Da mein Feldschwirl nicht so sehr Anklang fand, trotzdem fand ich die Sichtung klasse, probiere ich es heute Mal
mit einem Neuntöter. Ich hatte es leichter in Erinnerung, ihn vor die Linse zu bekommen. Hier brauchte ich eine große Brennweite, um ihn ins rechte Licht zu rücken. Ansonsten waren sie dieses Mal sehr scheu...
Das Neuntötermännchen macht mal eine Pause auf dem wilden Rosenstrauch. Er hat sich dabei mächtig aufgeplustert. Kurz danach sah er dann wieder wie gewohnt schlank aus.
Neuntöter in der Heckenrose ... mal schauen, ob das Pärchen in diesem Jahr auch wieder dort wohnt und ob ich besser gerüstet bin ... der Konverter hätte für ein bissl mehr Nähe schon geholfen. Aber das Licht entschädigt ...
Ich sehe ihn öfter wenn ich hier unterwegs bin. Leider ist ihre Fluchtdistanz recht groß.
Dieser saß sehr dicht an meinem Weg und ergriff erstaunlich spät die Flucht. Leider war es nicht möglich ihn freizustellen.
Sie sind wieder da. Bisher habe ich allerdings nur ein Männchen entdeckt. Auf die idealen Ansitze auf wilden Rosen hat er sich leider nicht gesetzt. Nur dahinter auf einem Baum in größerer Entfernung konnte ich ein paar Bilder machen.
Noch einen schönen Feiertag wünscht
Werner
Obwohl ich im Netz versucht habe in zu bestimmen kam ich zu keinem schlüssigen Ergebnis.
Meinen Dank an Hanno und Robert!
Dank ihnen wissen wir nun: Es ist ein Neuntöterweibchen, die Brustschuppung ist gut zu erkennen.
Dieses Foto vom Neuntöter konnte ich heute Morgen machen.
Ingrid hatte mich gestern auf dieses Neuntöter Pärchen aufmerksam gemacht. Vielen Dank hierfür :-)
Im Vergleich zu den letzten Jahren sind sie dieses Jahr recht rar bei uns.
Viele Grüße
Mike
Dieses junge Neuntöterweibchen macht gerade mal eine kleine Pause. Jetzt sind alle schon abgewandert.
Ein schönes Wochenende mit Heimbeschäftigung bei dem feuchten Wetter
wünscht euch Werner
Das Männchen des Neuntöters konnte ich vor einiger Zeit ganz früh morgens im Licht der ersten Sonnenstrahlen aufnehmen. Hier sitzt der "Familienvater" auf seiner bevorzugten Sitzwarte, einem Stachelbeerstrauch.
Viele Grüße
York
Dieses junge Neuntöterweibchen stieg längere Zeit in dem Faulbaum unmher. Ganz zum Schluß setzte sie sich dann für einen Moment auf diesen recht freien Ast und ich konnte einen Schnappschuß machen. Faulbaumfrüchte sind für uns und die anderen Säugetiere giftig, aber Vögel nehmen sie wenn die Früchte reif sind.
Den habe ich noch nie näher vor die Kamera bekommen. Hier ist es das Weibchen.
Männchen waren leider nur in großer Entfernung zu sehen. Viel Spaß beim anschauen.
Leider war mal wieder alles etwas schnell für mich. Das Weibchen saß allein auf dem Ast und als deas Männchen sich daneben setzte, ging alles so schell, dass es nicht mehr für eine Veränderung des Ausschnitt reichte. So habe ich leider den Schwanz angeschnitten.
Seit ca. 14 Tagen sind sie wieder an ihrem alten Standort. Das Weibchen zeigte sich bisher deutlich weniger. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Brut kommt.
Beste Grüße
Rainer Vogel
Leider ist das bei uns ein eher seltenes Bild!
Struktur- und heckenreiches Grünland wird immer weniger. Gerade solche Gebiete sind aber das Habitat dieses schönen Vogels.
Hallo,
leider gibt es die bunten Bienenfrsser bei uns nicht.. aber ich habe mich über diese (junge) Neuntöterdame doch dafür sehr gefreut. Sie hat übrigens die ganze Zeit Hummeln und Bienen gefangen und verspeist; diese vorher oft auf den Pfahl geschlagen bzw. geschleift.
Das Licht passte auch, kurze Zeit später war es weg.
Der HG ist zwar nicht rein, dafür ein echter Feldrand an einem Graben.
PS: Das hier ist genau der Ort wo ich "meine" Steinkäuze beobachtet habe und was damit sein
Zurück aus dem Urlaub musste ich gestern gleich eine „Beobachtungsrunde“ machen.
Alle Reviere sind besetzt und auch die schönsten Ansitze sind vergeben.
Allen eine schöne Restwoche und Grüße
Jürgen
- Neuntöter, weibchen -
Vllt noch ein Jungtier ? Der Vogel zeigte kaum Scheu, obwohl wir zu zweit mit unserem Gerät hantierten. Von dem Zweig aus ging es dann zur Erfolgreichen Beutejagd.
Vor zwei Jahren brütete ein Neuntöterpaar in einer Brombeerhecke an einem Feldweg. Ideal zum Fotografieren. Ich konnte aus dem Auto heraus einige Fotos machen und das Paar 4 Tage lang begleiten. Erstaunlich war, wie viele Mäuse das Männchen am Tag verfütterte. Am fünften Tag entdeckte ich, dass das Nest mit den Jungen geplündert worden war. Die Haare an den Dornen deuteten auf Katze oder Waschbär hin.
Ein Video gibts auch: https://www.youtube.com/watch?v=EKxy55UHx5s
Dies ist das Männchen zum Neuntöterweibchen, das ich schon gezeigt habe. Hier hat er ein schönes rotes Insekt erbeutet. Worum es sich handelt, kann ich nicht sagen. Das Bild entstand auch aus dem Auto heraus. Gegen die Sonne, auf der anderen Seite des Wegs, standen die Büsche noch näher. Natürlich saßen die Vögel auch dort, nur zum Fotografieren war es denkbar ungünstig.
Das Bild ist zwar etwas beschnitten, aber der Jungvogel hat mich tatsächlich so nah rangelassen, dass ich auch mit 35mm fotografieren konnte (wenngleich nicht bei diesem Bild).
Keine Ahnung, was der hatte, jedenfalls war Fluchtdistanz ni, was er in der Kinderstube gelernt hatte.
Er hielt sich ca. 10 Tage bei mir um die Ecke auf, dann war er weg. Wohl auf dem Weg nach Süden.
Ich hoffe, es gefällt etwas.
Gruß
Stefan
Das Bild stammt aus dem Juni diesen Jahres. Vielleicht etwas früh für einen Jahresrückblick, aber ich hoffe, dass ich auch nächstes Jahr so viele tolle Momente mit der Kamera erlebe wie 2014....und natürlich, dass wir hier in und um Berlin wieder ähnlich viele Sonnenstunden haben.
Brutpflegende Neuntöter landen vor der Fütterung gern kurz auf einem Ansitzast in der Nähe. Mit einem geeigneten Tarnumhang und etwas Geduld gelingen dann Fotos, ohne zu stören.
Ich möchte euch ein weiteres Bild vom Neuntöterweibchen zeigen. An diesem Tag war sie wirklich recht kooperativ und das Licht spielte mit. Im Grund genommen ist Sie doch eigentlich hübscher als ihr Männlein, oder nicht?
Ausladende Zweige und Äste an den Rändern von Büschen laden die Neuntöter ein, daruf zu sitzen und von hier Beute zu jagen. Wenn man die Gewohnheiten über längere Zeit beobachtet, ist es nur noch ein kleiner Schritt um die Neuntöter auf den Chip zu bannen. Weitere, auch etwas blutrünstigere Bilder, sind auch in meiner Site zu finden.
Wenn man sich lange mit einer Vogelart beschäftigt, versucht man meistens verschiedene Möglichkeiten um den Vogel richtig ins Bild zu setzen. Neuntöter fliegen immer wieder bestimmt Sitzwarten an. Durch langes Beobachten und studieren der Gewohnheiten, gelingen dann auch Flugaufnahmen. Vor allem, wenn sich die Neuntöter vom technischen Equipment überhaupt nicht stören lassen und sich weiterhin natürlich verhalten.
In die Nähe der Ansitzäste am Schlehenbusch stellte ich einen Pfosten in eine Wiese in der Hoffnung, dass die Neuntöter diesen auch annehmen würden. Das wurde im Laufe der Zeit auch reichlich genutzt und als Startplatz für ihre Beuteflüge verwendet. Hier klappte es dann sogar mit beiden Neuntötern.
Meistens wurden Hummeln, Käfer und Heuschrecken als Beute zu den hungrigen Jungen gebracht. Doch auch vor dem großen Grünen Heupferd wird nicht halt gemacht. Während meiner Beobachtungszeit bei den Neuntötern konnte ich einigemal beobachten, wie geschickt größere Insekten aufgespießt wurden. Das Heupferd wurde, leider nicht im Bereich der Optik, fachgerecht zerlegt (Flügel und Beine abgerupft) und an die Jungen verfüttert.
Meistens hielten sich die Jungen Neuntöter mitten in einem Busch auf. Doch mit dem älter werden erwarteten die Jungvögel die fütternden Altvögel vor dem Busch auf verschiedenen Sitzwarten. Auf diese Gelegenheit hatte ich gehofft.
Ein sehr spät brütender Neuntöter ermöglichte mir bis letzte Woche einige sehr schöne Erlebnisse und viele Bilder. Wahrscheinlich fiel der erste Brutversuch dem Regen zum Opfer. Das Bild zeigt die Endphase meiner Beobachtungszeit. Die vier Jungvögel waren nun schon relativ selbstständig und flogen den Altvögeln weit hinterher um diese anzubetteln. Doch sie versuchten auch schon selbst Beute zu machen. Durch häufige Anwesenheit im Gebiet gewöhnten sich die Neuntöter an mich und mein Auto. Oft aus
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