dass Rohkost auch nicht schlanker macht. Für die Biberdame die hier Fellpflege betreibt, gilt zum Glück nicht das Schönheitsideal der Menschen. Für sie ist eine ordentliche Fettschicht überlebenswichtig. Bei unseren fernen Vorfahren war das auch mal so. Die hatten ja noch keinen zu jeder Jahreszeit gut gefüllten Kühlschrank.
Sturm und Gewitter hatten Zweige von einer Weide abgebrochen. In Ufernähe gelegt (beeinflußte Natur) wurden sie vom Biber sofort bemerkt und als willkommene Nahrung angenommen.
…oder Frauenpower! Kraftstrotzend und dominant zeigt sich die „Bibermutter“ im Revier. Nun gibt es die nicht mehr so schön anzusehenden Attacken gegen ihren älteren Nachwuchs um für die heuer geborenen Jungen genügend Platz zu schaffen. Und was macht das Männchen? „Herr Biber“ tut so als ginge ihm das Ganze nichts an, kommt erst spät am Abend aus der Burg und überlässt die ganze Arbeit seiner Frau! Könnte man da nicht Parallele zu uns Menschen erkennen….?
...hatte der Biber als er einen Birkenzweig nach dem Anderen abbiss. So musste er eben einen Zweig im Mund behalten während er nach dem Anderen griff.
Liebe Grüße,
Leopold
Heute waren die Biber wieder "pünktlich" und passierten gegen 20.15 Uhr und 20.50 Uhr eine Stelle, die für WW-Aufnahmen geeignet ist. Aus der Deckung kann ich einsehen, wann sie diese Stelle passieren Am Biberbach. Dann lege ich mich bäuchlings in den Schlamm und warte, dass Meister Bockert ca. 20 Meter schwimmt, um dann schlurfend aus dem Wasser zu kommen. Ein kurzes Sondieren (heute war es nahezu windstill und irgendwelche Fremdpartikel erschnüffelt er immer ), dann tauchte er in de
Täglich gegen 20.00 Uhr kommt der Alte und gegen 20.30 Uhr der Jungbiber an einer Stelle vorbei, die geeignet ist, die Kamera im Wasser zu versenken.
Am Vollformat sind 24 mm schon arg nah. Einzig das Auslösegeräusch lasst Meister Bockert ab und zu mal kurz innehalten, manchmal registriert er es gar nicht.
Dann zieht er weiter und taucht für ein paar Meter den Graben lang - Erlebnisse, die mich diesen Sommer nicht mehr loslassen.
Viele Grüße
Oli
Am Sonntag zeigte sich das Wetter von seiner allerbesten Seite und tauchte den kleinen Auwald in bestes Licht. Jung- und Altbiber waren sehr zeitig aktiv, was auch an der jungen Erle gelegen haben könnte, die in der Nacht gefällt würde.
Das Biberweibchen stellte sich kurze Zeit auf und beschnüffelte das frische Grün. Wenige Augenblicke später kappte sie den Ast mit einem Biss und: fraß vor Ort für längere Zeit.
Viele Grüße
Oli
Hallo zusammen,
eine ganze Stunde lang konnte ich dem Biber heute beim Fressen zusehen. Zweimal ist der die Böschung hochgestiegen, hat zwei bis drei größere Weidentriebe abgebissen, in's Wasser geschleppt und trotz meiner Anwesenheit in aller Ruhe gefresen. Vielleicht gefällt er Euch ja auch ein bisschen.
Viele Grüße
Susanne
Fast jeden Abend verbringe ich bei den Bibern, werde mittlerweise voll akzeptiert und lerne nach und nach ihre Verhaltensweisen kennen. So ergeben sich immer wieder neue Aufnahmen, wie diese hier vom "ins Wasser gleiten" oder ausgiebiges Putzen und Fressen (später mehr). Der Familienverband ist noch sehr stark, so dass man manchmal den Überblick verlieren kann, wie viele Nager nun eigentlich die Burg bewohnen. (Bisher sah ich 5 Biber gleichzeitig)
Viele Grüße
Oli
..dürfte seit der Geburt seiner jüngeren Geschwister nicht mehr im Revier der Eltern sein. Dennoch kann ich ihn hin und wieder bei meiner Tarnhütte entdecken. Sehr vorsichtig nähert er sich um an den übers Wasser hängenden Weidenzweigen zu naschen.
Es wird wohl eines der letzten Bilder von ihm sein; ich hoffe, dass es euch gefällt!
Liebe Grüße,
Leopold
Der Bauer spritzte heute das Feld, der Jäger hatte anscheinend die Flinte vergessen und fuhr gleich zweimal in Burgnähe vorbei - dann kehrte endlich Ruhe ein und Meister Bockert kam, um erst mal Wind zu nehmen und dann genüsslich Weide zu schälen. Die Jungen in der Burg hört man öfters betteln, das klingt ja herzzereißend. (menschlich bewertet)
Der kleine Auwald ist vom Umfeld echt eine Perle, der Landschaftsgärtner Biber hat ihn wirklich hübsch angelegt.
Viele Grüße
Oli
Im kleinen Auwald lebt eine Biberfamilie, die ich seit mehreren Tagen beobachte. Heute abend war ich mit meiner Frau vor Ort. Kurz vor 21.00 Uhr kam er und kletterte über den kleinen Damm, den er selbst angelegt hat. Einen kleinen Augenblick stand er aufrecht, um nach dem Grünzeug Ausschau zu halten. Dann schwamm er weiter, um in 10 Meter Entfernung die Weiden im Wasser zu schälen.
Viele Grüße und ein schönes WE!
Oli
Ich beobachte nun schon seit ein paar Wochen die Biber bei uns hier im Schwarzwald. Ich bin so froh, dass endlich wieder welche bei uns leben. Nach vielen Stunden konnte ich endlich ein paar brauchbare Bilder schießen. Wobei diese Zeit wie im Flug vergeht, das ist besser wie jedes Kino!
Auch in der Tierwelt gibt es unentdeckte Talente. So ein "Tänzchen" wird ihm sicherlich nicht schaden und sich auch positiv auf seine Figur auswirken!
Liebe Grüße,
Leopold
... am Samstag morgen war ich mal wieder in meiner Heimat unterwegs und war auf der Suche nach Aurorafaltern. Gefunden habe ich allerdings nur Grünader-Weißling und Kohl-Weißling. Nachdem ich die Wiesen abgesucht hatte, bin ich noch etwas durch den Auwald gestreift. Dabei sind mir zwei Bieber aufgefallen, die relativ wenig scheu hatten. Dieses Exemplar lies es sich nicht nehmen an mir vorbei zu schwimmen um mal zu schauen, wer da am Ufer hockt.
Bei der Aufnahme musste ich feststellen, dass das S
Die frischen, zarten Blätter einer überhängenden Weide hatten es dem jungen Biber angetan. Mit der Unterstützung siner kräftigen Kelle machte er sich ganz lang. Man kann an dem Bild auch gut erkennen, dass nur die Oberhaare naß werden, die Unterwolle bleibt schön trocken.
Das Bild ist vom Frühjahr letzten Jahres, momentan ist die Biberfamilie an der Iller erst bei Anbruch der Nacht zu beobachten.
Bevor der Winter ganz vorbei ist wollte ich noch ein Bild aus der kalten Zeit zeigen. Die Biber mussten besonders hart durch. Hochwasser und Temperaturen von unter -20°c machten es ihnen schwer. Sie fraßen auf dem Eis und das Wasser gefror sofort in ihrem Pelz.
Bei eisigen Temperaturen mal eben komplett unter Wasser gehen und immer mal wieder nach dem Rechten an Land schauen, ist für die Elbe- Biber kein Problem. Für den Fotografen, der schon seid geraumer Zeit auf dem Eis liegt und sich mit einem weißen Bettlaken zudeckt, schon
Das Bild stammt vom September des Vorjahres. Jetzt, wo auch alle Fließgewässer zugefroren sind, hat es der Biber wesentlich schwieriger an die Nahrung zu gelangen. Vorsorglicher weise hat er ein Depot in seinen Bau/Burg angelegt und zehrt nun davon. In den vergangenen Jahren blieben dann auch die am Ufer bereitgelegten Apfelstücke unberührt liegen. Ganz anders verhält es sich mit meiner neuen Biberfamilie im heurigen Winter. Selbst bei extremer Kälte wurden die „Leckereien“ abgeholt und als eine
Der Kälteeinbruch ist vorbei und wir gehen jetzt hoffentlich mit großen Schritten auf das Frühjahr zu. Die Wasserstände an der Elbe sind inzwischen gefallen und die Biber können wieder in ihre Burgen zurückkehren. Gänse,Schwäne und die Säger werden noch bis Mitte März Wintergäste sein.
..kann ja nicht schaden. Bei - 10 Grad wäre mir aber eine heiße Tasse Tee lieber gewesen. Der Biber ging dann noch eine Runde schwimmen und begann sich dann ausgiebig zu putzen.
Die zugefrorenen Wasserflächen und die hohen Wasserstände machen den Bibern ganz schön zu schaffen.
@ Dieter E.: hiermit revidiere ich meine Aussage, dass die Biber nicht mehr da sind
Es war am letzten Wochenende als ich diese Drei putzigen Biber entdeckte.Ich war bereits den ganzen Vormittag bei Schneetreiben und Regen unterwegs um eigentlich Singschwäne an der Elbe zu Fotografieren als ich die Biber in der Nähe der Elbe entdeckte.Es schien so als ob Sie satt und zufrieden vor sich auf ihrer "Burg" hinschlummerten, denn ich konnte mich mit Gummistiefeln bewaffnet bis auf ca. 5 Meter nähern ohne das Sie mich evtl. bemerkten bzw. ohne sie zu beunruhigen.So konnte ich
….muss sich der Biber um an die so begehrten Weidenzweige zu gelangen. Dennoch fehlten einige Zentimeter zum Erfolg.
Ich hoffe das Bild gefällt Euch,
Liebe Grüße,
Leopold
Viele Stunden habe ich dieses Jahr im Donauauwald verbracht, um die nächtliche Lebensweise von Meister Bockert ohne Blitzlicht zu fotografieren. Nur kurz vor Sonnenuntergang bis zur blauen Stunde gaben mir die Biber gelegentlich die Chanche mit dem Restlicht zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Da die 7D nicht gerade bei hohen ISO-Werten glänzt, musste ich immer mit langen Belichtungszeiten auf scharfe Bilder hoffen.
Eine große vom Blitz gefällte Weide sorgte lange Zeit für die Lieblingsnahrung
...könnte man fast meinen wenn man das Bild ansieht. Aber so ist`s nicht. Nachdem die Biberdame genüßlich alle Karotten aufgefuttert hat begann sie sich ausgiebig zu putzen...
Ich hoffe das Bild gefällt euch,
liebe Grüße und schönen Sonntag,
Leopold
...beim Putzen. Meine Biberdame hat es nicht leicht die Frisur in Ordnung zu halten. Es bedarf schon einiges an Verrenkungen um das Äussere zu pflegen.
Ich hoffe das Bild gefällt euch,
Liebe Grüße,
Leopold
Hallo zusammen,
nachdem er sich einige Wochen rar gemacht hatte, habe ich den Biber mal wieder gesehen. Wie ich gehofft hatte, machte er sich (zu kurz ) an einem ins Wasser gefallenen Ast zu schaffen. Mir schien, als hätte er mitgebrachtes Grünzeug unter Wasser eingelagert. (Ich habe schon gesehen, dass sie so ihren Wintervorrat einlagern. Aber jetzt schon?)
VG Susanne
Da beim letzten Biberbild der fehlende Platz oben angesprochen wurde, hier eine weiter Aufnahme.
Auch diese Aufnahme entstand am 05.05.2011.
Viele Grüße
Mike
Die leckeren Weidezeige schmecken dem Biber wohl ganz ausgezeichnet..! Im Bild ist ein zweijähriges Jungtier.
Ich hoffe das Bild gefällt Euch,
Liebe Grüße,
Poldi
Als ich am Wochenende eine kleine Kajaktour gemacht habe, entdeckte ich diesen Biber und konnte ein paar Aufnahmen von ihm machen. Dies ist nun meine erste Biberaufnahme.
Hallo zusammen,
heute habe ich den Biber mal an einer anderen Stelle getroffen. Er schleppte einen Weidenzweig, ließ halb am Ufer nieder und futterte innerhalb von 20 Minuten seinen Zweig auf. Mit dem entrindeten Rest schwamm er dann davon - kann man ja vielleicht noch brauchen... Ich meine, es ist ein Jungtier vom letzten Jahr (ist ungefähr halb so groß wie ein adultes Tier).
Ich hoffe, er gefällt.
VG und einen schönen Rest-Feiertag
Susanne
Es ist immer wieder interessant wie die Biber mit Hilfe der Kelle aufrecht stehen um an Zweige zu gelangen...
Ich hoffe das Bild gefällt,
liebe Grüße,
Poldi
Diese irgendwie wenig intelligenten Blick warf mir Meister Biber zu, als er mich hinter seinem Damm entdeckte - aber wer weiß wie ich für ihn aussah
Hier also mein Beitrag von unserm Besuch, bei den Kanadabibern in der Eifel.
Viele Grüße
Ingrid
P.s.: Dass es kanadische Biber sind, weiß man inzwischen durch Genuntersuchungen - klasse sind sie trotzdem!
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