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Das große Kalben
Gletscher üben auf mich eine unglaubliche Faszination aus. Vielleicht ist es ihre Mächtigkeit, ihre ungeheure Naturgewalt, die Vorstellung dass man Eis sieht, das nicht nur Schnee von gestern, sondern der von vor vielen hundert Jahren ist? Dass man das Gefühl hat, sich auf eine Zeitreise zu begeben, ähnlich der des Sternenlichts, das von langer Zeit ausgesandt wurde, aber erst jetzt, in diesem Moment auf unser Auge trifft? Das Kalben eines Gletschers beobachten zu können, ist ein ganz besonderes
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Sander
Weniger farbenprächtig, aber nicht minder faszinierend als die Wetlands an der Pazifikküste Alaskas präsentieren sich die kleinen Flüsse am Auslauf der Gletscher. Türkis, weiß und schwarz sind die dominierenden Farben dieser Sandergebiete, unglaublich vielfältig ihre Strukturen, die sich je nach der Menge des abfließenden Wassers im ständigen Wandel befinden. Im Nachhinein kann ich schwer abschätzen, wie groß das hier gezeigte Areal ist und während des Fluges war ich viel zu fasziniert, (besesse
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Eiswüste
Als "Wintermensch" leide ich gerade sehr darunter, dass bei uns kein Schnee liegt und ich erfreue mich an Euren Winterbildern ! Mir bleibt nur der Griff in mein Tiefkühl-Archiv, das allerdings noch prall gefüllt mit Eiswürfeln ist . Diese hier stammen von dem bereits erwähnten Sermeq Kujalleq Gletscher. Wurden früher schon enorme Fließgeschwindigkeiten dieses Gletschers (20m/Tag) gemessen, konnten Wissenschaftler 2012 47m/Tag verzeichnen - eindeutig ein Indiz für die Klimaerwärung.
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Giganten
Nicht nur im Licht der tief stehenden Sonne beeindrucken die Eislandschaften der Discobucht. Selbst bei trübem Wetter scheinen die Eisgiganten wie von innen heraus zu leuchten. Diese Eisberge, die weit höher als 100 m sind, stammen vom Sermeq Kujalleq Gletscher, einem der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre – 20 Mio t Eis werden pro Tag !!! von der Gletscherfront, die direkt ins Meer ragt, abgespalten. Ist die See an dieser Stelle noch 1000 m tief, hebt sich der Meeresgrund nach w
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Nach getaner Arbeit 2
Nicht alle Gletscherbruchstücke schaffen es, die weite Reise nach Süden anzutreten. Die kleineren von Ihnen verbleiben in Gletschernähe, treiben gemütlich vor sich hin, ohne die große weite Welt je kennen zu lernen... Es ist übrigens eine Legende, dass die Inuit hunderte Begriffe für Eis und Schnee haben – aber es gibt schon interessante Wörter für die verschiedenen Eis-Sorten, für deren Beschreibung wir fast einen halben Satz brauchten. Ich weiß nicht, wie die Inuit das Eis auf diesem Bild b
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Nach getaner Arbeit...
...kalben die grönländischen Gletscher in die eiskalten Fjorde und ihre Bruchstücke begeben sich auf die Reise nach Süden, auf der sie nach und nach an Mächtigkeit und Erhabenheit verlieren werden. Zuvor jedoch wurden tausende Tonnen Gestein zermalmt, zu Tal befördert und abgelagert. Auch wenn das Bild fotografisch kein „Renner“ ist, schien es mir in diesem Zusammenhang doch zeigenswert.
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Der Zahn der Zeit
Wir wissen nicht, wann der Schnee gefallen ist, der dieses Blaueis gebildet hat – vielleicht vor 1000, 10 000 oder gar 100 000 Jahren? Mächtige Schneemassen haben ihn dicht zusammengepresst, in Eis verwandelt und ihm dabei jegliche“ Luft genommen“. Selbst das Licht, das ihn, frisch gefallen, noch mit Leichtigkeit durchdrang und zu „Weiß-heit“ verhalf, rüttelt nun bis zur Erschöpfung an seinem Inneren und wird, seiner Kraft beraubt, gnadenlos verschluckt. Nur das starke blaue ist kräftig genug um
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Kalte Küste
Im Gegensatz zu Grönland, das seinen, uns bekannten Namen einem Werbeversprechen Erik des Roten verdankt, macht Svalbard („Kalte Küste“) diesem alle Ehre, liegen doch seine Jahresmitteltemperaturen um -7 Grad C und zum Nordpol sind es nur noch ca. 1000 km. Auch die Bezeichnung Spitzbergen, die holländische Entdecker einem Teil der Inselgruppe gaben, ist gerechtfertigt. Die spitzen Berge, die aus dem Eismeer oder den Gletschern herausragen, bestehen z.T. aus Gestein, das vor 560-450 Mio Jahren ge
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Think Pink!
Anfang Juli bis Mitte August ist Sommer in Grönland. In dieser Zeit entwickelt sich die Vegetation nahezu explosionsartig. Immerhin gibt es in Grönland bis zu 4000 Pflanzenarten, von denen allerdings nur 500 zu den höheren zählen. Überall anzutreffen ist jetzt die grönländische Nationalblume „Niviarsiaq“- „Die Jungfrau“ – uns eher bekannt als Arktisches Weidenröslein. Die pink-roten Blütenteppiche der Weidenröslein heben sich auffällig von den Schotterböden, auf denen sie bevorzugt wachsen ab u
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Zimmer mit Ausblick
Ziemlich beste Freunde sagen manchmal, wenn ich von meinem Lieblingsommerreiseziel erzähle (Grönland? zelten?): „Warum tun Menschen so was…? . Warum? Unter anderem, um Mitternacht vor dem Zelt zu sitzen und solche Ausblicke zu haben! Zudem ist der grönländische Sommer besser als sein Ruf. Die Temperaturen liegen zwischen 15 Plus- und wenigen Minusgraden – Tag-und Nachttemperaturen unterscheiden sich nur wenig und das Wetter ist erstaunlich stabil (stabil heißt in diesem Falle: es regnet oder
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Findlinge
Wie zurechtgelegt wirken die, vom sich zurückziehenden Eis hinterlassenen Findlinge. Überall auf Grönland findet man Spuren der vergehenden Eiszeit. Diesem Bild stehe ich selbst zwiespältig gegenüber - irgendwie mag ich es (wegen der Perspektive), aber recht glücklich werde ich damit auch nicht - woran könnte es liegen (an dem Kontrast von warmen und kalten Farben?, Sicher könnte man auch rechts und links etwas mehr Platz einräumen, aber ich wollte Nebelbank und Eisberg nicht zu weit in den HG s
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Der Zahn der Zeit Zur Abkühlung: Eiswürfel gefällig ;-)?
Serie mit 15 Bildern
Rund 15 Mio km2, das sind ca. 10% der Landfläche der Erde, sind von Gletschern bedeckt. Das grönländische Inlandeis bringt es immerhin auf eine Fläche von 1,8 Mio km2 und ist damit die weltweit zweitgrößte vereiste Fläche nach der Antarktis mit 13 Mio km2. Wollte man den grönländischen Eispanzer durchdringen, um auf festes Land zu stoßen, müsste man ca. 3000 m (!) zurücklegen und würde am Ende auf ca. 200 000 Jahre altes Eis stoßen. Die Mächtigkeit dieser Eismassen und die lebendige Erdge
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