird er vielleicht in der Blattzeit der Platzbock sein, genug Selbstvertrauen hat er schon heute - trotz Kameraklickens blieb er seelenruhig stehen.
LG Uwe
Für diese Bild war nur ein minimaler Bschnitt nötig.
Die Ricke war gerade aus dem Wald in das angrenzende
Getreidefeld gelaufen, als ich sie erspähte...
In diesem Jahr konnte ich erst sehr spät Kitze fotografieren. Sie haben kaum noch Ihre weißen Punkte auf Ihrem Fell. Hier erwehrt sich ein Kitz einer Mücke am Auge. Allen eine schöne Woche!
LG Rüdiger
Heute wieder einmal nach "meinen" Rehen geschaut, das Wetter hat ja doch deutlich abgekühlt, Regen fiel auch etwas - endlich !!!
Wind war heute recht kräftig, daher versucht mich so an den Wiesenrand zu setzen, dass meine "Duftnote" möglichst von den Apfelbäumen wegzog.
Die Rehe kamen heute jedoch aus einer ungewohnten Richtung, der Wind passte gerade noch.
Die Ricke war etwas vorsichtiger als sonst (viele Spaziergänger und Hunde unterwegs !), ging jedoch in Richtung Apfelbau
An dieser Stelle konnte ich das Rehwild einen längerenZeitraum beobachten.
Ab und zu traten sie aus dem kleinen Wäldchen mit dem Apfelbaum und zogen sich dann wieder dort zurück.
Manchmal steckten sie aber auch nur mal kurz den Kopf heraus.
Auf der Suche nach einem neuen Fotorevier sah ich einen Apfelbaum in einem winzig kleinen Wäldchen.
Inspiriert durch Uwes "Apfelrehe" war mir klar, da mußt du morgens hin.
Noch bevor der Morgennebel sich verflüchtete kamen die Rehe an dieser Stelle dann zum Frühstück.
Und für mich hatte sich das Aufstehen wieder gelohhnt.
Kurze Zeit nach dem fliegenden Bock den ich gezeigt hatte kamen noch zwei andere. Diesmal aber richtig auf uns zu. Sie kamen aber zusammen, haben einander nicht verfolgt. Ich denke sie wurden eher aufgeschreckt durch Spaziergänger oder ähnliches. Man hat auch den restlichen Morgen gemerkt das es mit der Blattzeit langsam zu ende geht.
Der Rehbock streifte durch eine Wiese, um zu fressen. Als er an mir vorbei zog konnte ich ein paar Fotos machen. Bei genauen betrachten der Fotos sah man das er eine Augenverletzung hat und über den Auge Geweih ist.
Während der Rehbrunft geben die Böcke alles um ihre Gene weitergeben zu können.
Sie schiessen förmlich durch das Revier, angetrieben vom Duft der Geissen im Wind.
Letztes Bild meiner "Apfelrehe" :
Nur ab und zu reagierte die Ricke auf das Auslösegeräusch der Kamera.
Hier drehte es mir die Breitseite zu und versuchte aufmerksam die Quelle des Dauerklickens zu erspähen. Die Beinhaltung erinnert mich etwas an einen Vorstehhund der ein Wild gewittert hat.
Kurz darauf entspannte sie sich wieder völlig und verputzte genüsslich Apfel auf Apfel.
LG Uwe
Die Rehe haben doch ganz schön Schwierigkeiten die auf den Boden gefallenen Äpfel zu verzehren. Immer wieder fällt der Apfel nach unten, Abknabbern geht wegen der fehlenden Hände ja auch nicht....!
Aber es scheint so viel Wasser und Geschmack darin zu stecken, dass sie jeden auf dem Boden liegenden Apfel der Reihe nach aufgegessen haben.
Es war unglaublich schön den Rehen dabei zusehen zu können, und zu erleben, wie unbeeindruckt sie vom Auslösegeräusch der Kamera blieben (trotz der 110 Aufnahme
Bei der Hitzewelle der letzten Tage war es recht schwer das Rehwild vor die Linse zu bekommen, erst wenn die Sonne unterging und die Hitze etwas abnahm bestand eine kleine Chance...
Durch die lange Trockenphase und den wohl mehr und mehr einsetzenden Durst wurden einige Rehe jedoch tagaktiver und suchten schon bei Tageslicht die Apfelbäume auf, um das dort heruntergefallene Obst zu geniessen. Dabei können sie auch gleich ihren Durst stillen, die Äpfel wurden regelrecht verschlungen. Interessante
Da fühlen Sie sich wohl,gute Deckung,Schatten,und so ein Rebenblatt schmeckt zart und fein.
2 Reihen weiter steht die Rehgeiß,die er nicht aus den Augen lässt,mal sehen was da noch abgeht.ist ja schließlich Blattzeit.
Auf Begleitung war dieser junge Rehbock ganz sicher aus aber die hätte er sich wohl
seinem Aussehen etwas ähnlicher gewünscht.
Er irrte durch die Gegend und versuchte eine Geiss zu erobern aber die erfahrenen Böcke
stellten sich ihm in den Weg. So rannte er geradewegs auf mich zu und ich schoss einige
Bilder. Als ich mir diese Aufnahme genau ansah, erblickte ich seine feuerrote Begleitung
und freute mich über diesen Zufall !!
Wir würden sagen Liebe liegt in der Luft. Aber es geht ja nur um die Erhaltung der Art. An diesem Morgen waren einige jüngere Böcke unterwegs. Man hatte das Gefühl das sie kreuz und quer durch das Naturschutzgebiet liefen. Aber alle verfolgen das gleiche Ziel nämlich die Szene im Bild. Diese zwei konnten wir eine Zeit lang beobachten. In dieser Zeit wurde die Geiss oder Ricke mindestens 3 Mal vom Bock beschlagen. Einmal sogar ein paar Meter von der Buschgruppe entfernt in unsere Richtung
Der Plan war, sich ans Getreidefeld zu setzen und warten bis ein Reh kommt.
Eigentlich sollte die Sonne auch mit bei sein.
Doch als nach nicht ganz einer Stunde plötzlich zwei Ohren vor mir standen, war ich schon froh, dass ich wenigstens ein halbes Auge auf den Chip hatte.
Habe das Bild minimal beschnitten.
Diesen Rehbock konnte ich, zwischen all den hochgewachsenen Blättern und Gräsern, in den Großräschener Wiesen beobachten. Allen ein schönes Wochenende!
LG Rüdiger
Nach dem abendlichen Fuchsbesuch entdeckte ich am dunklen Waldeingang dieses Reh.
Hinter einem Busch entledigte ich mich des Rucksackes, legte mich auf den Schotter und
robbte in diese Schneise. Das Reh bemerkte, dass sich da etwas bewegte und kam Schritt
für Schritt näher, bis sie ausserhalb der Bäume in etwas besserem Licht stand.
Da hier die Berge in westlicher Richtung nur 2km entfernt, gut 1300m über Boden, in die
Höhe ragen, nimmt das Licht nach Sonnenuntergang schnell ab. Im Flachland hät
Als ich mich gestern abend an eine Ricke auf allen Vieren anpirschte, gab plötzlich dieser Bock neben mir Laut.
Etwas so ähnlich wie: Hier bin ich !
Da mußte ich natürlich den Auslöser betätigen.
Euch noch einen schönen Pfingstsonntag.
Rehkitzrettung
Im Mai/Juni werden Rehkitze geboren die Ricken legen die Kitze in Wiesen ab und kommen nur zum Säugen. Für die übrige Zeit liegen die Rehkitze nahezu reglos im (hohen) Gras. In dieser Zeit mähen die Landwirte ihre Wiesen und so kommen jährlich tausende Rehkitze ums Leben.
Wenn ihr Landwirte in 06712 Zeitz / 07545 Gera und Umgebung kennt, die im Mai oder Juni mähen müssen, dann sagt ihnen Bescheid. Wir suchen Rehkitze und retten sie vor dem Mähwerk. Selbstverständlich ehrenamtlich.
Diese beiden jungen Böcke sind quasi ein Beifang von meinem Fuchs Ansitzt vorgestern.
Ich war froh, dass die beiden gerade so in das Bild gepasst hatten.
Allen eine schöne Restwoche und Grüße
Jürgen
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